Marina Wladimirowna Sudakowa

Marina Wladimirowna Sudakowa (russisch Марина Владимировна Судакова, wiss. Transliteration Marina Vladimirovna Sudakova; * 17. Februar 1989 in Wolgograd, Sowjetunion, geborene Marina Wladimirowna Jarzewa) ist eine russische Handballspielerin.

Marina Sudakowa

Marina Sudakowa (2013)

Spielerinformationen
Voller Name Marina Wladimirowna Sudakowa
Geburtstag 17. Februar 1989
Geburtsort Wolgograd, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft Russin russisch
Körpergröße 1,56 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein PGK ZSKA Moskau
Trikotnummer 15
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2016 Russland GK Rostow am Don
2016–2017 Russland GK Kuban Krasnodar
2017–2020 Russland GK Rostow am Don
2020– Russland PGK ZSKA Moskau
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Russland Russland 100 (171)[1]

Stand: 1. Juli 2021

Sudakowa begann das Handballspielen an einer Schule in Wolgograd. Später schloss sich die Außenspielerin GK Rostow am Don an, für den sie anfangs in der zweiten Mannschaft und daraufhin in der ersten Mannschaft auf Torejagd ging. Mit Rostow errang sie 2007, 2008, 2012 und 2015 den russischen Pokal sowie 2015 die Meisterschaft. In der Saison 2016/17 lief sie für GK Kuban Krasnodar auf.[2] Anschließend kehrte sie wieder zu GK Rostow am Don zurück.[3] Mit Rostow gewann sie 2018, 2019 und 2020 die russische Meisterschaft. Seit der Saison 2020/21 läuft sie für den russischen Erstligisten PGK ZSKA Moskau auf.[4] Mit ZSKA gewann sie 2021 die russische Meisterschaft. Ab der Saison 2022/23 steht sie beim rumänischen Erstligisten CSM Bukarest unter Vertrag.[5]

Sudakowa absolvierte bislang 100 Partien für die russische Nationalmannschaft, in denen sie 171 Treffer erzielte. Mit der Russland gewann sie 2009 die Weltmeisterschaft und belegte 2008 bei der Europameisterschaft den dritten Platz. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann sie die Goldmedaille. Bei der Europameisterschaft 2018 errang sie die Silbermedaille.[6]

Commons: Marina Sudakowa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ihf.info: Olympic Games Tokyo 2020, abgerufen am 1. Juli 2021
  2. kubsport.ru: Гандболистками краснодарской «Кубани» стали Ускова, Маренникова и Ярцева, abgerufen am 29. Juli 2016
  3. rostov-gorod.ru: Марина Судакова возвращается в «Ростов-Дон», abgerufen am 21. August 2017
  4. handball-world.news: ZSKA Moskau sichert sich Olympiasiegerin Marina Sudakova, abgerufen am 16. Mai 2020
  5. csmbucuresti.ro: CSM București a mai transferat o campioană mondială și olimpică! Bine ai venit, Marina!, abgerufen am 5. Februar 2022
  6. eurohandball.com: Marina Sudakowa (EM 2018), abgerufen am 18. Dezember 2018
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