Lohholz
Das Lohholz ist ein isoliertes Laubwaldgebiet, es liegt zwischen den Gemeinden Eckolstädt (Landkreis Weimarer Land) und Hirschroda (Saale-Holzland-Kreis), es hat als Naturschutzgebiet eine Gesamtfläche von 30,4 Hektar.[1]
Naturschutzgebiet Lohholz
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Lage | Hirschroda, Thüringen, Deutschland | |
Fläche | 30,4 ha | |
Kennung | 067 | |
WDPA-ID | 164505 | |
Geographische Lage | 51° 2′ N, 11° 39′ O | |
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Einrichtungsdatum | 1995 |
Das Naturschutzgebiet umfasst neben dem Waldgebiet auch eine Streuobstwiese und im Osten den Bereich einer Glatthafer- und Nasswiese.
Im Wald entspringt ein kurzer Quellbach, der nach Osten abfließend den Hirschrodaer Grund passiert und gegenüber Wichmar in die Saale mündet.
Es ist nicht zu verwechseln mit dem sog. Lohholz oberhalb des Schlossparks von Tiefurt, dessen Steilhang ab 1776 in die Parkgestaltung einbezogen wurde! Dessen oberste Begrenzung ist die Vergilgrotte Tiefurt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- Naturschutzgebiete im Landkreis Weimarer Land: Lohholz. Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG), 2011, abgerufen am 13. April 2011: „Das NSG 67 "Lohholz", zwischen Eckolstädt und Hirschroda (Saale-Holzland-Kreis) gelegen, enthält ein Waldgebiet mit einem reich gegliederten Vegetations- und Lebensraummosaik (auf der Plateaulage Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald, in natürlichen Quell- und Bachbereichen Winkelseggen-Erlen-Eschenwald) sowie angrenzende Feucht- und Frischwiesen und Streuobstbestände. einen Bachlauf mit begleitenden Gehölzen und kleinere Feuchtwiesen charakterisiert.“
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