Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Pongau

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n St. Johann i​m Pongau enthält d​ie 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde St. Johann i​m Pongau.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Arthurstollen mit prähistorischem Bergbau und Wasserschloss
BDA: 28280
Objekt-ID: 24837

Standort
KG: Einöden
Im 1907 angeschlagenen Arthurstollen wurden 3700 Jahre alte prähistorische Abbauspuren gefunden, die tiefsten weltweit aus dieser Zeit. Das ehemalige Wasserschloss (Lage) des auch als Zuleitung des Arthurwerks genutzten Stollens aus den 1920er Jahren dient als Informationsraum für Besucher.
Urzeitlicher Bergbau Burgschweiggang

seit 2021


Standort
KG: Einöden

Anmerkung: großflächiges Areal, d​as in d​ie Nachbargemeinde Bischofshofen übergreift, Koordinaten a​n der Gemeindegrenze

Marienkapelle
BDA: 28184
Objekt-ID: 24738
bei Liechtensteinklammstraße 128
Standort
KG: Plankenau
Gemauerte Kapelle. Innen: drei rundbogige Bilder, Geburt Christi (18. Jahrhundert), Verkündigung des Herrn und Anbetung der Könige (19. Jahrhundert).
Burgstall Plankenau
BDA: 28218
Objekt-ID: 24774
seit 2013

Standort
KG: Plankenau
f1
Aufnahmsgebäude St. Johann im Pongau
BDA: 28149
Objekt-ID: 24703
Bahnhofstraße 11
Standort
KG: Reinbach
f1
Fußgängerbrücke Vormarktbrücke
BDA: 62419
Objekt-ID: 74962

Standort
KG: Reinbach

Anmerkung: Die 1914–1915 erbaute Vormarktbrücke verbindet d​ie Katastralgemeinden Reinbach u​nd St. Johann i​m Pongau über d​ie Salzach.

Inschrifttafel
BDA: 28117
Objekt-ID: 24668
Ing.-Ludwig-Pech-Straße 10
Standort
KG: St. Johann im Pongau
f1
Wohnhaus der Gemeinde
BDA: 28150
Objekt-ID: 24704
Pöllnstraße 1
Standort
KG: St. Johann im Pongau
Das dreigeschoßige Wohnhaus wurde 1927 errichtet.
Sebastianskapelle
BDA: 28162
Objekt-ID: 24716

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Die Kapelle stammt aus dem 18./19. Jahrhundert. Innen mit flachbogigem Tonnengewölbe, Ölbild auf Leinwand mit dem Martyrium des hl. Sebastian, Rocaillerahmen; weitere Bilder Peregrin, hl. Rochus, Johann von Nepomuk, Johann und Paulus; Gitter mit Spiralen und Lindenblättern.
Flur-/Wegkapelle
BDA: 28168
Objekt-ID: 24722

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Gemauerte Kapelle mit Pyramidenschindeldach. Rotmarmorne Mensa, Ölbild auf Holz Kreuzigung Christi mit den Schächern, Maria mit den Frauen und würfelnde Soldaten. Oft übermaltes Bild aus dem 16. Jahrhundert. Eisengitter mit Spiralen und Lindenblättern aus dem 17. Jahrhundert. Außen Ölbild auf Holz Geburt Christi.
Kath. Pfarrkirche hll. Johannes d. T. und Evangelist
BDA: 28046
Objekt-ID: 24597

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Neugotische Kirche, aufgrund ihrer Bauweise im Volksmund auch Pongauer Dom genannt.
Ev. Pfarrkirche, Karner, Annakapelle
BDA: 28054
Objekt-ID: 24605

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Die Annakapelle wurde 1301 erbaut und nach einer Erneuerung 1520 von Bischof Berthold Pürstinger geweiht. Der frühere Altarstein soll die Jahreszahl 1301 getragen haben. Die Kapelle hat ein Netzrippengewölbe sowie spitzbogige Fenster.
Kriegerdenkmal
BDA: 28116
Objekt-ID: 24667
bei Ing.-Ludwig-Pech-Straße 1
Standort
KG: St. Johann im Pongau
Gebirgsjäger aus dem Ersten Weltkrieg, 1925 von Georg Leisek geschaffen
Fußgängerbrücke Vormarktbrücke
BDA: 28155
Objekt-ID: 24709

Standort
KG: St. Johann im Pongau
Die 1914–1915 erbaute Vormarktbrücke verbindet die Katastralgemeinden Reinbach (siehe dort) und St. Johann im Pongau über die Salzach.
Römische Fundzone Urreiting
BDA: 102358
Objekt-ID: 118754
Gschlößl
Standort
KG: Urreiting
1937 wurde auf einem Grundstück des Oberschwarzmayergutes ein römischer Schubschlüssel mit angegossenem Bronzegriff (in Form eines Löwenkopfes) gefunden. Bodenuntersuchungen erbrachten zwei voneinander getrennte Gebäude. Eines davon konnte freigelegt werden (Steinbau, Ausmaße 7,0 × 25,5 m). Die weiteren römischen Gebäude dürften unter den Häusern des Weilers Urreiting liegen.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Johann im Pongau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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