Marc Lais
Marc Lais (* 4. Februar 1991 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Fußballspieler. Er steht seit August 2020 beim SV Wehen Wiesbaden unter Vertrag.
Marc Lais | ||
Marc Lais (2019) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 4. Februar 1991 | |
Geburtsort | Freiburg, Deutschland | |
Größe | 184 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2002 | SV Au-Wittnau | |
2002–2010 | SC Freiburg | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2010–2013 | SC Freiburg II | 95 (11) |
2012–2013 | SC Freiburg | 1 | (0)
2013–2014 | → SV Sandhausen (Leihe) | 0 | (0)
2014–2015 | Chemnitzer FC | 33 | (0)
2014–2015 | Chemnitzer FC II | 7 | (0)
2015–2020 | SSV Jahn Regensburg | 113 (14) |
2016 | SSV Jahn Regensburg II | 1 | (0)
2020– | SV Wehen Wiesbaden | 15 | (0)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2009 | Deutschland U18 | 2 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 20. Januar 2021 2 Stand: 24. Mai 2018 |
Karriere
Im Verein
Lais begann seine Karriere in der Jugend des SV Au-Wittnau. Bei einer DFB-Talentsichtung wurde er in die Jugendauswahl des DFB berufen und wurde dort von Talentscouts des SC Freiburg gesichtet.[1] Er wechselte daraufhin in die D-Jugend (U-13) der Freiburger und durchlief bis einschließlich der A-Jugend (U-19), mit der er 2009 DFB-Junioren-Pokal-Sieger wurde, alle Jugendmannschaften.
In seinem letzten Jugendjahr wurde Lais in der Rückrunde teilweise in der zweiten Mannschaft des SC Freiburg in der viertklassigen Regionalliga Süd eingesetzt. Sein Debüt im Seniorenbereich gab er am 27. April 2010, als er bei der 2:1-Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers in der 76. Spielminute für Simon Brandstetter eingewechselt wurde. Zur Saison 2010/11 rückte er fest in den Kader der zweiten Mannschaft auf und wurde zum Stammspieler. Am 28. November 2012 absolvierte er sein Debüt in der Bundesliga. Er wurde bei der 0:2-Heimniederlage seines Teams gegen den FC Bayern München in der 82. Spielminute für Cédric Makiadi eingewechselt.[2]
Zur Saison 2013/14 wurde Lais für ein Jahr an den Zweitligisten SV Sandhausen ausgeliehen.[3] Nachdem er in der Hinrunde zu keinem Einsatz im Profikader gekommen war, wurde sein Leihvertrag bei Sandhausen in der Winterpause wieder aufgelöst. Stattdessen verpflichtete ihn der Drittligist Chemnitzer FC für die Rückrunde der laufenden Saison auf Leihbasis.[4] Nach der Saison wurde Lais fest verpflichtet; er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.[5]
Zur Saison 2015/16 wechselte Lais zum SSV Jahn Regensburg, bei dem er einen bis 2017 laufenden Vertrag unterzeichnete.[6] Mit Jahn Regensburg stieg er aus der Regionalliga zunächst in die 3. und dann in die 2. Liga auf, wobei er im Hin- und im Rückspiel der Relegation gegen 1860 München jeweils einen Treffer erzielte. Mitte August 2020 wechselte er zum SV Wehen Wiesbaden, der zur Saison 2020/21 in die 3. Liga abgestiegen war, und unterschrieb dort einen Vertrag bis Sommer 2022.[7]
Nationalmannschaft
Lais spielte zwischen März und April 2009 zwei Mal für die deutsche U-18-Nationalmannschaft.[8]
Titel und Erfolge
- DFB-Junioren-Pokal-Sieger 2009 mit dem SC Freiburg
- Aufstieg in die 3. Liga 2016 mit Jahn Regensburg
- Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga 2017 mit dem SSV Jahn Regensburg
Weblinks
- Marc Lais in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Marc Lais in der Datenbank von weltfussball.de
- Marc Lais in der Datenbank von fussballdaten.de
- Marc Lais in der Datenbank von transfermarkt.de
- Marc Lais in der Datenbank von kicker.de
Einzelnachweise
- Badische Zeitung: Gute Jugendarbeit des SV Au-Wittnau zahlt sich aus, 7. Juni 2010
- kicker online: Tymoshchuk sichert die Herbstmeisterschaft, 28. November 2012
- Zwei weitere Nachwuchstalente im SVS-Profikader
- CFC verpflichtet Marc Lais!, 23. Januar 2014
- Chemnitzer FC verlängert mit Marc Lais bis 2016, 27. Mai 2014
- Marc Lais wechselt zum SSV Jahn. In: Mittelbayerische Zeitung. 11. August 2015, abgerufen am 21. August 2015.
- SVWW verstärkt sich mit Marc Lais. SV Wehen Wiesbaden, 11. August 2020, abgerufen am 23. November 2020.
- Siehe seine Einsatzdaten im Datencenter des DFB unter Weblinks.