Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften
Das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen ist eine Forschungseinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft. Es wurde 2007 gegründet und trat an die Stelle des 1956 gegründeten Max-Planck-Instituts für Geschichte (MPIG).
Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften | |
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Institutsgebäude im Hermann-Föge-Weg 12, Göttingen | |
Kategorie: | Forschungseinrichtung |
Träger: | Max-Planck-Gesellschaft |
Rechtsform des Trägers: | Eingetragener Verein |
Sitz des Trägers: | München |
Standort der Einrichtung: | Göttingen |
Außenstelle: | Erfurt |
Art der Forschung: | Grundlagenforschung |
Fächer: | Sozialwissenschaft |
Fachgebiete: | Sozialwissenschaft |
Grundfinanzierung: | Bund (50 %), Länder (50 %) |
Leitung: | Steven Vertovec |
Mitarbeiter: | ca. 50 |
Homepage: | www.mmg.mpg.de |
Während der Aufbauphase war der britische Sozialanthropologe Steven Vertovec der erste Direktor des Instituts. Inzwischen besteht das Institut aus drei unabhängigen Abteilungen (Stand 2016):
- Abteilung für religiöse Vielfalt unter Leitung von Peter van der Veer
- Abteilung für soziokulturelle Vielfalt unter Leitung von Steven Vertovec
- Abteilung für Ethik, Recht und Politik unter Leitung von Ayelet Shachar
Das Institut widmet sich Fragen der Diversität im Zeitalter der Globalisierung.
Die Bibliothek des Instituts gliedert sich in einen hausinternen, nach der Regensburger Verbundklassifikation aufgestellten Bestand und in einen vom Max-Planck-Institut für Geschichte übernommenen Teil, der im Historischen Gebäude der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen untergebracht ist.