Mottola

Mottola
	Mottola (Italien)
Staat	Italien
Region	Apulien
Provinz	Tarent (TA)
Koordinaten	40° 38′ N, 17° 2′ O
Höhe	387 m s.l.m.
Fläche	292,33 km²
Einwohner	15.752 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl	74017
Vorwahl	099
ISTAT-Nummer	073019
Volksbezeichnung	Mottolesi
Schutzpatron	Thomas Becket
Website	Mottola
	; Palazzo Comunale in Mottola

Mottola ist eine Gemeinde (comune) in der süditalienischen Provinz Tarent.

Geografie

Die Gemeinde liegt am Rande der Murgia, der apulischen Karstlandschaft. Sie hat 15.752 Einwohner (Stand 31. Dezember 2019).

Geschichte

Vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1818 war Mottola Sitz eines Suffraganbistums von Tarent, dann wurde es mit dem Bistum Castellaneta vereinigt. 1968 wurde es als Titularbistum Motula benutzt.

1102 wurde der Ort bei einem Volksaufstand zerstört.

Sehenswürdigkeiten

Chiesa Madre

Die Chiesa Madre di Santa Maria Assunta stammt aus dem 12. Jahrhundert. Sie weist auffällige Ähnlichkeiten der Fassadenarchitektur mit den Kirchen von Laterza und Ostuni auf.

Verkehr

Südlich des Ortes liegt der Bahnhof Palagiano-Mottola an der Bahnstrecke Bari–Tarent, nördlich lag der Bahnhof San Basilio-Móttola, der aufgegeben wurde, als die neu trassierte Strecke 1997 in Betrieb ging.[2]

Söhne und Töchter des Ortes

Umberto Montanaro (* 26. September 1904 in Mottola; † 28. Oktober 1967 in Lugano), Musiker, Komponist, Leiter der Civica Filarmonica von Lugano[3]
Enzo Lippolis (1956–2018), Klassischer Archäologe

Weblinks

Commons: Mottola – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Offizielle Seite comune.mottola.ta.it (italienisch)

Einzelnachweise

Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
Eisenbahnatlas Italien und Slowenien / Atlante ferroviario d’Italia e Slovenia. Schweers + Wall 2010. ISBN 978-3-89494-129-1, S. 81.
Umberto Montanaro (italienisch) auf http://www.ricercamusica.ch/dizionario/index.html (abgerufen am: 27. Oktober 2017.)

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[1] Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.

[2] Eisenbahnatlas Italien und Slowenien / Atlante ferroviario d’Italia e Slovenia. Schweers + Wall 2010. ISBN 978-3-89494-129-1, S. 81.

[3] Umberto Montanaro (italienisch) auf http://www.ricercamusica.ch/dizionario/index.html (abgerufen am: 27. Oktober 2017.)