Liste von Bauwerken in Nový Bor
Die Liste von Bauwerken in Nový Bor beinhaltet die bedeutendsten Bauten der Architektur aus der Zeit von 1700 bis 2000 in Nový Bor. Die aufgeführten Gebäude geben einen Überblick über die Architekturgeschichte der letzten 300 Jahre, sie führen den Betrachter durch die Architekturstile dieser Periode. Die wichtigsten Bauten werden in der Broschüre Památky Nového Boru (Denkmale in Nový Bor) vorgestellt.[1][2] Nur wenige dieser Bauten stehen unter Denkmalschutz.
Das Zentrum der Stadt ist 1992 zu einer städtischen Denkmalzone erklärt worden. Dort befinden sich die historischen Bauwerke, die unter Denkmalschutz stehen, siehe Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nový Bor.
Liste von Bauwerken in Nový Bor-Haida
Die bedeutendsten moderneren Bauwerke sind in dieser Liste zusammengestellt. Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, sind mit der ÚSKP-Nr. der Zentralen Liste der Kulturdenkmale der Tschechischen Republik (Ústřední seznam kulturních památek České republiky) gekennzeichnet.
Bild | Name des Bauwerks | Adresse und Lage | Architekt | Baujahr | Bemerkung |
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Rathaus (Radnice)
(ÚSKP-Nr. 34561/5-4896) |
náměstí Míru 1 (Lage) |
1751 | Barockbau mit Mansarddach, urspr. als herrschaftlicher Getreidespeicher errichtet, aber im 18. Jahrhundert für die großflächige Textilproduktion genutzt. 1821 von der Stadt gekauft und für die Stadtverwaltung zum Rathaus umgebaut. Hier befanden sich u. a. das Amtsgericht und das Finanzamt sowie die Gendarmeriestation und das Gefängnis. Am Rathausportal wurde eine Rokokokartusche mit dem Kinsky-Wappen angeordnet, später das Stadtwappen. | ||
Grundschule (ZŠ náměstí Míru) – ehem. Piaristen-Kloster | náměstí Míru 128 (Lage) |
1886/87 | Ursprünglich stand hier das Piaristenkloster, das von 1765 bis 1870 eine Piaristenschule in Haida betrieben hat. Das neue Gebäude der deutschen Schule (mit Volks-, Bürger- und weiterführender Schule) entstand durch Umbau eines einstöckigen Gebäudes in ein zweistöckiges Gebäude. Seit 1919 gab es auch eine tschechische Schule. | ||
Älteste Patrizierhäuser am Markt, erste Glas-Exportfirmen | náměstí Míru 57–61 (Lage) |
1763 | Die Häuser Nr. 57–61 am Markt sind die ältesten Patrizierhäuser der Stadt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und waren Hauptsitz der ersten Exportglasunternehmen.
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Glasmuseum (Sklářské muzeum)
(ÚSKP-Nr. 25165/5-3178) |
náměstí Míru 105 (Lage) |
1804 | Stadthaus im Empire-Stil mit Mansarddach und verziertem Sandstein-Portal mit Ankerzeichen, erbaut vom Glashändler Johann Christian Socher, der viele Jahre erfolgreich böhmisches Glas in Mexiko verkauft hat und dessen Familie bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts im Besitz des Hauses war. In den 1920er Jahren wurde das Haus an den Glasexport-Unternehmer Stephan Rautenstrauch verkauft. Seit 1952 ist hier das Glasmuseum untergebracht, das bereits 1893 in Haida gegründet wurde. Die ursprüngliche Sammlung wurde von den Bürgern der Stadt aufgebaut. Heute wird die Geschichte des böhmischen Glases vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart in einer ständigen Ausstellung des Museums dokumentiert. Die Ausstellung wird ergänzt durch einzigartige Glasmacher-Werkstätten und das Modelle eines historischen Glasofens. | ||
Egermann-Häuser
(ÚSKP-Nr. 30063/5-4897) (ÚSKP-Nr. 37638/5-4898) |
náměstí Míru 100-101 (Lage) |
1763 | sog. Egermanns Häuser. Zunächst lebten im Haus Nr. 100 der Glashändler Johann Christoph Gotscher aus Blottendorf (Polevsko) und im Haus Nr. 101 der Glashändler Anton Christoph Kittel, ein ehemaliger Hüttenmeister aus Kittlitz (Kytlice). Seit 1820 lebte im Haus Nr. 100 Friedrich Egermann (1777–1864), ein böhmischer Glasmacher, der für seine Erfindung der roten Glasur (1832) bekannt wurde. 1823 kaufte er auch das Haus Nr. 101, wohin er seine Glasfirma und den Ausstellungsraum verlegte. Jetzt wird das Haus Nr. 101 als Glasgalerie genutzt. Das Relief „Fr. Egermann“ stammt vom Glaskünstler Jiří Harcuba. | ||
Restaurant zur Post (Restaurace Pošta) | Tř. T. G. Masaryka 2 (Lage) |
1696 | Das Gasthaus „Zur Post“ war ursprünglich ein Herrenhaus, das von Graf von Kokorzow (Kokořov) erbaut wurde. Erstmieter war Wenzel Hynek Grossmann, der das Gebäude 1708 kaufte. 1732 wurde das Gasthaus eine Poststation (bis 1748), später auch Station der Postkutschen (bis zur Errichtung der Eisenbahn in den 1860er Jahren), danach mehrfache Umbauten und Besitzerwechsel. Das Haus ist mit über 300 Jahren eines der ältesten noch funktionierenden Gasthäuser im Norden Tschechiens. | ||
Bürgerhaus Nr. 3 | Tř. T. G. Masaryka 3 (Lage) |
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Apotheke „Zum Goldenen Löwen“ (Lékárna U Zlatého lva)
(ÚSKP-Nr. 42096/5-4907) |
Tř. T. G.Masaryka 42 (Lage) |
1799 | Inhaber war Karl Hieke aus Böhmisch Kamnitz (Česká Kamenice). Beim Umbau der Apotheke 1817 ließ dieser eine Dokumentensammlung über seine Familie und die Apotheke einmauern, die in den 1990er Jahren bei der Renovierung des Hauses entdeckt wurde. Bis 1841 im Besitz der Familie Hieke, danach bis 1945 im Besitz der Familie Schlegel. Rudolf Schlegel, der Gründer des Waldfriedhofs, war Apotheker und Bürgermeister. Bei der Renovierung des Hauses wurden in den 1990er Jahren Münzen aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert gefunden. | ||
Ehem. Hotel mit Ballsaal (Navrátil-Saal)
(ÚSKP-Nr. 23363/5-4909) |
Tř. T. G.Masaryka 45 (Lage) |
1837 | Hotel „Stadt Wien“, ehem. Besitzer: Josef Calasanz Gerner. 1846 übernachtete hier der König von Preußen Friedrich Wilhelm IV., um 1853 Renovierung des Ballsaals durch Schüler des Malers Josef Navrátil (1798–1865), evtl. unter Mitarbeit des Malers, ab 1856 als Glasraffinerie genutzt. Jetzige Nutzung als Restaurant mit Saal für kulturelle Veranstaltungen. | ||
Postamt | náměstí Míru 55 (Lage) |
Emil F. Rühr | 1904 | urspr. Postamt und Sparkasse, Jugendstilgebäude, Inneneinrichtung vom Architekten Maximilian Dittrich | |
Kommerzbank | Tř. T. G.Masaryka 261 (Lage) |
Josef Effenberger und Fritz Noppes | 1931 | urspr. Sparkasse, erbaut im Art-Deco-Stil | |
Bürgerhaus Nr. 67 | Liberecká 67 (Lage) |
1764 | Erstbesitzer war der Glasexporthändler Johann Heinrich Gotscher, 1929 Umbau zur Gastwirtschaft „Zum Rathaus“ mit Metzgerei, nach 1945 Restaurant „Radnice“, jetzt Wohn- und Geschäftshaus | ||
Bürgerhaus Nr. 99
(ÚSKP-Nr. 45661/5-3169) |
Liberecká 99 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus, mit Gaststätte | |||
Dekanatskirche Mariä Himmelfahrt (Kostel Nanebevzetí Panny Marie)
(ÚSKP-Nr. 40789/5-3166) |
náměstí Míru (Lage) |
Johann Wenzel Kosch (1718–1798) | 1786–1788 | Kirche Mariä Himmelfahrt: Hauptaltar und Skulpturen von Ignaz Michael Platzer (1757–1826) aus Prag, Seitenaltäre und Skulpturen vom Bildhauer Anton Max und dem Tischler Jakob Lischka, Altarbilder von Anton Donat:
Kreuzweg von Franz Liebich (1830). Die Grabstätte der Familie Wenzel Grossmann († 1766) befindet sich unter der Kirche. | |
Pfarrhaus (Dekanat) | Sloupská 272 (Lage) |
1877 | Fassade des Pfarrhauses mit neugotischen Elementen (Maßwerk über den Fenstern). Von 1786 bis 1870 wurde das Pfarramt vom Pfarrer im Piaristenkloster ausgeübt. | ||
Bürgerhaus Nr. 129 | Sloupská 129 (Lage) |
um 1760 bis 1770 | Das Haus war bis 1838 im Besitz der Familie von Johann Anton Preisler, einem erfolgreichen Glashändler aus Langenau (Skalice). Unter dem Einfluss des Klassizismus wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein von dorischen Säulen getragener Balkon angebaut. | ||
Wohn- und Geschäftshaus Nr. 135 – sog. Zinke-Haus
(ÚSKP-Nr. 35070/5-3181) |
Sloupská 135 (Lage) |
Johann Wenzel Kosch (1718–1798) | 1789 | Spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus mit Hauszeichen, erbaut vom Glashändler Johann Anton Zinke aus Langenau (Skalice). Die Firma Hiecke, Rautenstrauch, Zinke & Co. gehörte im 18. und 19. Jahrhundert zu den wichtigsten Glashandels-Unternehmen. Im Jahr 1804 fand hier die erste Glasausstellung anlässlich des Besuchs von Kaiser Franz I. und seiner Frau statt. Nach 1945 befand sich hier ein Staatsgut. Nach 1989 wurde das Gebäude privatisiert. | |
Wohn- und Geschäftshaus Nr. 137
(ÚSKP-Nr. 34848/5-4904) |
Sloupská 137 (Lage) |
1796 | Zweigeschossige Bürgerhaus, in den 1920er Jahren umgebaut, mit einem klassizistischen Säulenportikus am Eingang des Gebäudes | ||
Bürgerhaus Nr. 109 – sog. Kalina-Haus
(ÚSKP-Nr. 36311/5-4902) |
Kalinova ulice 109 (Lage) |
um 1780 | Zweigeschossiges Umgebindehaus mit Sockel, Mansarddach und klassizistischem Portal, typisch für die Volksarchitektur des Lausitzer Vorgebirges, Geburtshaus des Dichters Josef Jaroslav Kalina (1816–1847). | ||
Forst- und Jagdhaus (Gutshof) Nr. 121 | Kalinova 121 (jetzt 572) (Lage) |
1768 | Urspr. Gutshof mit Forst- und Jagdhaus des Forstinspektors Graf Johann Anton Sauer, 1928 umgebaut, nach 1945 Jugendheim der Glasgewerbeschule Nový Bor, seit 2010 als Kindergarten genutzt, siehe | ||
Villa | Palackého 144 / Špálova (Lage) |
Eckvilla, jetzt Kindergarten MŠ Srdíčko | |||
Grundschule mit künstlerischem Profil (Základní umělecká škola) | Křižíkova 301 (Lage) |
1901 | Fabrikantenvilla Alexander Hosch (Kronleuchter-Manufaktur), seit 1946 als künstlerische Grundschule genutzt. | ||
Heiliggeistkirche im OT Arnsdorf (Arnultovice) | Štursova 286 (Lage) |
1888 | Zunächst als Friedhofskapelle des Arnsdorfer Friedhofs errichtet, aber nicht geweiht. Die Heilig-Geist-Kirche diente nur der Altkatholischen Kirche und der evangelischen Kirche, bis zum Bau der neugotischen evangelischen Kirche 1902 in Haida (Architekt Maximilian Dittrich). Diese Kirche ist 1982 abgebrannt und wurde 1983 abgerissen. Nach 1945 wurde das Gebäude Eigentum der Stadt Nový Bor und wurde als Werkstatt und Lager genutzt. Nach 2000 begann die Instandsetzung des baufälligen Gebäudes, die Weihe erfolgte erst 2008, jetzt dient sie der Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche und der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder. | ||
Friedhof im OT Arnultovice mit Grufthäusern | Štursova (Lage) |
Grufthäuser Franz Ladisch und Adolf Zink | |||
Waldfriedhof mit Feierhalle und Grufthäusern | Rumburských hrdinů (Lage) |
Hans Pfitzner | 1907 | Grufthäuser Franz Friess, Franz Hantich und Franz Tschernich | |
Ehem. Glashütte Zahn | Rumburských hrdinů 632 (Lage) |
Glashütte der Firma „Gebr. Zahn Glasschleiferei und Glasraffinerie“, gegr. von Josef Alois Eduard Zahn (1868–1943), 1946 enteignet. | |||
Bürgerhaus Nr. 165
(ÚSKP-Nr. 47207/5-4918) |
Palackého náměstí 165 (Lage) |
1807 | Klassizistische zweistöckige Haus, durch Lisenen-Rahmen gegliedert, mit klassizistischem Steinportal von 1807 | ||
Lasvit-Häuser
(ÚSKP-Nr. 27844/5-4915) |
Palackého náměstí 170-171 (Lage) |
um 1800 | Gruppe von insgesamt vier Häusern: historisches Empire-Haus Nr. 170 mit markanter Holz-Loggia und Bürgerhaus Nr. 171, dazwischen das Glashaus und das Schwarze Haus (Neubauten). Die ersten Besitzer waren die Glashändler Johann Georg und Franz Bretschneider, jetzt Sitz des Unternehmens Lasvit. | ||
Bürgerhaus Nr. 181
(ÚSKP-Nr. 34774/5-3171) |
Palackého náměstí 181 (Lage) |
um 1790 | Spätbarockes zweistöckiges Haus, errichtet um 1790, in sehr authentischer Form erhalten. | ||
Bürgerhaus Nr. 186
(ÚSKP-Nr. 29186/5-4923) |
Palackého 186 (Lage) |
1868 | Bürgerhaus im damals modischen maurischen Stil bzw. im Tudorstil erbaut. Besitzer war Karl Palda, der seine Firma im gegenüberliegenden Gebäude Nr. 187 hatte. | ||
Ehem. Grohmann-Villa, jetzt Parkhotel Morris | Tyršovo náměstí / Žižkova 269 (Lage) |
1874 | Ehem. Grohmann-Villa vom Ende des 19. Jahrhunderts, im Neorenaissancestil errichtet. 1996 wurde die Originalvilla mit einem neuen Flügel verbunden und als Parkhotel Morris eröffnet. | ||
Bahnhof | Wolkerova 228 (Lage) |
1868 | Bahnhof Nový Bor an der Bahnstrecke Bakov nad Jizerou–Ebersbach (Linie Nr. 080), eröffnet 1869 von der Böhmischen Nordbahn (BNB), ab 1908 von der Kaiserlich-Königlichen Staatsbahn (kkStB) übernommen, seit 1918 in der Verwaltung der Tschechoslowakischen Staatsbahnen. | ||
Sokol-Haus | Tř. T. G.Masaryka 283 (Lage) |
Bernhard Schreiber (Dresden) | 1880 | Sokol-Haus mit originaler Turnhalle, nach Umbau 1902 durch Maximilian Dittrich wurde der Saal für Theater, Tanz und Konzerte genutzt, später entstand ein Kino und ein Restaurant. | |
Höhere Glasgewerbeschule (Sklářská škola) | Wolkerova 316 (Lage) |
1892 | 1870 wurde in Haida eine Glasschule (als Fortsetzung der Piaristenschule) eröffnet, ab 1882 als Berufsschule für die Glasindustrie weitergeführt, 1996 wurde daraus die Höhere Berufsschule für die Glasindustrie (Glasfachschule), seit 2008 Gymnasium. | ||
Wohn- und Geschäftshaus Adof Zinke im OT Arnsdorf | Gen. Svobody 274 (Lage) |
ehem. Glasraffinerie (Glasmanufaktur) Adof Zinke (1849–1922) im OT Arnsdorf, gegr. 1874 von Adolf Zinke (1849–1922), siehe | |||
Ehem. Bürgerhaus | B. Egermanna 76 (Lage) |
Stadt-Bibliothek Nový Bor, siehe | |||
Kaiser-Franz-Josef-Jubiläumsbad (Císařské jubilejní lázně) | Smetanova 384 (Lage) |
Maximilian Dittrich | 1910 | zur Erinnerung an das 60-jährige Regierungs-Jubiläum von Kaiser Franz Joseph I. benannt, später Stadtbad, siehe | |
Villa Marianne / Villa Hanka
(ÚSKP-Nr. 22495/5-4905) |
Sloupská 378 (Lage) |
1908 | Jugendstil, errichtet für den Glashändler August Oppitz (1859–1939) | ||
Ehem. Villa Stier | Smetanova 372 (Lage) |
Emil F. Rühr | 1906 | Jugendstil, errichtet für den Glashändler J. G. Stier[3] | |
Stadttheater im OT Arnsdorf | Revoluční 480 (Lage) |
Richard Brosche | 1926 | ab Oktober 1926 war hier in Arnsdorf das Kino, Theater und Gemeindeamt untergebracht | |
Kino | Smetanova 523 (Lage) |
Rudolf Bitzan | 1926 | ab November 1926 Kino von Haida am Smetana-Park, 1981 durch Brand zerstört, 1989 renoviert | |
Ehem. Grandhotel Rudolf Zimmerhackel, jetzt Grandhotel Pražák | Dvořákova 525 (Lage) |
Viktor Zimmerhackel und Richard Brosche | 1926 | Innenraum-Gestaltung durch den Künstler Rudolf Görtler aus Arnsdorf (Arnultovice) | |
Ehem. Villa Bruno und Fanny Vogel | Smetanova 584 (Lage) |
Otto Fleischer | 1929 | Funktionalistische Villa[4] | |
Tschechische Schule (ZŠ U lesa) | Boženy Němcové 539 (Lage) |
Jaroslav Vondrák (1881–1937) | 1928 | Tschechische Schule (Volks- und Bürgerschule, Gewerbe- und Musikschule) im tschechischen Viertel von Nový Bor, errichtet im funktionalistischen Stil | |
Tschechisches Viertel (Česká čtvrť) | Česká / Boženy Němcové (Lage) |
1922/23 | Erbaut von der tschechischen Baugenossenschaft Svornost (gegr. 1919) für tschechische Glasmacher, die in dieser Zeit verstärkt nach Haida zogen | ||
Neues Rathaus | B. Egermanna 1001 (Lage) |
um 2010 | Verwaltungsbüro der Stadt | ||
Verwaltungsgebäude der Fa. Crystalex | B. Egermanna 634 (Lage) |
1965–1967 | Glashütte für Glasherstellung und -veredelung sowie Verwaltungsgebäude, ab 1974 Crystalex, siehe | ||
Fabrikgebäude Ajeto – Glashütte | Tř. T. G. Masaryka 805 (Lage) |
um 2000 | Glashütte der Firma Ajeto (gegr. 1991), Glaskunstmuseum mit einer Sammlung von modernem Gebraucht- und Kunstglas sowie Galerie und Glasrestaurant[5] | ||
Bürgerhaus, jetzt Galerie | Tř. T. G. Masaryka 278 (Lage) |
Glas-Galerie Ajeto[6] | |||
Villa | Tř. T. G. Masaryka 300 (Lage) |
Literatur
Jiří Čejka, Zdeněk Hruška, Věra Katzerová, Vendula Málková: Památky Nového Boru (Denkmale in Nový Bor) (tschech.), 2015, Nový Bor, 2020, 128 S., siehe
Weblinks
- Věra Laštovičková: Architektura českých Němců 1848–1891 – Architektur der Deutschen in Böhmen 1848–1891 – Nový Bor (abgerufen am 26. Januar 2022)
Einzelnachweise
- Zdeněk Hruška, Věra Katzerová, Vendula Málková: Památky Nového Boru, 2015, 97 S. (abgerufen am 24. November 2021)
- Lausitzer und Zittauer Gebirge – Nový Bor (deutsch/tschech.) (abgerufen am 24. November 2021)
- Slavné vily: Villa Stier (tschech.) (abgerufen am 25. November 2021)
- Slavné vily: Villa Vogel (tschech.) (abgerufen am 25. November 2021)
- Ajeto Art Glass Museum (abgerufen am 24. November 2021)
- Ajeto Galerie (abgerufen am 24. November 2021)