Max Todt
Leben
Max Todt studierte in den Jahren 1863 bis 1867 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort waren Andreas und Karl Müller, Heinrich Mücke und Julius Roeting seine Lehrer. Außerdem war er Privatschüler von Wilhelm Sohn.[1] Von 1870 bis 1871 nahm er an dem Deutsch-Französischen Kriege als Freiwilliger teil und kehrte in schlechtem Gesundheitszustand heim. Danach blieb er eine lange Zeit arbeitsunfähig. Im Jahre 1877 siedelte er nach München über. Er beschäftigte sich mit der Genremalerei, wobei er Szenen aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges bevorzugte. Todt starb in München im Alter von 43 Jahren.
Literatur
- Adolf Rosenberg: Die Münchener Malerschule, Leipzig 1887, S. 59, 60.
- Bericht über den Bestand und das Wirken des Kunstvereins München 1890. München 1891, S. 67.
- Hermann Arthur Lier: Todt, Max. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 38, Duncker & Humblot, Leipzig 1894, S. 410.
- Jochai Rosen: Soldiers at leisure. The guardroom scene in dutch genre painting of the Golden Age. Amsterdam 2010, S. 171, 172.
Weblinks
Commons: Max Todt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Max Todt, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
- Max Todt, Auktionsresultate im Portal artnet.de
- Agra-Art
Einzelnachweise
- Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016), PDF
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