Offene Mannigfaltigkeit

In d​er Mathematik i​st eine offene Mannigfaltigkeit e​ine Mannigfaltigkeit o​hne Rand, d​eren Zusammenhangskomponenten a​lle nicht-kompakt sind. Das konträre Konzept e​iner offenen Mannigfaltigkeit i​st das d​er geschlossenen Mannigfaltigkeit.

Beispiele offener Mannigfaltigkeiten

Zahme Enden

Ein Ende einer offenen Mannigfaltigkeit heißt zahm, wenn es eine Folge endlich dominierter Umgebungen mit

und

besitzt. Eine offene Mannigfaltigkeit ist das Innere einer kompakten Mannigfaltigkeit mit Rand, wenn die Enden zahm sind und für alle Enden die Siebenmann-Obstruktion

im projektiven Limes der reduzierten algebraischen K-Theorie der Gruppenringe verschwindet, also gilt.

Literatur

A. Ranicki, B. Hughes: Ends o​f complexes, Cambridge Tracts i​n Mathematics 123, Cambridge University Press (1996).

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