Max Anderlohr

Franz Maximilian (Max) Anderlohr (* 13. Februar 1884 in Aschaffenburg; † 6. Januar 1961 in Erlangen) war ein deutscher Elektroingenieur. Er stand über 30 Jahre im Dienst des Siemens-Konzerns und zählt zu den prägenden Persönlichkeiten im Bereich der Medizingerätetechnik.

Er war Entwicklungsingenieur bei der Siemens-Reiniger-Veifa mbH, Technischer Leiter des Röhrenwerkes in Rudolstadt, von 1925 bis 1952 Vorstandsmitglied der Siemens-Reiniger-Werke, Schatzmeister der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen[1] und war erster Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Deutschen Röntgen-Museums in Remscheid[2].

Am 17. Oktober 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai aufgenommen (Mitgliedsnummer 5.499.314).[3][4]

Nach seinem Tod (1966) wurde in Erlangen-Sieglitzhof eine Straße nach ihm benannt.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Straßennamen & Erläuterungen: Anderlohrstraße. Archiviert vom Original am 16. April 2008; abgerufen am 11. Mai 2014.
  2. Preisträger der Röntgen-Plakette 1954: Dr. med. h.c.Max Anderlohr (1884–1961) Erlangen, Deutschland, Ingenieur. Deutsches Röntgen-Museum, Remscheid, archiviert vom Original am 2. März 2005; abgerufen am 11. Mai 2014.
  3. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/480779
  4. https://cdn0.scrvt.com/64628d2f44eceb2321b00f46924a64d0/2717a581a2d568ce/9f2cfda58570/medmuseum_100-jahre_roentgentechnik_aus_rudolstadt-06408731.pdf S. 28
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.