Liste der niederländischen Botschafter in der DDR
Im Januar 1973 erfolgte die gegenseitige diplomatische Anerkennung der Niederlande und der DDR. 1982 suchte ein Bürger der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Asyl in der königlich niederländischen Botschaft, er wurde lästig und der Botschaft verwiesen.[5]
Ernannt / Akkreditiert | Name | Bemerkungen | ernannt von | akkreditiert bei | Posten verlassen |
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24. Sep. 1973 | Kaspar Willem Reinink |
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Joop den Uyl | Erich Honecker | 1977 |
1979 | Adrianus Johannes Marie van der Maade | Dries van Agt | 2. Juni 1982 | ||
1983 | Roland Hugo van Limburg-Stirum | Ruud Lubbers | |||
1985 | F. Springer | 1989 | |||
1989 | Egbert Frederik Jacobs | 1992–1993: Botschafter in Helsinki, auch in Tallinn akkreditiert, 1996 Vertreter bei der OECD, 14. März 2001–2002: Botschafter in Tokio. 2006–2008 Botschafter in Rom.[3] | 3. Okt. 1990 |
- Gebäude des Preußischen Justizministeriums Wilhelmstraße 65, ein Ort im Hinterland der Berliner Mauer, konnte von 1964 bis 1993 als Otto-Grotewohl-Straße südlich der Clara-Zetkin-Straße lokalisiert werden.
- Otto-Grotewohl-Straße5/II
- Neben der niederländischen hatten hier die syrische, die afghanische, die griechische, die pakistanische und die portugiesische Regierung sowie die Kommerzielle Koordinierung eine Vertretung. Juni 1938 Fotograf: Dorneth
Einzelnachweise
- nl Außenministerium, Code9, Inf. nr. 177, nach Jan C. P. M. Vis: Die Niederlande und Deutschland: Einander kennen und verstehen. S. 392
- DDR-Beobachter Kaspar Reinink: nüchterner Unterhändler mit historischem Verständnis.
- Der neue niederländische Botschafter in Ostberlin, E.F. Jacobs, verbuchte eine zunehmende Zivilcourage. Die DDR gleitet ab: 1987, 1988 und 1989
- Inventaris van het archief van de Nederlandse Ambassade in de, Duitse Democratische Republiek (PDF; 393 kB)
- DDR: Glatter Durchgang. In: Der Spiegel. Nr. 5, 1984 (online).