Mojolicious

Mojolicious ist ein Webframework für einfache und komplexe Webanwendungen, entwickelt von Sebastian Riedel, einem der ursprünglichen Autoren des Webframeworks Catalyst.[2] Es ist in Perl geschrieben und unter der Artistic License als freie Software verwendbar. Riedel entwickelte Mojolicious aufgrund seiner Erfahrungen mit dem vorhergehenden Projekt Catalyst.[3] Die Dokumentation für das Framework wurde teilweise von der Perl Foundation finanziert.[4]

Mojolicious
Basisdaten
Aktuelle Version 9.0
(14. Februar 2021[1])
Betriebssystem Plattformunabhängig
Programmiersprache Perl
Kategorie Webframework
Lizenz PAL
mojolicio.us

Mojolicious k​ann auf j​edem der zahlreichen Betriebssysteme eingesetzt werden, a​uf denen Perl läuft. Es k​ann direkt v​om CPAN installiert werden.[1]

Features

  • bietet mit Mojolicious::Lite einen vereinfachten Betrieb mit nur einer Programmdatei[5]
  • Unterstützt REST, Plugins, Perl als Templatesprache (sowohl Mason als auch Template-Toolkit), Sessions, signierte Cookies, Unicode
  • Portables objektorientiertes Perl-API, keine Systemvoraussetzungen außer Perl 5.10.1. (Empfohlen wird 5.14+, optionale CPAN-Module werden, falls installiert, zur Erweiterung der Funktionalität verwendet.)
  • Unterstützung von HTTP und WebSocket,[6] Client-Server-Modell, IPv6, TLS, IDNA, Comet (long polling), chunked transfer encoding und MIME.
  • Nichtblockierender Webserver, unterstützt libevent.[7]
  • Erkennt automatisch CGI und PSGI.
  • Parser für JSON, HTML5 und XML mit Unterstützung für CSS3-Selektoren.

Einführungen:

Einzelnachweise

  1. Mojolicious im CPAN
  2. Mojolicious 2.0: Modern Perl For the Web. Slashdot. 17. Oktober 2011. Abgerufen am 23. März 2014.
  3. Tara Gibbs: Mojolicious - An Interview with Sebastian Riedel. ActiveState, Vancouver. 17. Februar 2011. Abgerufen am 23. März 2014.
  4. Alberto Simões: Mojolicious Documentation Closing Grant Report. The Perl Foundation. 16. Dezember 2010. Abgerufen am 23. März 2014.
  5. Mojolicious - Perl real-time web framework. Mojolicious. Abgerufen am 23. März 2014.
  6. Updating the Duct Tape for HTML5: Websockets in Perl (Mojolicious). DZone. 1. November 2011. Archiviert vom Original am 8. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/webdev.infowebcentral.com Abgerufen am 23. März 2014.
  7. Jamie Popkin: Watch your processes remotely with Mojolicious and a smartphone, Linux Journal. Juli 2011.
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