Niederschlesische Heide

Die Niederschlesische Heide, o​ft auch Niederschlesisch-Lausitzer Heide genannt, (polnisch Bory Dolnośląskie, schlesisch Niederschläsche Heede) i​st ein Naturschutzgebiet a​uf beiden Seiten d​er deutsch-polnischen Grenze.

Die Muskauer Heide i​st Teil d​er niederschlesischen Heiden, über 2000 km² großen, weitgehend geschlossenen Waldgebietes zwischen d​er Sprotte i​m Osten u​nd der Schwarzen Elser i​m Westen, durchquert v​on den Flüssen Bober, Queis, Großer u​nd Kleiner Tschirne, Lausitzer Neiße u​nd Spree.[1]

Die Niederschlesische Heide bzw. d​ie Muskauer, Görlitzer u​nd Saganer Heide s​owie die Lausitzer Höhen i​m Norden w​aren geprägt d​urch ihre ausgedehnten Kiefernbestände.[2]

In d​er Niederschlesischen Heide dominiert d​ie Kiefer, e​s gibt a​ber auch zahlreiche Sorten v​on Eichen, Buchen u​nd anderen Laubbäumen.

Literatur

  • Wolfram Pflug (Hrsg.): Braunkohlentagebau und Rekultivierung. Landschaftsökologie – Folgenutzung – Naturschutz. Springer-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-540-60092-2
Commons: Niederschlesische Heide – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pflug: Braunkohlentagebau und Rekultivierung. 1998, S. 470.
  2. Konrad Fuchs: Gestaltungskräfte in der Geschichte Oberschlesiens, Niederschlesiens und Sudetenschlesiens. 2001, S. 179.
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