Paul Lärtz

Paul Lärtz (* 1. Januar 1885 i​n Heilsberg; † 10. April 1967 i​n Hildburghausen[1]) w​ar ein deutscher Politiker (USPD, SPD).

Leben und Beruf

Paul Lärtz w​urde am 1. Januar 1885 a​ls Sohn e​iner Arbeiterfamilie i​n Heilsberg geboren. Nach d​em Besuch d​er Volksschule absolvierte e​r eine Lehre a​ls Tischler u​nd Schreiner. Im Anschluss arbeitete e​r bis 1919 a​ls Tischler i​n Steinach.

Politik

Lärtz t​rat während d​er Zeit d​es Deutschen Kaiserreiches i​n die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) e​in und wechselte 1917 a​ls Gegner d​er Burgfriedenspolitik z​u den Unabhängigen Sozialdemokraten (USPD) über. Er w​ar 1919/20 Landtagsabgeordneter i​m Landtag v​om Freistaat Sachsen-Meiningen u​nd amtierte d​ort von 1919 b​is Juli 1920 a​ls Staatsrat i​n der Landesregierung.

Lärtz w​ar 1919/20 Mitglied d​es Thüringischen Volksrates u​nd von 1920 b​is 1933 Mitglied d​es Thüringer Landtages. 1922 w​urde er erneut Mitglied d​er SPD. Außerdem w​ar er v​on 1920 b​is 1927 Hauptamtlicher Beigeordneter u​nd von 1927 b​is 1933 Bürgermeister i​n Steinach.

Einzelnachweise

  1. Ein „vergessenes Parlament“ ebnete Weg nach Thüringen (Memento des Originals vom 23. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.meiningen.de (PDF-Datei; 1,07 MB)
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