Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wildon
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wildon enthält die 34 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Wildon im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Ortskapelle BDA: 51694 Objekt-ID: 57420 |
bei Auweg 4 Standort KG: Kainach |
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Hügelgräbergruppe Galgenkogel BDA: 37233 Objekt-ID: 36318 |
Galgenkogel Standort KG: Kainach |
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Urgeschichtliche Hügelgräber auf den Herrschaftsäckern BDA: 80076 Objekt-ID: 93786 |
Herrschaftsäcker Standort KG: Kainach |
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Ortskapelle BDA: 70456 Objekt-ID: 83573 |
Rinthalerstraße 6a Standort KG: Kainach |
Die Lourdeskapelle (auch Rinthalerkapelle genannt) wurde 1899 von der in Kainach ansässigen Bauernfamilie Rinthaler vulgo Käfer gestiftet. Seit 1949 befindet sich im Turm eine kleine Glocke.[2] | |
Schloss Schwarzenegg BDA: 37234 Objekt-ID: 36319 |
Schwarzenegg 1 Standort KG: Kainach |
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Postmeilenstein BDA: 70452 Objekt-ID: 83569 |
Standort KG: Kainach |
Der aus 1838 stammende Postmeilenstein bezeichnet die Station Nummer 6 der Postroute Wien-Triest im Abschnitt südlich von Graz. Am Stein befinden sich folgende Aufschriften: 3 Meile von Graetz, Station Nro 6, Nach Wien 29 Meil und Nach Triest 30 Meil.[3] Die Meilen bezeichnen altösterreichische Postmeilen (1 Postmeile entspricht 7585,9 Meter). | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 46871 Objekt-ID: 49165 |
Standort KG: Kainach |
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Flur-/Wegkapelle BDA: 70288 Objekt-ID: 83402 |
bei Afram 13 Standort KG: Stocking |
Anmerkung: siehe Fehlerliste |
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Bildstock BDA: 70260 Objekt-ID: 83373 |
bei Aug 25 Standort KG: Stocking |
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Bildstock BDA: 70271 Objekt-ID: 83384 |
Standort KG: Stocking |
Der Kalksteinpfeiler aus dem Jahre 1869 hat einen quadratischen Grundriss. Über einem Gesims rundbogige Eintiefungen mit gemalten Heiligendarstellungen, darüber Pyramidendach. Am Schaft befindet sich eine Inschrifttafel. Anmerkung: siehe Fehlerliste |
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Hallstattzeitlicher Grabhügel Grafenkogel BDA: 112475 Objekt-ID: 130668 |
Standort KG: Stocking |
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Schule, ehem. Villa Schlossberg BDA: 45830 Objekt-ID: 47288 |
Alte Reichsstraße 3 Standort KG: Unterhaus |
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Gräberfeld der älteren Eisenzeit BDA: 85694 Objekt-ID: 99910 |
Alte Reichsstraße 6 Standort KG: Unterhaus |
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Brandgräberfeld Bockberg BDA: 112105 Objekt-ID: 130157 |
Bockberg Standort KG: Unterhaus |
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Hügelgräberfeld Unterhaus BDA: 37508 Objekt-ID: 36681 |
Buchkogel Standort KG: Unterhaus |
Das hallstattzeitliche Hügelgraberfeld befindet sich am Nordabhang des Buchkogels.[4] | |
Rathaus/Gemeindeamt, ehem. Unteres Schloss BDA: 70471 Objekt-ID: 83588 |
Hauptplatz 55 Standort KG: Unterhaus |
Das Freihaus, auch Unteres Schloss genannt, ist ein Zweiflügelbau, östlich mit 3 bis 4 und westlich mit 2 bis 3 Stockwerken. Der besonders reich gestaltete Westflügel zeigt ein Dreieckgiebelportal, das mit 1660 datiert ist. Über dem Erdgeschoß ein Gesims, die Obergeschoße mit Doppelpilastern, im ersten Obergeschoß zwischen den Pilastern leere Figurennischen mit Stuckbekrönung, Fenster mit Schmiedeeisengittern. Am Ostflügel im 3. und 4. Geschoß ebenfalls Doppelpilaster.[5] Das Untere Schloss wurde 1937 renoviert, eine gründliche Restaurierung des bereits schlechten Bauzustandes erfolgte 1997, danach die Übersiedlung des alten Gemeindeamtes in das Untere Schloss, sowie der Einrichtung eines Kulturzentrums und Museums.[6] | |
Siedlung der älteren Eisenzeit, Gräberfeld der Römerzeit BDA: 85696 Objekt-ID: 99912 |
Standort KG: Unterhaus |
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prähistorische Höhensiedlung am Wildoner Schlossberg BDA: 58679 Objekt-ID: 69451 |
Wildoner Schlossberg Standort KG: Unterhaus |
Anmerkung: Die Koordinaten beziehen sich auf die Grundstücke 10/1 und 10/2. |
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Ortskapelle BDA: 70454 Objekt-ID: 83571 |
Am Dorfplatz Standort KG: Weitendorf |
Die Ortskapelle „Klein-Mariazell“ stammt in ihrem Kern vermutlich aus dem 17. Jahrhundert.[7] | |
Prähistorische Siedlung beim Bernerbauer BDA: 66855 Objekt-ID: 79766 |
Bernerbauer Standort KG: Weitendorf |
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Ortskapelle Mariä Verkündung BDA: 51639 Objekt-ID: 57344 |
Lichendorfstraße Standort KG: Weitendorf |
Die Lichendorfer Ortskapelle „Mariä Verkündigung“ wurde 1835/36 vom Bauer Johann Köhrer vlg. Stöcklbauer gestiftet.[8] | |
Steinbrechanlage des Basaltsteinbruchs BDA: 70773 Objekt-ID: 83907 |
Weitendorfstraße Standort KG: Weitendorf |
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Römerzeitliche Hügelgräber Teilhölzl BDA: 112269 Objekt-ID: 130359 |
Standort KG: Weitendorf |
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Wohn- und Geschäftshaus BDA: 70466 Objekt-ID: 83583 |
Hauptplatz 46 Standort KG: Wildon |
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Bezirksgericht mit Steinpranger BDA: 62453 Objekt-ID: 75005 |
Hauptplatz 47 Standort KG: Wildon |
Das dreigeschoßige Gebäude wurde nach einem Brand von 1727 im Jahr 1730 in die heutige Form gebracht. Bei der Gesamtrestaurierung im Jahr 1968 wurde ein barocker Steinpranger gefunden. | |
Ehem. Spital BDA: 70469 Objekt-ID: 83586 |
Hauptplatz 53 Standort KG: Wildon |
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Pestsäule, Mariensäule BDA: 70475 Objekt-ID: 83592 |
bei Hauptplatz 60 Standort KG: Wildon |
Die Mariensäule wurde laut Inschrift nach einer überstandenen Pestgefahr 1682 gewidmet. Mehrfach restauriert. Die Immaculata auf der Säule ist vergoldet, am Sockel die hll. Sebastian, Rochus und Rosalia. | |
Pfarrhof BDA: 51976 Objekt-ID: 57826 |
Oberer Markt 79 Standort KG: Wildon |
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Kath. Pfarrkirche hl. Magdalena BDA: 51977 Objekt-ID: 57827 |
Oberer Markt 100a Standort KG: Wildon |
Die Pfarrkirche St. Magdalena ist eine Barockkirche des Grazer Baumeisters Franz Isidor Carlone, der auf Vorgängerbauten aus dem 12. und späten 15. Jahrhundert aufbauend zwischen 1672 und 1676 das jetzige Kirchenschiff, die Seitenkapellen und der Altarraum im Barockstil schuf. | |
Straßenbrücke BDA: 70502 Objekt-ID: 83620 |
bei Oberer Markt 122 Standort KG: Wildon |
Die Eisenbrücke über die Kainach wurde 1917 errichtet.[6] | |
Wilder-Mann-Brunnen BDA: 70482 Objekt-ID: 83599 |
bei Unterer Markt 6 Standort KG: Wildon |
Der Marktbrunnen mit einer Darstellung des Wilden Mannes von Wilhelm Gösser stammt laut Inschrift aus dem Jahre 1937.[5] Der Brunnen steht seit 1990 auf dem Unteren Markt.[6] | |
Bildstock BDA: 70481 Objekt-ID: 83598 |
bei Unterer Markt 7 Standort KG: Wildon |
Die Nischenkapelle enthält eine barocke Kreuzigungsgruppe aus dem Jahr 1683. | |
Ehem. Gemeindeamt BDA: 70490 Objekt-ID: 83607 |
Unterer Markt 25 Standort KG: Wildon |
Das ehemalige Gemeindeamt stammt im Kern aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, die Fassade aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1964 wurde das Gebäude restauriert. Das Eggenberger Wappen am Portal ist mit 1688 datiert, in der Einfahrt eine Nischenstatue des hl. Johannes Nepomuk. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 70500 Objekt-ID: 83618 |
Standort KG: Wildon |
Die steinerne Statue steht nahe der Brücke über die Kainach. Die Statue stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und wurde nach einer Beschädigung im Jahre 1973 restauriert. |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wildon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Kainach bei Wildon (PDF; 1,1 MB) Kulturpark Hengist. Abgerufen am 26. Juni 2013.
- Neudorf ob Wildon (PDF; 1,3 MB) Kulturpark Hengist. Abgerufen am 2. August 2013.
- Christoph Gutjahr, Silvia Renhart: Ein hallstattzeitliches Brandschüttungsgrab mit Urne aus Wildon, Steiermark. In: Arheološki vestnik 59. 2008, S. 227–244 (pdf [abgerufen am 18. August 2012]).
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 619–621.
- Geschichte: Marktgemeinde Wildon. Wildon – 6000 Jahre Geschichte. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. Februar 2012; abgerufen am 19. August 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Gemeinde Weitendorf (PDF; 834 kB) Kulturpark Hengist. Abgerufen am 26. Juni 2013.
- Lichendorf (PDF; 675 kB) Kulturpark Hengist. Abgerufen am 26. Juni 2013.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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