Night Train to Venice
Night Train to Venice (Train to Hell) ist ein Thriller des italienischen Regisseurs Carlo U. Quinterio aus dem Jahr 1993.
Film | |
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Titel | Night Train to Venice |
Originaltitel | Night Train to Venice |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1993 |
Länge | 98 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Carlo U. Quinterio |
Drehbuch | Leo Tichat Toni Hirtreiter |
Produktion | Peter R. Simpson |
Musik | Wolfgang Hammerschmid |
Kamera | Armando Nannuzzi |
Schnitt | Wiktor Grodecki |
Besetzung | |
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Handlung
Der Autor Martin Gamble besitzt Aufzeichnungen über eine Reihe von Neonazis, die in Venedig ihr Unwesen treiben. Mit dem Nachtzug Orient-Express will er dort hinreisen, um diese Aufzeichnungen einem Verleger zu überbringen. Im selben Zug befindet sich auch die junge und hübsche Schauspielerin Vera Cortese mit ihrer Tochter und der Mutter ihres verstorbenen Mannes. Sie ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit auf dem Weg zu ihrem Apartment nach Venedig, wo gerade der große Carnevale stattfindet, weshalb der Zug bis auf das letzte Abteil besetzt ist.
Martin weiß nicht, dass sich die Gruppe Neonazis ebenfalls im Orient-Express befindet und dass sie genau wissen, dass er diese Aufzeichnungen besitzt. Sie versuchen ihn aus dem Weg zu räumen. Dann ist da noch ein unheimlicher Mann, der über Veras Vergangenheit bestens Bescheid zu wissen scheint. Vor vielen Jahren, als Vera noch ein Kind war, begegnete sie ihm in einem verfallenen Haus in Venedig. Er zeigt ihr das Bild ihrer Tochter Pia, die auf dem Geländer eines Balkons mit einer Puppe in der Hand stolziert. Vera und Martin verlieben sich und es folgt eine wilde Nacht im Zug. Der Fremde wird Vera unheimlich, und dann verschwindet auch noch ihre Tochter und taucht erst wieder auf, als der Fremde sie zurückbringt.
In Venedig nimmt Vera Martin bei sich auf. Dieser geht am nächsten Tag zu dem vereinbarten Treffpunkt, einem verfallenen Haus am Rande von Venedig. Dort trifft er jedoch nicht auf den Verleger, sondern auf die Neonazis. Sie verfolgen ihn durch das Haus mit Bluthunden und Martin stürzt. Er verliert das Gedächtnis. Die einzigen Personen, die ihm jetzt noch helfen können, sind Vera und ihre Tochter.
Kritik
„Mit Hugh Grant auf dem Weg zur Spitze, Malcom McDowell und Raquel Welchs hübscher Tochter Tahnee stimmt die Besetzung genau. Spannung und Atmosphäre sind vorhanden. Die Musik besteht aus klirrenden Horrortönen. Der Karneval in Venedig wurde sehr schön fotografiert.“
Wissenswertes
- Das Budget betrug etwa 34,100,000 CAD.
- Den Titelsong „Night Train to Venice“ ist von der russischen Sängerin Natalia Lapina geschrieben und gesungen.[2]
- Es war der letzte Kinofilm von Kristina Söderbaum.
Weblinks
- Night Train to Venice in der Internet Movie Database (englisch)
- Night Train to Venice in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
- Welch_Fan: Night Train to Venice (Memento des Originals vom 15. September 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei die-besten-horrorfilme.de
- Night Train to Venice (1996) – Soundtracks in IMDB (englisch)