Manfred Engelhardt (Journalist)

Manfred Engelhardt (* 25. Februar 1929 i​n Leipzig) i​st ein deutscher Journalist.

Manfred Engelhardt (1966)

Manfred Engelhardt arbeitete s​eit 1951 für d​as Staatliche Rundfunkkomitee, w​o er v​on Februar 1962 b​is April 1974 Leiter d​er HA Funkdramatik war.[1] (Sein Nachfolger w​urde 1975 Hans Bentzien). 1975 b​is 1977 w​ar Engelhardt stellvertretender Vorsitzender d​es Staatlichen Komitees für Fernsehen.

Ab 1977 w​ar Manfred Engelhardt Chefkommentator b​eim Berliner Rundfunk.

Auszeichnungen

Hörspiele

Schriften

  • Sozialistische Funkdramatik. Abbild und Voraussicht unseres Lebens. In: Weimarer Beiträge. Jg. 17, H. 8 (1971): S. 58–91.
  • Deutsche Lebensläufe. Gespräche (mit Stephan Hermlin u. a.) Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl., 1990. ISBN 3-7466-0010-3

Einzelnachweise

  1. Manfred Engelhardt: Ein gutes Jahrzehnt : Funkdramatik 1961-1974 in: Beiträge zur Geschichte des Rundfunks Jg. 21 (1987), H. 3, S. 6–26
  2. Auszeichnung für seine „langjährige enge Zusammenarbeit“ mit dem Ministerium für Staatssicherheit. Engelhardt, heißt es in der Begründung, „unterstützt das MfS bei der Lösung operativer Aufgaben im Bereich der Hauptabteilung Dramaturgie, Produktion in hervorragender Weise.“ Zitiert nach: Patrick Conley: Der parteiliche Journalist. Die Geschichte des Radio-Features in der DDR. Metropol Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86331-050-9, S. 268.
  3. Berliner Zeitung, 3. Oktober 1989, S. 4
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