Marie-Paule Gnabouyou
Marie-Paule Gnabouyou (* 4. März 1988 in Marseille, Frankreich) ist eine französische Handballspielerin. Sie spielt beim französischen Erstligisten OGC Nice Côte d'Azur Handball und in der französischen Handballnationalmannschaft.
Marie-Paule Gnabouyou (2016) | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 4. März 1988 |
Geburtsort | Marseille[1], Frankreich |
Staatsbürgerschaft | französisch |
Körpergröße | 1,85 m |
Spielposition | Rückraum rechts |
Wurfhand | links |
Vereinsinformationen | |
Verein | OGC Nice Côte d'Azur Handball |
Trikotnummer | 4 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | ASPTT Marseille |
– | Plan-de-Cuques |
–2008 | Issy-les-Moulineaux |
2008–2015 | Toulon Saint-Cyr Var Handball |
2015–2017 | Viborg HK |
2017–2017 | Siófok KC |
2018–2019 | RK Krim |
2019–2021 | Toulon Saint-Cyr Var Handball |
2021– | OGC Nice Côte d'Azur Handball |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 21. September 2010[1] |
gegen | Dänemark |
Spiele (Tore) | |
Frankreich | 78 (104)[2] |
Stand: 5. August 2021 |
Karriere
Marie-Paule Gnabouyou spielte anfangs bei den französischen Vereinen ASPTT Marseille, Plan-de-Cuques und Issy-les-Moulineaux. Ab 2008 lief die Rückraumspielerin für Toulon Saint-Cyr Var Handball auf. Mit Toulon gewann sie 2010 die französische Meisterschaft sowie 2011 und 2012 den französischen Pokal.[1] Ab der Saison 2015/16 stand sie beim dänischen Verein Viborg HK unter Vertrag.[3] Im Sommer 2017 schloss sie sich dem ungarischen Erstligisten Siófok KC an.[4] Nach der Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft, wurde ihr Vertrag im Dezember 2017 in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.[5] Im Oktober 2018 schloss sie sich dem slowenischen Erstligisten RK Krim an.[6] Zur Saison 2019/20 wechselte sie zum französischen Verein Toulon Saint-Cyr Var Handball.[7] Seit der Saison 2021/22 steht sie beim französischen Erstligisten OGC Nice Côte d'Azur Handball unter Vertrag.[8]
Gnabouyou lief anfangs für die französische Jugendnationalmannschaft auf, mit der sie den 3. Platz bei der U-17-Europameisterschaft 2005 sowie den 4. Platz bei der U-18-Weltmeisterschaft 2006 belegte.[1] Am 21. September 2010 gab sie ihr Debüt für die französische Nationalmannschaft. Ihre größten Erfolge mit der französischen Auswahl waren der Gewinn der Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2011 sowie der Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2016.
Sonstiges
Ihr Bruder Guy Gnabouyou spielt professionell Fußball.[9]
Weblinks
- Marie-Paule Gnabouyou in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
- car.fr: Dossier de presse, abgerufen am 9. Juni 2017
- livecache.sportresult.com: Team Roster of France (EM 2016), abgerufen am 9. Juni 2017
- europamester.dk: Marie-Paule Gnabouyou til Viborg HK, abgerufen am 9. Juni 2017
- europamester.dk: Gnabouyou: “Jeg glæder mig til et nyt eventyr”, abgerufen am 9. Juni 2017
- handnews.fr: Enceinte, Gnabouyou quitte Siofok, abgerufen am 30. August 2018
- lequipe.fr: Transferts : Marie-Paule Gnabouyou signe en Slovénie, au RK Krim, abgerufen am 9. Februar 2019
- lequipe.fr: Toulon-Saint-Cyr officialise la signature de l’internationale Marie-Paule Gnabouyou, abgerufen am 6. August 2019
- world-today-news.com: Toulonnaise Marie-Paule Gnabouyou will play with OGC Nice handball next season, abgerufen am 3. Februar 2021
- handball-world.news: French international to join Viborg HK on two year contract, abgerufen am 9. Juni 2017