Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ochsenburg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ochsenburg enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des St. Pöltner Stadtteils Ochsenburg.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kanalbrücke Ochsenburg BDA: 111640 Objekt-ID: 129629 |
Standort KG: Dörfl bei Ochsenburg |
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet. | |
Schloss Ochsenburg BDA: 31953 Objekt-ID: 28985 |
Am Schloßberg 1 Standort KG: Ochsenburg |
Die mittelalterliche Burg der Herren Ochsenburger wurde im Laufe des 16. Jahrhunderts zu einem Schloss im Stile der Renaissance umgebaut. Der barocke Südtrakt wurde vermutlich unter Jakob Prandtauer erst um 1698 errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde die Nikolauskapelle im Schloss neu ausgestaltet, hier war Martin Johann Schmidt maßgeblich beteiligt. | |
Gutshof BDA: 32075 Objekt-ID: 29130 |
Am Schloßberg 2 Standort KG: Ochsenburg |
Der östlich des Schlosses liegende Meierhof wurde leicht in den Hang gebaut und verfügt über einen rechteckigen Grundriss. Er wurde im 19. Jahrhundert, vermutlich unter Einbeziehung barocker Bauteile, errichtet. | |
Marienkapelle BDA: 32393 Objekt-ID: 29473 |
Fabrikstraße Standort KG: Ochsenburg |
Eine übergiebelte Wegkapelle aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 32085 Objekt-ID: 29142 |
Fabrikstraße Standort KG: Ochsenburg |
Johannes-Nepomuk-Statue mit Engel an der Kreuzung Wilhelmsburger Straße / Fabrikstraße nahe der Ochsenburger Traisenbrücke. Datiert auf der Statue mit 1723. | |
Ein- und Auslaufkammer Ochsenburgdüker (EK 81, AK 82) Einsteigturm 83 BDA: 111639 Objekt-ID: 129628 |
Standort KG: Ochsenburg |
Der Ochsenburgdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 400 m den Waldbach, ein Nebengewässer der Traisen. Anmerkung: Objektkoordinate zeigt EK 81. Weitere Standorte: AK 82 , Einsteigturm 83 |
Literatur
- Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54).
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8. Kapitel Ochsenburg, S. 1600–1602
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Pölten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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