Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ritzing (Burgenland)

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Ritzing enthält d​ie 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er burgenländischen Gemeinde Ritzing.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Ehem. röm.-kath. Volksschule
BDA: 45950
Objekt-ID: 47538
Hauptstraße 4
Standort
KG: Ritzing
Ein eingeschoßiges Gebäude aus dem Jahr 1894 mit Mittelrisalit.
Mariensäule, Maria Immaculata
BDA: 57364
Objekt-ID: 67346
neben Hauptstraße 4
Standort
KG: Ritzing
Auf einer Weinlaubsäule eine Immaculata-Steinfigur aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Sockelfiguren stellen die hll. Sebastian und Rochus dar.
Förderturm Helenenschacht
BDA: 34828
Objekt-ID: 33232
Helenenschacht 5
Standort
KG: Ritzing
1882 wurde in dem (ab 1921 grenzübergreifenden) Braunkohlenrevier Brennberg (Brennbergbánya) der Helenenschacht abgeteuft. Der zugehörige Förderturm wurde 1914/15 aus Sicherheitsgründen ummauert. 1930 erfolgte die Stilllegung des Helenenschachtes als Förderschacht. 1986 wurde der Schacht auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft verfüllt, der baufällige Förderturm 1991 von privater Seite erworben, restauriert und zugängig gemacht.
Rosalienkapelle
BDA: 57365
Objekt-ID: 67347
Kapellenanger
Standort
KG: Ritzing
Eine im Jahr 1732 errichtete Kapelle mit Dachreiter und einer 3/8-Schluss-Apsis. In einer Nische befindet sich eine Glockenmadonna-Steinstatue.
Kalvarienbergkreuz
BDA: 57361
Objekt-ID: 67343
vor Kirchengasse 11
Standort
KG: Ritzing
Kreuzigungsgruppe aus Stein mit der hl. Maria und dem hl. Johannes; datiert mit 1705.
Wehrmauer und Karner
BDA: 33303
Objekt-ID: 30688
Kirchengasse 11
Standort
KG: Ritzing
Die ehemalige Friedhofs- und Wehrmauer mit Schlüssellochscharten wurde über einem neuneckigen Grundriss errichtet. Das Eingangstor ist mit 1647 bezeichnet (datiert). Der Karner beziehungsweise die Grabkapelle der Adelsfamilie Tarnoczy ist ein kleiner rechteckiger Giebelbau mit Rundbogenportal und hat ein Kreuzgratgewölbe, das vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammt.
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä.
BDA: 47288
Objekt-ID: 50134
Kirchengasse 11
Standort
KG: Ritzing
Ein kleiner, im Kern mittelalterlicher Bau mit einem Chor aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche, umgeben von einer ehemaligen Wehrmauer, wurde um 1640 bis 1647 barockisiert. Der viergeschoßige Westturm mit Steinhelm stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ritzing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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