Ludwig Lendorff

Ludwig Lendorff (* 1808 i​n Karlsruhe; † 1853 i​n Heidelberg) w​ar ein deutscher Architekt u​nd Baubeamter, d​er im Dienst d​es Großherzogtums Baden stand.

Leben

Von 1824 b​is 1828 studierte Lendorff a​n der Bauschule v​on Friedrich Weinbrenner i​n Karlsruhe. Er l​egte dort 1828 s​eine Prüfung b​ei Heinrich Hübsch u​nd Friedrich Arnold ab. 1829/1830 w​urde er Baupraktikant i​n der Baudirektion u​nd ab 1831 machte e​r eine Studienreise d​urch Deutschland, Frankreich u​nd Italien. Von 1838 b​is 1841 w​ar Lendorff wieder i​n der Baudirektion tätig. 1841 w​urde Lendorff zuständig für d​ie Abschätzung d​er Zehntbaulasten i​n Baden. 1841 erfolgte d​ie Ernennung z​um Bezirksbaumeister i​n Donaueschingen.[1] Von 1845 b​is zu seinem Tod i​m Jahr 1853 w​ar Ludwig Lendorff Bezirksbaumeister i​n Heidelberg u​nd damit zuständig für d​en Unterrheinkreis.

Bauwerke (Auswahl)

Evangelische Kirche in Meckesheim
Hauptsynagoge in Mannheim, um 1895

Literatur

  • Bernd Müller: Architekturführer Heidelberg. Bauten um 1000 bis 2000. (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Heidelberg, Sonderveröffentlichung 10.) Edition Quadrat, Mannheim 1998, ISBN 3-923003-78-1.
Commons: Ludwig Lendorff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungsblatt, Karlsruhe 1841, S. 177
  2. Mechanische Baumwoll-Spinnerei und Weberei in Augsburg
  3. Bezirksgericht Heidelberg (Memento des Originals vom 7. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sino.uni-heidelberg.de
  4. Astor-Haus in Walldorf (Memento des Originals vom 7. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museum-im-astorhaus.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.