Mona Mitterwallner
Mona Mitterwallner (* 9. Jänner 2002) ist eine österreichische Mountainbikerin, die im Cross-Country aktiv ist.
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 9. Jänner 2002 |
Nation | Österreich |
Disziplin | Cross-Country |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Trek Vaude |
Funktion | Fahrerin |
Internationale Team(s) | |
2021– | Trek Vaude |
Wichtigste Erfolge | |
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Letzte Aktualisierung: 3. Oktober 2021 |
Werdegang
Mitterwallner gilt als großes Talent im Cross-Country. In ihrem ersten Jahr bei den Junioren gewann sie jeweils die Silbermedaille bei den UCI-Mountainbike-Weltmeisterschaftenund UEC-Mountainbike-Europameisterschaften im olympischen Cross-Country (XCO). Zudem entschied sie die Juniorenwertung mehrerer renommierter Cross-Country-Rennen der horse class für sich, u. a. das Heubacher Mountainbikefestival Bike the Rock, das Ötztaler Mountainbike Festival, das Marlene Südtirol Sunshine Race und die Jelenia Góra Trophy. Im Jahr 2018 schaffte sie das Triple aus Welt-, Europa,- und nationalen Meisterschaften bei den Junioren.[1]
2021, in ihrem ersten Jahr in der U23, fuhr Mitterwallner im UCI-Mountainbike-Weltcup die perfekte Saison und gewann alle Saisonrennen der U23. Im Mai wurde sie erstmals Staatsmeisterin im Cross-Country der Elite und konnte Laura Stigger distanzieren.[2] Im August gewann sie bereits im Alter von 19 Jahren jeweils die Goldmedaille bei den Europameisterschaften und den Weltmeisterschaften[3] im Cross-Country der U23. Im Oktober wurde sie in Capoliveri Weltmeisterin im Mountainbike-Marathon und ist damit die bisher jüngste Weltmeisterin in dieser Disziplin.[4]
Trotz des Sieges bei den Staatsmeisterschaften wurde Mitterwallner nicht für die Olympischen Sommerspiele in Tokio nominiert, da das österreichische Team nur einen Startplatz hatte.[5] Nach der Nichtnominierung im Cross-Country unternahm sie kurzfristig den Versuch, sich für das Straßenrennen zu qualifizieren, scheiterte jedoch im Qualifikationsrennen am 30. Mai 2021 gegen Anna Kiesenhofer[6], die am 25. Juli Olympiasiegerin in Tokio wurde. Bei den UEC-Straßen-Europameisterschaften 2021 startete sie gemeinsam mit Laura Stigger im Straßenrennen der U23 und belegte den 11. Platz.
Erfolge
- 2019
- Weltmeisterschaften (Junioren) – Cross-Country XCO
- Europameisterschaften (Junioren) – Cross-Country XCO
- Österreichische Staatsmeisterin (Junioren) – Cross-Country XCO
- 2020
- Weltmeisterin (Junioren) – Cross-Country XCO
- Europameisterin (Junioren) – Cross-Country XCO
- Österreichische Staatsmeisterin (Junioren) – Cross-Country XCO
- 2021
- Weltmeisterin – Marathon XCM
- Weltmeisterin (U23) – Cross-Country XCO
- Europameisterin (U23) – Cross-Country XCO
- Österreichische Staatsmeisterin – Cross-Country XCO
- sechs Weltcup-Erfolge (U23) – Cross-Country XCO
- Gesamtwertung UCI-MTB-Weltcup (U23) – Cross-Country
Weblinks
- Mona Mitterwallner in der Datenbank von Radsportseiten.net
Einzelnachweise
- MTB: Mitterwallner siegt auch bei der EM. rad-net.de, 18. Oktober 2020, abgerufen am 18. Juni 2021.
- Mona Mitterwallner und Maximilian Foidl holen sich Staatsmeistertitel im Cross-Country. sportreport.biz, 3. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- MTB-WM Frauen U23: Österreichischer Doppelsieg - Eibl Sechste. rad-net.de, 28. August 2021, abgerufen am 30. August 2021.
- Ergebnisse und Rennberichte der Marathon-WM. mtb-news.de, 2. Oktober 2021, abgerufen am 3. Oktober 2021.
- Österreich nominiert Laura Stigger und Max Foidl für Olympia. acrossthecountry.net, 23. Mai 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- Mitterwallner nicht bei der Olympiade. tirol.orf.at, 30. Mai 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.