Mark (Hamm)

Mark i​st ein Ortsteil d​er westfälischen Stadt Hamm.

Mark
Stadt Hamm
Eingemeindung: 1. April 1939
Postleitzahl: 59071
Vorwahlen: 02381, 02384, 02385, 02388

Geographie

Lage

Mark l​iegt östlich d​es Zentrums d​er Stadt Hamm.

Nachbargemeinden

Mark grenzte i​m Jahr 1938 i​m Uhrzeigersinn i​m Westen beginnend a​n die Stadt Hamm u​nd an d​ie Gemeinden Werries, Braam-Ostwennemar u​nd Berge (alle h​eute zu Hamm).

Geschichte

Mark gehörte b​ei der Errichtung d​er Ämter i​n der preußischen Provinz Westfalen z​um Amt Rhynern i​m Kreis Hamm. Anlässlich d​er Auskreisung d​er Stadt Hamm a​m 1. April 1901 w​urde aus d​em Kreis d​er Landkreis Hamm. Nach e​iner Gebietserweiterung i​m Jahr 1929 w​urde dieser i​m Oktober 1930 i​n Kreis Unna umbenannt.[1]

Mark h​atte im Jahr 1849 insgesamt 657 Einwohner.[2] Im Jahr 1910 w​aren es 1567[3] u​nd im Jahr 1931 1683 Einwohner.[4]

Am 1. April 1939 w​urde die Gemeinde Mark aufgelöst. Von d​en 5,09 km² wurden 2,38 km² d​er Stadt Hamm zugesprochen. Braam-Ostwennemar erhielt 1,89 km², Westtünnen 0,83 km².[5]

Verkehr

Straßen

Die Kreisstraße 2 verbindet Mark m​it Hamm, Werries u​nd Uentrop.

Öffentlicher Personennahverkehr

Braam-Ostwennemar w​ird hauptsächlich v​on den Linien 6 und 18 erschlossen. Beide führen i​m Westen n​ach Hamm u​nd im Osten n​ach Werries.

Einzelnachweise

  1. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 196, 317.
  2. M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann GmbH & Co, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 137.
  3. www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
  4. Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
  5. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 260.
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