Matthias Schrom
Matthias Schrom, auch Matthias Schrom-Kux, (* 1973 in Innsbruck[1]) ist ein österreichischer Fernseh- und Radio-Journalist. Am 25. Mai 2018 wurde er zum Chefredakteur von ORF 2 bestellt.[2]
Werdegang
Matthias Schrom-Kux begann seine journalistische Laufbahn noch während seiner Schulzeit 1991 beim Südtiroler Privatradiosender Antenne Austria West als Moderator und Reporter, in der Folge war er noch als Moderator bei Radio M1 in Sterzing/Südtirol tätig. 1993 wechselte er zum ORF-Landesstudio Tirol, wo er als Moderator und Reporter für den Aktuellen Dienst bei Radio Tirol tätig war. 1997 wurde er Ö3 Korrespondent in Tirol und in der Folge Ö3 Reporter in Wien. 1998 wurde er Chefredakteur und Programmchef bei Antenne Tirol, ab 2000 war er außerdem auch Programmchef von Radio Arabella Tirol. 2001 kehrte er zum ORF Tirol zurück und war unter anderem Chef vom Dienst im Aktuellen Dienst, 2004 wurde er Chef vom Dienst bei ORF Wien-Heute. Seit Februar 2010 war er Innenpolitik-Redakteur der Zeit im Bild und stellvertretender Ressortleiter der Chronikredaktion. Außerdem präsentiert er die ORF-Pressestunde. 2010 war er außerdem Vortragender an der Universität für Weiterbildung Krems, seit 2017 ist er auch an der FHWien als Lektor tätig.[1][3]
Am 25. Mai 2018 wurde er von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zum Chefredakteur von ORF 2 bestellt. Diese Funktionen übernahm er nach Durchführung der Trennung der Redaktionen in ORF eins und ORF 2 am 11. Juni 2018. In der Funktion ist er unter anderem für die Zeit im Bild und die ZIB 2 verantwortlich. Zum Chefredakteur von ORF eins wurde Wolfgang Geier bestellt. Die beiden folgten damit Fritz Dittlbacher nach, der bis dahin Chefredakteur der einzigen Redaktion für beide ORF-Fernsehsender war.[2][1]
Einzelnachweise
- orf.at: ORF-Generaldirektor bestellt Channel Manager und Chefredakteure. Abgerufen am 25. Mai 2018.
- orf.at: ORF: Channelmanager und Chefredakteure bestellt. Artikel vom 25. Mai 2018, abgerufen am 25. Mai 2018.
- derStandard.at: Neue Chefs für das ORF-Fernsehen in türkis-blauen Zeiten. Artikel vom 24. Mai 2018, abgerufen am 25. Mai 2018.