Markus Zink
Leben und Wirken
Im Alter von 9 Jahren wurde sein Interesse an der Zauberkunst geweckt. Nach dem Abitur widmete er sich eine Zeitlang der Straßenzauberei, inspiriert durch das Buch „Taschenspielertricks“. Nach einem abgeschlossenen Pädagogik-Studium und 15 Monaten Schuldienst erwählte er die Zauberkunst zu seinem Beruf, wobei er nach eigenen Aussagen durch Künstler wie Salvador Dalí, Jean Tinguely und Joseph Beuys angeregt wurde.[1]
Durch „17 skurrile Mirakel, 59 schrille Effekte, 79 Tonnen Schrott, 46 Kilo Konfetti“[2] stellte er eine für die Zauberkunst neuartige Show zusammen, die er „Schrott“ nennt. Er setzt dazu selbst entwickelte „Maschinen“ ein und findet einen eigenen Stil in der Zauberkunst.[3] Für das Hamburger Schauspielhaus entwickelte er sämtliche Zauberkunststücke für das Theater-Zauber-Stück Konfetti,[4][5] das von mehreren anderen deutschen Theatern gespielt wurde sowie in elf weiteren Ländern.[6]
Der Südkurier beschrieb Zinks Aufführung von Schrott als „eine Mischung aus David Copperfield und Klaus Kinski, Zauberkunst einmal anders“.[6]
Zusammen mit der schwedischen Künstlerin Malin Nielson hat er als zweite abendfüllende Show das Programm POP auf die Bühne gebracht. In ihm werden Werke der Pop-Art mit Hilfe der Zauberkunst neu interpretiert.[7]
Für die deutsche Zauberzeitschrift Magische Welt hat er eine Reihe von Artikel verfasst. 2004 wurde ihm in der Zeitschrift eine Titelgeschichte gewidmet.[8]
Im Jahr 2017 wurde ihm der Hofzinser-Ring verliehen.[9][10]
Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
- Eigenaussage im Interview in: Magische Welt, Nr. 1, 2004, Jahrgang 53, S. 16: Auf der Suche nach neuen (Zeit-)Räumen.
- Zink präsentiert Schrott. (Memento des Originals vom 3. Juli 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 12. November 2010
- Markus Zink verblüfft mit viel Schrott. Südkurier, 4. August 2009, abgerufen am 11. November 2010.
- Schrott. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Theater an der Ruhr
- Tricks, Täuschungen und Manöver. In: Hamburger Abendblatt, 17. Februar 2003; abgerufen am 11. November 2010
- [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.theater-ravensburg.de/monate/programm/gast_zink.html Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: [http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.theater-ravensburg.de/monate/programm/gast_zink.html Schrott. Ein Zauberprogramm mit Zink!] theater-ravensburg.de; abgerufen am 12. November 2010
- aladin – fachzeitschrift des magischen rings austria, 2/2012, S. 6 ff.
- Magische Welt, Heft 1, 2004, 53. Jahrgang
- http://www.zauberzink.de/index.php?WEBYEP_DI=4
- Magische Welt, 66. Jahrgang, Heft 5, 2017, Seite 184
- Das Hoftheater ist eröffnet. Schwäbische Zeitung, 13. März 2011
- https://www.badisches-tagblatt.de/topthema_weitere/00_20190118070500_137104068-Kleinkunstpreis-an-Zauberer-Zink.html