Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißkirchen an der Traun

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Weißkirchen a​n der Traun enthält d​ie denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Weißkirchen a​n der Traun i​n Oberösterreich (Bezirk Wels-Land).[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Pfarrhof
BDA: 38800
Objekt-ID: 38407
Pfarrplatz 1
Standort
KG: Weißkirchen
Nach einem Brand erfolgte Ende des 16. Jahrhunderts der Neubau des Pfarrhofs als zweigeschoßige, schlösschenartige Anlage mit mittlerem Giebelauszug, der 1682 Innen verändert und 1740 um einen hallenförmigen Seitentrakt nach Süden erweitert wurde. Der barocke Seitentrakt wurde jedoch 1984 weitgehend abgetragen, 1982 war bereits der östlich angrenzende Seitentrakt, die Schule von 1596/97, abgetragen worden.
Klobinger-Kapelle, ehem. Annakapelle
BDA: 99237
Objekt-ID: 115339
Klobing 3, gegenüber
Standort
KG: Weyerbach
Die Kapelle wurde als Stiftung dreier Klobinger Bauern im romanischen Stil errichtet. Der Kapellenform mit Grundriss eines griechischen Kreuzes mit seichten Armen und Zeltdach besitzt eine Lisenengliederung und ein profiliertes Traufgesims.
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt samt Friedhof
BDA: 52675
Objekt-ID: 60155
Kirchengasse 4, bei
Standort
KG: Weißkirchen
Der spätgotische, vierjochige Hallenbau mit eingezogenem Chor und 3/8-Schluss besitzt einen hohen Kirchturm mit neugotischem Helm, ein Satteldach und ein dreijochiges Seitenschiff mit Sakristeianbau. Der frühbarocke Ädikula-Altar aus dem späten 17. Jahrhundert wurde 1969 aus der Filialkirche in Thalheim-Aigen nach Weißkirchen verlegt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes Wels. Verlag Berger, Horn 2009 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVIII.) ISBN 978-3-85028-477-6
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weißkirchen an der Traun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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