Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation wurde 1995 im Zuge der deutschen Postreform gegründet. Sie führt je ein Museum für Kommunikation in Berlin, Frankfurt am Main und Nürnberg sowie das Archiv für Philatelie in Bonn. Das Museum für Kommunikation Hamburg wurde am 19. Oktober 2009 geschlossen.
Die Museen richten sich an ein breites Publikum. Ihr Angebot umfasst neben attraktiven Dauer- und Wechselausstellungen auch Vorträge, Führungen, Filme, Workshops, Kinderwerkstätten und Museumsfeste.
Zweck der Stiftung ist die Sammlung, Erschließung und Darstellung der gesamten Entwicklung der Nachrichtenübermittlung in den Bereichen Post und Telekommunikation.
Sitz der bundesunmittelbaren Stiftung öffentlichen Rechts ist Bonn. Als Leitungsorgane fungieren das Kuratorium und der Kurator. Finanziell getragen wird die Museumsstiftung von der Deutschen Post und der Deutschen Telekom.
Literatur
- Christel Jörges: Telefone 1863 bis heute. Aus den Sammlungen der Museen für Kommunikation. Edition Braus, 2001.
- Anja Eichler und Hartwig Lüdtke (Hrsgg.): Kunst und Kommunikation. Die Kunstsammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Mit Beiträgen von Corinna Engel, Mayari Granados und Andreas Hahn. Edition Braus, Heidelberg 2006, ISBN 978-3-9808448-4-0.
Weblinks
- Museumsstiftung Post und Telekommunikation
- Weitere Informationen zur Stiftung und den Museen und Archiven