Martha von Stuckrad

Martha v​on Stuckrad (* 13. März 1854 i​n Düsseldorf; † 24. Januar 1942 i​n Berlin-Zehlendorf)[1] w​ar eine deutsche Porträt- u​nd Genremalerin.

Herkunft

Martha w​ar eine Tochter d​es preußischen Generalleutnants Leopold v​on Stuckrad (1808–1885) u​nd dessen Ehefrau Auguste, geborene Kühl (1820–1884).

Leben

Stuckrad studierte i​n Berlin u​nd München s​owie in Paris m​it Raphaël Collin. Sie l​ebte und arbeitete b​ei bzw. i​n Berlin. Dort wohnte s​ie in d​er Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 5 d​er Villenkolonie Nikolassee.[2] An d​er Großen Berliner Kunstausstellung d​er Jahre 1893 u​nd 1894 n​ahm sie m​it einem religiösen Motiv bzw. e​inem Porträt teil, ebenso a​n der Berliner akademischen Kunstausstellung 1892, a​n der Münchener Jahresausstellung 1893 u​nd an d​en Ausstellungen d​es Sächsischen Kunstvereins i​m Januar u​nd August d​es Jahres 1898.

Werke (Auswahl)

Kind mit Spielzeugpferd am Ostseestrand, 1901
  • Dorfstraße, 1881, Staatliches Museum Schwerin[3]
  • Brustporträt der Sophie von Hasberg, Tochter des großbritannischen Kammerherrn Georg von Hasberg und der Hedwig Löw zu Steinfurth (nach Schroeder), um 1893
  • Kind mit Spielzeugpferd am Ostseestrand, 1901
  • Felsenküste auf Capri, 1909
  • zwei Altarbilder in der evangelischen Kirche zu Sandersdorf: Ich bin die Auferstehung und das Leben und Geburt Christi[4]

Literatur

Commons: Martha von Stuckrad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sterberegister des Standesamtes Zehlendorf von Berlin Nr. 84/1942.
  2. Nikolasseer der ersten Stunde, Webseite im Portal schroederniko.de, abgerufen am 30. Oktober 2016.
  3. Staatliches Museum Schwerin/Ludwigslust/Güstrow: Verzeichnis der nach 1945 dem Mecklenburgischen Landesmuseum bzw. dem Staatlichen Museum Schwerin zugekommenen herrenlosen bzw. enteigneten Gemälde und Plastiken – außer bereits im Zuge der Restitution erfassten Werken (museum-schwerin.de PDF).
  4. Evangelische Kirche (Sandersdorf-Brehna), Webseite im Portal sandersdorf-brehna.de, abgerufen am 30. Oktober 2016.
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