Markus Nestroy
Markus Nestroy (* 14. Juli 1979 in Graz) ist ein österreichischer Kameramann.
Leben
Markus Nestroy wurde als Ururgroßneffe des österreichischen Schauspielers und Dramatikers Johann Nepomuk Nestroy geboren. Sein Vater ist der Bodenkundler Othmar Nestroy. Nach seiner Matura am Gymnasium Lichtenfelsgasse in Graz studierte er Psychologie und Medien an der Universität Graz und begann, innerhalb des Studiums erste Kurzfilme zu drehen. Parallel dazu studierte er an der Akademie für angewandte Photographie unter der Leitung von Herman Herzele und Zeitgenössischen Tanz unter der Leitung von Mona May. Es folgte ein Schauspielstudium von 2001 bis 2005 an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, sowie von 2006 bis 2012 ein Kamerastudium an der Filmakademie Baden-Württemberg.
Markus Nestroy ist mit Judith Nestroy-Schöll verheiratet und lebt in Berlin.
Filmografie
Spielfilme/Serien:
- 2013: Robin Hood (TV) (Regie: Martin Schreier) (lief im TV unter dem Titel "Zahltag - Nicht mit uns!")
- 2015: Ein Sommer im Burgenland (TV) (Regie: Karola Meeder)
- 2016: Unsere Zeit ist jetzt (Kino) (Regie: Martin Schreier)
- 2017: Conni & Co 2 – Das Geheimnis des T-Rex (Kino) (Regie: Til Schweiger)
- 2017: Fack ju Göhte 3 (Regie: Bora Dagtekin)
- 2017: Whatever Happens (Regie: Niels Laupert)
- 2018: Hot Dog (Regie: Torsten Künstler)
- 2020: Freud (Fernsehserie; Regie: Marvin Kren)
- 2021: Dig Deeper – Das Verschwinden von Birgit Meier (Fernsehserie; Regie: Nicolas Steiner)
Dokumentarfilme:
- 2011: Kampf der Königinnen (Regie: Nicolas Steiner)
- 2015: ABOVE AND BELOW (Regie: Nicolas Steiner)
Kurzfilme:
- 2006: Wunden (Regie: Martin Schreier)
- 2007: Anzhelina (Regie: Martin Schreier)
- 2007: Das Leben ist kurz (Regie: Johanna Bentz)
- 2008: Made in Germany (Regie: Falk Peplinski)
- 2009: 10 Minutes à Paris (Regie: Kolya Reichart)
- 2010: The Night Father Christmas Died (Regie: Martin Schreier)
- 2011: Kabul ist kein Krieg (Regie: Stefan Schaller)
- 2013: Die Rechte Hand (Regie: Anne Zohra Berrached)
- 2013: In die Innereien (Regie: Nicole Vögele)
Auszeichnungen
- Deutscher Kamerapreis 2022: Nomnierung Beste Kamera/Bildgestaltung (Dokumentation/Doku-Serie) mit Julian Krubasik für „Dig Deeper – Das Verschwinden von Birgit Meier“ https://www.deutscher-kamerapreis.de/wp-content/uploads/2022/02/Nominierungen_2022-1.pdf
- Deutscher Filmpreis 2016: Beste Kamera/Bildgestaltung für "ABOVE AND BELOW"[1]
- Camerimage 2015: Nominierung Golden Frog - Feature Documentary Films Competition for "ABOVE AND BELOW"
Weblinks
- Markus Nestroy in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Internetpräsenz
- Markus Nestroy bei crew united
Belege
- Preisträger 2016: Deutscher Filmpreis. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.deutscher-filmpreis.de. Archiviert vom Original am 5. August 2016; abgerufen am 12. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.