Manfred Erren

Leben

Manfred Erren studierte v​on 1948 b​is 1954 Klassische Philologie u​nd Romanistik i​n Freiburg, Tübingen u​nd München u​nd wurde 1956 a​n der Universität Freiburg promoviert. Er w​ar von 1956 b​is 1959 Assistent a​n der Universität Mainz. 1966 habilitierte e​r sich a​n der Universität Freiburg. Am 29. Mai 1972 w​urde er d​ort außerplanmäßiger Professor. Seit 31. März 1994 i​st er i​m Ruhestand.

In d​en Jahren 1976 b​is 1998 w​ar er Gründer u​nd Vorsitzender d​er liturgisch-traditionalistischen u​nd sedisvakantistischen Traditionsgemeinde St. Pius V. i​n Freiburg.[1]

Schriften

  • Untersuchungen zum antiken Lehrgedicht. Dissertation Freiburg 1956
  • Die Phainomena des Aratos von Soloi. Untersuchungen zum Sach- und Sinnverständnis. Habilitationsschrift. Steiner, Wiesbaden 1967
  • Aratos, Phainomena. Sternbilder und Wetterzeichen, griechisch-deutsch ed. Manfred Erren. Mit 23 Sternkarten von Peter Schimmel. (Zur Übersetzung kommen 86 erläuternde Anmerkungen, Literaturhinweise, ein ausführliches Nachwort und ein Namen- und Sachregister). Heimeran Verlag, München 1971. Aktualisierte neue Ausgabe Patmos Verlag, Artemis & Winkler Verlag Düsseldorf 2009.
  • Einführung in die römische Kunstprosa. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1983, ISBN 3-534-08333-4
  • P. Vergilius Maro: Georgica. Text, Übersetzung und Kommentar. Winter, Heidelberg
    • Band 1: Einleitung, Praefatio, Text und Übersetzung. 1985, ISBN 3-533-03440-2
    • Band 2: Kommentar. 2003, ISBN 3-8253-1386-7

Literatur

Einzelnachweise

  1. Siehe Bekanntmachung in Einsicht – Römisch-Katholische Zeitschrift (Memento vom 14. Februar 2005 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB), 7. Jahrgang, Nummer 5, Dezember 1977
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