Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Georgen an der Stiefing
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Georgen an der Stiefing enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Georgen an der Stiefing im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Schloss Finkenegg BDA: 40657 Objekt-ID: 40647 |
Hart bei Wildon 3 Standort KG: Hart |
Das Schloss Finkenegg ist ein zweigeschoßiger Bau mit einfacher Fassadengliederung. Es wurde 1868 erweitert, erfuhr bei einer Außenrestaurierung im Jahr 1969 jedoch ungünstige Veränderungen. | |
Figurenbildstock, ehem. Kreuzwegstation BDA: 70272 Objekt-ID: 83385 |
bei Hart bei Wildon 17 Standort KG: Hart |
Die zwei bemalten barocken Figuren hl. Johannes und Maria, ehemalige Kreuzwegstation am Kalvarienberg in St. Georgen, stammen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie sind unter rezentem Kruzifix auf Rechtecksockeln aufgestellt und bilden somit eine Kreuzigungsgruppe. | |
Schloss Neudorf mit Marienkapelle BDA: 45258 Objekt-ID: 46465 |
Neudorf 17 Standort KG: Hart |
Das Schloss Neudorf ist ein zwei- bis dreigeschoßiger, geschlossener Vierflügelbau um einen Innenhof. Der Hof weist an drei Seiten zweigeschoßige Innenarkaden auf. Die Kapelle wurde bereits in der Hauptbauphase im Renaissance-Stil angelegt und erhielt ihre heutige Gestalt mit einem quadratischen Turm im Jahr 1640. | |
Mittelalterliche Wehranlage (Turmhügel) bei Gerbersdorf BDA: 79424 Objekt-ID: 93105 |
Gerbersdorf Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
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Mariensäule, Kriegerdenkmal BDA: 69528 Objekt-ID: 82612 |
gegenüber St. Georgen an der Stiefing 15 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Die Mariensäule wurde 1878 von Jakob Gschiel geschaffen.[2] | |
Pranger BDA: 69535 Objekt-ID: 82619 |
bei St. Georgen an der Stiefing 60 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Der Pranger ist nachmittelalterlichen Ursprungs und hat die Form eines dreiseitigen Obelisken mit eingelassenen Befestigungsringen und einem modern ergänzten Freiungsarm aus Eisen. Der Pranger wurde 1931 wiederaufgestellt. | |
Pfarrhof BDA: 69513 Objekt-ID: 82597 |
St. Georgen an der Stiefing 63 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
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Schloss BDA: 37387 Objekt-ID: 36513 |
St. Georgen an der Stiefing 66 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Das im 12. Jahrhundert entstandene Schloss St. Georgen an der Stiefing stellt eine in der Historie begründete bauliche Einheit mit der Pfarrkirche von St. Georgen dar. | |
Grabdenkmal für Paul Ernst BDA: 69504 Objekt-ID: 82588 |
bei St. Georgen an der Stiefing 66 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Das Grabmal des Dichters Paul Ernst wurde von Theodor von Gosen geschaffen und verwendet eine Nepomukfigur und zwei Engel aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | |
Figurenbildstock hl. Veronika BDA: 69509 Objekt-ID: 82593 |
St. Georgen an der Stiefing 66a Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
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Figurenbildstock Christus an der Geißelsäule BDA: 69510 Objekt-ID: 82594 |
St. Georgen an der Stiefing 66a Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
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Kapelle Zur Schmerzhaften Mutter BDA: 69511 Objekt-ID: 82595 |
St. Georgen an der Stiefing 66a Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
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Kath. Pfarrkirche St. Georgen und ehem. Friedhof BDA: 51818 Objekt-ID: 57615 |
St. Georgen an der Stiefing 66a Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Die 1147 erstmals urkundlich erwähnte Pfarrkirche wurde nach 1481 als Wehrkirche wieder aufgebaut und erfuhr in den Jahren 1750–1755 einen Umbau. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das alte Gebäude fast komplett abgerissen und neu gebaut. Die barocke Einrichtung der alten Kirche wurde beim Neubau durch eine Neorenaissance-Ausstattung ersetzt. |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Georgen an der Stiefing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 429–431.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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