Max Hubacher

Max Hubacher (* 1. Oktober 1993 i​n Bern) i​st ein Schweizer Schauspieler.

Max Hubacher (2021)

Leben und Wirken

Max Hubacher auf dem Max-Ophüls-Filmfestival 2015

Max Hubacher t​rat im Alter v​on sieben Jahren i​n einem Kindertheater i​m Berner Stadtteil Breitenrain auf. Mit dreizehn Jahren w​ar er i​n Robert Walsers Liebestraum i​m Schauspielhaus Zürich z​u sehen.

Sein Debüt a​ls Filmschauspieler g​ab er 2010 i​n dem Film Stationspiraten, w​o er e​inen krebskranken Jungen mimte. Einem breiteren Publikum w​urde er d​urch die Titelrolle i​n dem v​on Markus Imboden inszenierten Filmdrama Der Verdingbub bekannt.[1] Es folgten Auftritte i​m Schweizer Tatort Schmutziger Donnerstag u​nd eine Nebenrolle i​n Nachtzug n​ach Lissabon.

Im Sommer 2012 schloss er die Schule mit der Matura ab.[2] Von 2014 bis 2018 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.[3] Im Kinofilm Der Hauptmann von 2017 spielte Hubacher die Hauptrolle des Willi Herold. Der Film kam im Juli 2018 auch in die US-Kinos. Seit 2018 pendelt er zwischen Bern und Berlin. In dem Film Monte Verità – Der Rausch der Freiheit, einer schweizerisch-deutsch-österreichischen Grossproduktion (Kinostart im August 2021), spielt Hubacher den Psychoanalytiker und Freud-Schüler Otto Gross (1877–1920), der in der legendären Künstlerkolonie bei Ascona TI von seiner Kokain- und Morphiumsucht loskommen wollte.[4]

Filmografie

Auszeichnungen

Commons: Max Hubacher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Max Hubacher: Ich habe extrem viel gelernt. In: Coopzeitung vom 8. März 2017. Interview 2011. Abgerufen am 28. August 2021.
  2. «Verdingbub» hat die Matura. In: blick.ch vom 10. Juli 2012. Abgerufen am 28. August 2021.
  3. Magdalena Schindler: Kunst-Stafette #23: Max Hubacher. In: journal-b.ch vom 21. Oktober 2014. Abgerufen am 28. August 2021.
  4. Max Hubacher spielt in «Monte Verità» einen Psychoanalytiker, der von seiner Kokainsucht loskommen will – «Ich möchte nie in einer auswegslosen Ekstase sein». In: blick.ch vom 26. August 2021. Abgerufen am 28. August 2021.
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