Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pfarrkirchen bei Bad Hall
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pfarrkirchen bei Bad Hall enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pfarrkirchen bei Bad Hall im oberösterreichischen Bezirk Steyr-Land.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Schloss Feyregg BDA: 20490 Objekt-ID: 16794 |
Feyregger Straße 2 Standort KG: Feyregg |
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Kalvarienberg, Kalvarienbergkirche BDA: 20496 Objekt-ID: 16800 |
Oberhalb der Rudolf-Königsbauer-Straße Standort KG: Feyregg |
Erbaut wurde die Kapelle 1848 unter P. Placidus Hall, der damalige Pfarrer von Pfarrkirchen. Im Inneren stellen Fresken die Todesangst Christi und die Grablegung dar. Die barocke Kreuzweggruppe stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Reliefs schuf der Pfarrkirchner Bildhauer Josef Diethör. 1988–1990 wurde die Kapelle sowohl außen als auch innen restauriert.[2] | |
Wohnhaus, Sandlmühle BDA: 20491 Objekt-ID: 16795 |
Möderndorf 25 Standort KG: Möderndorf |
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Schlossanlage Mühlgrub samt Nebengebäude BDA: 11317 Objekt-ID: 7402 |
Mühlgruber Straße 42 Standort KG: Mühlgrub |
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Klein Adlwang-Kapelle BDA: 20495 Objekt-ID: 16799 |
Kainstraße Standort KG: Pfarrkirchen bei Bad Hall |
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Schule BDA: 20492 Objekt-ID: 16796 |
Möderndorfer Straße 2 Standort KG: Pfarrkirchen bei Bad Hall |
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Lichtsäule BDA: 20493 Objekt-ID: 16797 |
bei Möderndorfer Straße 2 Standort KG: Pfarrkirchen bei Bad Hall |
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Bildstock BDA: 20494 Objekt-ID: 16798 |
Möderndorfer Straße Standort KG: Pfarrkirchen bei Bad Hall |
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Wegkapelle BDA: 20497 Objekt-ID: 16801 |
Ecke Mühlgruber Straße/ Zeughausweg Standort KG: Pfarrkirchen bei Bad Hall |
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Kath. Pfarrkirche hl. Georg BDA: 20487 Objekt-ID: 16791 |
Pfarrkirchner Straße Standort KG: Pfarrkirchen bei Bad Hall |
Die Pfarrkirche (hl. Georg) ist urkundlich 1179 erwähnt. Vom ursprünglich gotischen Bau (Bauabschluss 1326) sind nur mehr das Chor mit 5/8 Schluss und ein Fresko an der Südwand des Westturms erhalten. Die Innenausstattung der Kirche ist vorwiegend Rokoko. Sämtliche Gewölbe besitzen Fresken von Wolfgang Andreas Heindl aus der Zeit um 1748. Der Turm wurde 1762 erhöht und besitzt einen Zwiebelhelm. Der Tabernakel von 1740 wird Balthasar Melber aus Enns zugeschrieben. Die Chorgestühle und Kirchengestühle sind aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts.[3] | |
Pfarrhof BDA: 20489 Objekt-ID: 16793 |
Pfarrkirchner Straße 1 Standort KG: Pfarrkirchen bei Bad Hall |
Der Pfarrhof wurde 1649 erbaut, die Vorderfront stammt aus der Zeit um 1750. Von den vorhandenen Stuckdecken ist eine aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, alle anderen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. In der Nische ober dem Eingangstor befindet sich eine Statue des Guten Hirten, diese wird auf die Mitte des 18. Jahrhunderts datiert.[4] | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 20488 Objekt-ID: 16792 |
vor Pfarrkirchner Straße 1 Standort KG: Pfarrkirchen bei Bad Hall |
Die Statue des Johannes von Nepomuk auf dem Kirchenplatz wird auf das Jahr 1722 datiert.[5] | |
Tassiloquelle BDA: 62596 Objekt-ID: 75163 |
bei Schwimmbadstraße 15 Standort KG: Pfarrkirchen bei Bad Hall |
Die Tassiloquelle ist eine der stärksten Jod-Sole-Quellen in Mitteleuropa am Rande des Kurparks Bad Hall in Oberösterreich. Die Quelle wird nachweislich seit dem 2. Jahrhundert genutzt. 777 schenkte der bayerische Herzog Tassilo III. die Quelle dem Stift Kremsmünster. Das Wasser der Quelle wurde zur Salzgewinnung verwendet und dient heute noch der Behandlung von Hautkrankheiten. Der Tassiloquelltempel wurde von Baumeister Joseph Baumgartner über der Tassiloquelle 1841 errichtet. Die Form dieser Trinkhalle gleicht der eines frühhistorischen Rundtempels mit angesetztem Rechteckbau. Im Vorhof des Quelltempels befindet sich ein Brunnen, aus dem das Wasser der Quelle hervortritt. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pfarrkirchen bei Bad Hall – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Kalvarienberg und Kalvarienbergkirche. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 19. April 2015; abgerufen am 18. April 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 235–236.
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 235–236.
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 236.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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