Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Margarethen an der Raab
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Margarethen an der Raab enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Margarethen an der Raab im steirischen Bezirk Weiz.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Mittelalterlicher Burgstall BDA: 37395 Objekt-ID: 36521 |
Kroisbach, am Gogitschweg, Fleischhackerweg Standort KG: Kroisbach |
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Gräberfeld, Grabhügel in den Feldwäldern BDA: 59260 Objekt-ID: 70365 |
Feldwälder Standort KG: St. Margarethen an der Raab |
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Pfarrhof BDA: 51862 Objekt-ID: 57669 |
St. Margarethen an der Raab 42 Standort KG: St. Margarethen an der Raab |
Der geräumige Bau ist am Portal mit 1802 bezeichnet.[2] | |
Figurenbildstock hl. Anna BDA: 83888 Objekt-ID: 97945 |
bei St. Margarethen an der Raab 163 Standort KG: St. Margarethen an der Raab |
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Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe BDA: 51863 Objekt-ID: 57670 |
Standort KG: St. Margarethen an der Raab |
Die Pfarrkirche ersetzte um 1510 einen älteren, kleineren Bau. Das Datum 1513 am Südportal weist darauf hin. Die Datierung 1322 am Westturm stammt vielleicht vom alten Bau. Die Kirche wurde wohl Ende des 19. Jahrhunderts erneuert, 1970 erfolgte eine Gesamtrestaurierung, die letzte Renovierung 1991. Die Kirche ist eine der wenigen erhaltenen gotischen Landkirchen der Region.
Das dreijochige Langhaus mit Netzrippengewölbe wird von einem eingezogenen, einjochigen Chor mit 3/6-Schluss und halben Rautensterngewölbe auf Konsolen abgeschlossen. Der vorgestellte quadratische Westturm hat ein Kreuzrippengewölbe im Untergeschoß, die Glockenstube stammt aus dem Jahre 1616. Das Westportal wurde 1871 erneuert, das reichgegliederte Kielbogenportal an der Südseite ist zugemauert. Um den ganzen Bau gibt es abgetreppte Strebepfeiler, am dritten Joch zwei Seitenkapellen und eine Sakristei aus dem 18. Jahrhundert. Die Orgelempore wurde gegen 1800 erbaut. Am Fronbogen ein Fresko aus dem Jahre 1931 von Ludwig Kurz-Goldenstein. Die Einrichtung wurde im Zuge der Regotisierung nach Plänen des Architekten Hans Pascher 1896/97 teilweise erneuert, nur Hochaltar und Teile des linken Seitenaltars stammen noch aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Kanzel, Taufbrunnen und eine Figur des hl. Christophorus außen im Südportal stammen von Alfred Schlosser aus den Jahren 1970/71.[3] 1998 gestaltete Adolf Osterider zwei Fenster zu den Themen Taufe und Auferstehung und der Bildhauer Fred Höfler einen Weihwasserkessel und einen Opferkerzenständer.[4] |
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Aufnahmsgebäude des Bahnhofes Takern BDA: 45798 Objekt-ID: 47240 |
Standort KG: Takern I |
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Grabhügelgruppe im Blumental BDA: 59315 Objekt-ID: 70519 |
Blumental Standort KG: Takern II |
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Flur-/Wegkapelle BDA: 84025 Objekt-ID: 98087 |
bei Zöbing 6 Standort KG: Zöbing |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 468–469.
Weblinks
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 469.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 468.
- Steckbrief Kirche und Pfarre. In: Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab. Abgerufen am 9. Dezember 2012.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.