Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hengsberg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hengsberg enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hengsberg im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Pfarrhof BDA: 68964 Objekt-ID: 82002 |
Hengsberg 1 Standort KG: Hengsberg |
Beim Pfarrhof Hengsberg handelt es sich um einen zweigeschoßigen barocken Bau mit einem Schopfwalmdach aus dem 17. Jahrhundert. Die Geschoße sind an der Außenwand mit einem umlaufenden Band unterteilt. Über dem rundbogigen Eingangsportal mit einer rechteckigen Steinrahmung ist ein rechteckiges Reliefbild „Mariahilf“ sowie zwei Rundreliefs der hll. Sebastian und Rochus mit Eierstabrahmung vom Ende des 17. Jahrhunderts zu sehen. Die Innenräume sind größtenteils tonnengewölbt und teilweise mit Trambalkendecken sowie Kachelöfen versehen. Bemerkenswert ist auch eine spätmittelalterliche Wendeltreppe sowie eine Zisterne. Der tonnengewölbte Keller mit zusammenhängenden Kellerräumen umfasst U-förmig das Stiegenhaus.[2] | |
Rathaus/Gemeindeamt BDA: 68980 Objekt-ID: 82024 |
Hengsberg 4 Standort KG: Hengsberg |
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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und Kirchhof BDA: 51524 Objekt-ID: 57195 |
Hengsberg 35 Standort KG: Hengsberg |
Die katholische Pfarrkirche hl. Laurentius ist ein auf einem Hügel gelegener von einer Mauer umgebener Bau, der im Kern spätromanisch ist. Der 3½-jochige Chor mit 5/8-Schluss stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts und ist mit einem Vier-Rauten-Sterngewölbe bedeckt, das Langhaus in seiner heutigen Form stammt von 1653. Um 1700 wurden an der Süd- und Nordwand jeweils eine Seitenkapelle zugebaut. Der viergeschoßige Kirchturm, davon drei Geschoße gotisch, eines barock, erhebt sich aus dem südlichen Chorwinkel und ist mit einem Spitzhelm bekrönt. Die Westempore wird von einem Kreuzgratgewölbe überspannt. Bemerkenswert im Inneren sind der Rokoko-Hochaltar (um 1770) mit zwei flankierenden Konsolfiguren der hll. Petrus und Paulus, die Barockaltäre der Seitenkapellen sowie die Südkapelle mit Kreuzaltar.[2] | |
Evang. Filialkirche BDA: 68966 Objekt-ID: 82004 |
bei Hengsberg 41 Standort KG: Hengsberg |
Das evangelische Christuskirchlein wurde am 5. Juni 1933 eingeweiht.[4] | |
Schloss Freibüchl BDA: 38938 Objekt-ID: 38574 |
Kehlsdorf 2 Standort KG: Schönberg |
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Urgeschichtliche Siedlung Koglfuchs BDA: 11890 Objekt-ID: 8010 |
Kogelfuchs Standort KG: Schönberg |
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Prähistorische Siedlung beim Lippmichl BDA: 66856 Objekt-ID: 79767 |
vlg. Lippmichl Standort KG: Schönberg |
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Römerzeitliche Siedlungen Laßnitztal – Schrötten BDA: 11657 Objekt-ID: 7765 |
Schrötten Standort KG: Schönberg |
Die römerzeitliche Siedlung Laßnitztal – Schrötten erstreckt sich über die Katastralgemeinden Schönberg und Schrötten. | |
Römerzeitliche Siedlung Laßnitztal – Schrötten BDA: 60011 Objekt-ID: 71784 |
Laßnitztal Schrötten Standort KG: Schrötten |
Die römerzeitliche Siedlung Laßnitztal – Schrötten erstreckt sich über die Katastralgemeinden Schönberg (siehe dort) und Schrötten. | |
Römerzeitliche Gräber und Siedlung im Laßnitztal/Gamsäcker BDA: 12952 Objekt-ID: 9118 |
Gamsäcker Standort KG: Schrötten |
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Römerzeitliche Hügelgräber bei Schrötten BDA: 11894 Objekt-ID: 8015 |
Schrötten Standort KG: Schrötten |
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Frühmittelalterliche Siedlung Komberg BDA: 11889 Objekt-ID: 8009 |
Komberg Standort KG: Komberg |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: „Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz).“ Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hengsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Bundesdenkmalamt
- lt. GIS Steiermark; GstNr. .10 lt. BDA nicht zutreffend (Wirtschaftsgebäude)
- Beiträge – Evangelisches Christuskirchlein Hengsberg. Gemeinde Hengsberg. Abgerufen am 10. Mai 2012.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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