Ottengrünereinzel

Ottengrünereinzel Stadt Helmbrechts
Höhe:	580 m ü. NHN
Einwohner:	6 (2018)[1]
Postleitzahl:	95233
Vorwahl:	09252
	Ortsansicht von Ottengrünereinzel Ortsansicht von Ottengrünereinzel

Ottengrünereinzel ist ein Gemeindeteil der Stadt Helmbrechts im oberfränkischen Landkreis Hof.

Geografie

Die Einöde[2] liegt dreieinhalb Kilometer südlich der Stadtmitte von Helmbrechts auf der Gemarkung Wüstenselbitz sowie zwischen dem rechten Ufer der Selbitz und der Bahnlinie Münchberg–Helmbrechts.[3] Der Ort ist über einen Feldweg erreichbar, der etwa 200 Meter nordöstlich von der aus Ottengrün kommenden Kreisstraße HO 24 abzweigt.[4]

Geschichte

Der kleine Ort ist erst im Laufe des 19. Jahrhunderts entstanden, denn im Jahr 1821 wurde er noch nicht erwähnt. Nach der Ortsgründung wuchs Ottengrünereinzel bis zum Jahr 1875 auf sechs Gebäude an, von denen mittlerweile aber nur noch ein einziges besteht.[3] Die Einöde war bis zur Gebietsreform in Bayern ein Gemeindeteil der Gemeinde Wüstenselbitz im Landkreis Münchberg,[5] die 1972 nach Helmbrechts eingemeindet wurde.[6]

Literatur

Otto Knopf: Lexikon Frankenwald. AckermannVerlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 464.

Weblinks

Commons: Ottengrünereinzel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Ottengrünereinzel in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek

Einzelnachweise

Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 156 (Digitalisat).
Ottengrünereinzel in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Lexikon Frankenwald. 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 464.
Ottengrünereinzel im BayernAtlas
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 713 (Digitalisat).
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 93, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).

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[1] Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 156 (Digitalisat).

[2] Ottengrünereinzel in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek

[Frankenwaldlexikon-3] Lexikon Frankenwald. 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 464.

[4] Ottengrünereinzel im BayernAtlas

[5] Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 713 (Digitalisat).

[6] Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 93, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).