Marlene Zimmer
Marlene Annalies Dietlinde Zimmer (* 15. März 1987 in Wiesbaden) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
Ausgebildet wurde sie von 2007 bis 2010 an der Wiesbadener Schule für Schauspiel. Erste Fernsehrollen spielte sie 2009 in „Ein Fall für zwei“ und 2012 in „Die Fallers“. Außerdem war sie an der Seite von Ray Cokes in dem Spot „Famously Unpronounceable“ für Boehringer Ingelheim, sowie an der Seite von Thomas Arnold in dem Kurzfilm „Neon schwarz“ zu sehen.
Ihr erstes Theaterengagement hatte sie 2011 an den Mainzer Kammerspielen in der Rolle der Katja Stuurman in Das Interview.[1] In der Spielzeit 2012/2013 gastierte sie am Schauspiel Frankfurt in Günter Krämers Inszenierung von „Faust. Der Tragödie zweiter Teil“.[2]
Marlene Zimmer ist die Tochter des ZDF-Journalisten und Buchautors Dieter Zimmer und der ZDF-Bildmischerin Ulrike Zimmer. Ihr Bruder Thomas Zimmer ist ebenfalls Schauspieler und lebt in Wien.
Theaterrollen
- „Das Interview“ (Holmann/Theo van Gogh), Mainzer Kammerspiele, Regie: Tom Peifer
- „Nike“ (Thea Dorn), Frankfurter Autoren Theater, Regie: Andreas Walter-Schroth
- „Faust. Der Tragödie zweiter Teil“ (Goethe), Schauspiel Frankfurt, Regie: Günter Krämer
- „Die Zofen“ (Jean Genet), Landungsbrücken Frankfurt, Regie: Linus König
- „Jesus d'amour. Gest./auferst.“; Theater Willy Praml; Regie: Willy Praml
- "Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Edward Albee) Landungsbrücken Frankfurt; Regie: Linus König
- „Heine wacht auf... Stationen eines Traumas“ (Heinrich Heine); Theater Willy Praml; Regie: Willy Praml
- „Szenen eines Kulturvolkes“; Ensemble 9. November; Regie: Helen Körte
Weblinks
- Sedcard auf pucksbar.de
Einzelnachweise
- Mainzer Rhein-Zeitung am 2. April 2011: „Das Interview“: Publikum blickt durch das Kameraauge. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 13. Dezember 2012.
- Schauspiel Frankfurt zur Inszenierung von Faust II 2012. (Memento des Originals vom 14. Oktober 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 13. Dezember 2012