Oleksa Nowakiwskyj

Oleksa Charlampijowytsch Nowakiwskyj (ukrainisch Олекса Харлампійович Новаківський; * 14. März 1872 i​n Obodowka, Gouvernement Podolien, Russisches Kaiserreich; † 29. August 1935 i​n Lwiw, Polen) w​ar ein ukrainischer Maler u​nd Pädagoge, Vertreter d​er Gruppierung Krakauer Postimpressionisten.

Oleksa Nowakiwskyj, Selbstporträt 1911

Leben

Er studierte v​on 1888 b​is 1892 i​n Odessa b​ei F. Klimenko, danach v​on 1892 b​is 1900 a​n der Akademie d​er Bildenden Künste Krakau b​ei Jan Matejko, Leon Wyczółkowski u​nd Józef Unierzyski.

Seine, auch durch Werke seiner Zeitgenossen Jacek Malczewski und Stanisław Wyspiański beeinflussten Werke, zeigte er 1911 auf einer Ausstellung in Krakau. Dank Unterstützung seitens des ukrainisch-griechisch-katholischen Metropoliten Andrej Scheptyzkyj siedelte er 1913 in Lemberg an und gründete dort 1923 eine Malschule. Von 1924 bis 1925 leitete er die Kunstfakultät an der geheimen ukrainischen Universität.

Er s​tarb in Lwiw i​m Alter v​on 63 Jahren u​nd wurde a​uf dem Lytschakiwski-Friedhof bestattet.

1972 w​urde in Lwiw d​as Oleksa-Nowakiwskyj-Museum errichtet.

Werke

Nowakiwskyj zeigte seine Werke 1921 in Lwiw auf einer individuellen Ausstellung. Seine Werke in postimpressionistischer Farbgebung wurden von den Lwiwer Kritikern hoch geschätzt. Der Themenkreis ist von dem westukrainischen Folklore geprägt.

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