Max Neumeyer
Max Neumeyer (* 4. September 1920; † 22. Mai 1993)[1] war ein deutscher Kommunalpolitiker (CSU) und Träger des bayerischen Verdienstordens.
Neumeyer schloss sein Jurastudium mit Promotion ab.
Von Mai 1964 bis April 1988 war er Oberbürgermeister der Stadt Bad Reichenhall. Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele in München 1972 verfolgte er und der Stadtrat das Ziel, in der Stadt ein Zentrum für Schulsport, Erholung und Prophylaxe zu etablieren, von dem man sich eine deutliche Signalwirkung erhoffte. In diesem Zusammenhang entstand auch die dortige Eislauf- und Schwimmhalle. Zum 1. Juli 1972 verlor die Stadt im Zuge der Gebietsreform ihre Kreisfreiheit, konnte aber die Diskussion um die Kreisstadt und den Sitz des Landratsamtes, des neu gebildeten Landkreises Berchtesgadener Land, für sich entscheiden. Die anfängliche Landkreisbezeichnung "Bad Reichenhall" mit zugehörigen Kfz-Kennzeichen "REI"[2] konnte aber nicht gehalten werden.
Auszeichnungen
- 1983: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- Bayerischer Verdienstorden[3]
Einzelnachweise
- Neumeyer, Max, Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde
- Anmerkung: Zwischenzeitlich wird das Kennzeichen "REI" als Wahlkennzeichen im gesamten Landkreis Berchtesgaden wieder ausgegeben, s. Landkreis Berchtesgadener Land#Späte Einigung auf Kraftfahrzeugkennzeichen
- www.bayerischer-verdienstorden.de mit Suchfunktion für Ordensträger - für Neumeyer positiv