Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gunskirchen

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Gunskirchen enthält d​ie 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Gunskirchen i​n Oberösterreich (Bezirk Wels-Land).[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
BDA: 52104
Objekt-ID: 58289
Fallsbach 2 (Mesnerhaus), neben
Standort
KG: Fallsbach
Die Wallfahrtskirche im Ortsteil Fallsbach wurde 1433 erstmals urkundlich erwähnt, wobei die spätgotische Kirche aus einem einschiffigen, vierjochige Langhaus, einem zweijochigen Chor mit 5/8-Schluss und einem westseitigen, viergeschoßigen Eingangsturm besteht. Der neugotische Hochaltar wurde 1893 geweiht.
Wallfahrerbrunnen
BDA: 92616
Objekt-ID: 107559
Fallsbach 2 (Mesnerhaus), neben
Standort
KG: Fallsbach
Der Wallfahrerbrunnen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts befindet sich südlich neben der Wallfahrtskirche. Es handelt sich um einen Schöpfbrunnen mit zylindrischem Becken aus Sandstein, schmiedeeiserner Umfriedung und achtseitig geschwungenem Helmdach aus Blech, der von einer Blechschnittfigur der heiligen Maria bekrönt wird.
Wallfahrtskirche hl. Peter
BDA: 52241
Objekt-ID: 58833
Liedering 3, neben
Standort
KG: Fallsbach
Die Filialkirche St. Peter ist ein kleiner barocker Kuppelbau über längsovalem Grundriss am Ostabhang des Irrachberges. Die urkundlich 1517 genannte Kirche wurde zwischen 1729 und 1731 neu errichtet.
Ehem. Pfarrhof
BDA: 37946
Objekt-ID: 37379
Wallnstorf 1
Standort
KG: Irnharting
Der zweigeschoßige, vierseitige Pfarrhof wurde mehrmals verändert und 1956 vom Pfarrhof in einen Bauernhof und 1994 in ein Wohnhaus umgewidmet.
Kath. Pfarrkirche hl. Martin mit Friedhof
BDA: 52167
Objekt-ID: 58507
Kirchengasse 1
Standort
KG: Straß
Der langgestreckte, spätgotische Kirchenbau mit polygonalem Chor und Eingangsturm mit barocker Doppelzwiebelhaube wurde im 19. Jahrhundert durch Anbauten erweitert.
Ehem. Bauernhof Paschlberger, heute Altersheim (südlicher Objektteil)
BDA: 87951
Objekt-ID: 102448
Welser Straße 7
Standort
KG: Straß
Der zweigeschoßige, als Einspringer ausgeführte Dreiseithof wurde im 18. Jahrhundert urkundlich genannt, wobei der secessionistische Fassadendekor mit barockisierenden Elementen aus der Zeit um 1900 stammt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes Wels. Verlag Berger, Horn 2009 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVIII.) ISBN 978-3-85028-477-6
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gunskirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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