Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Egelsee

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Krems-Egelsee enthält d​ie 4 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte d​er Katastralgemeinde Egelsee i​n der Statutarstadt Krems a​n der Donau i​n Niederösterreich.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Kath. Pfarrkirche hll. Johannes und Paulus
BDA: 49626
Objekt-ID: 53545
Sandlstraße 2
Standort
KG: Egelsee
Die Pfarrkirche hll. Johannes und Paulus ist ein spätgotischer Saalbau, 1906 verändert, mit barockisiertem Langhaus und Westturm. Das Langhaus wird von abgetreppten Strebepfeilern gestützt. Die zwei- und dreibahnigen Maßwerkfenster des eingezogenen Chores wurden 1906 erneuert. Der dreigeschoßige Westturm hat ein Schulterbogenportal und spitzbogige Schallfenster von 1906, wurde im frühen 20. Jahrhundert erbaut und verfügt wahrscheinlich über eine Baukern des späten Mittelalters. Der Chor wird von flachen, pilasterartigen Strebepfeilern gestützt. Eine kleine Inschriftenplatte an der Kirche ist mit 1760 bezeichnet.
Wohn- und Kanzleitrakt des Pfarrhofes
BDA: 64778
Objekt-ID: 77535
Sandlstraße 2
Standort
KG: Egelsee
Der Pfarrhof von Egelsee wurde im frühen 19. Jahrhundert errichtet und später stark umgebaut.[2]
Aussichtswarte, Donauwarte
BDA: 12941
Objekt-ID: 9103

Standort
KG: Egelsee
Die Warte wurde vom Österreichischen Touristenklub, Sektion Krems-Und-Stein, erbaut und am 6. Juli 1884 feierlich eingeweiht. Trotz mehrerer Renovierungen musste die Warte Mitte der 1980er Jahre wegen Baufälligkeit gesperrt werden. 1989 wurde durch den Österreichischen Touristenklub eine Generalrenovierung in die Wege geleitet, die von der Höheren Technischen Lehranstalt Krems ausgeführt wurde. Die feierliche Wiedereröffnung fand am 15. Oktober 1989 statt.
Brüenauer Kreuz
BDA: 64777
Objekt-ID: 77534

Standort
KG: Egelsee
Franz Brüenauer aus Stain hat dieses Kreuz 1704 errichten lassen. Inschrift: Franz Brüenauer bürgerl. veßziechermaister zu Stain und Elisabetha dessen Ehewürthin haben diße Erensäulen aufrichten laßen. A D 1704. Der Bildstock trägt auch die Namen Deißenbergerkreuz und Brückhner Kreuz bzw. Brückner Kreuz.[3]
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Krems an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Hans Tietze: Die Denkmale des politischen Bezirkes Krems. In: Österreichische Kunsttopographie. Wien 1907, S. 115 (diglib.tugraz.at [abgerufen am 24. Februar 2021]).
  3. Deißenbergerkreuz auf Kulturpool, Österreichs Portal zu Kunst, Kultur und Bildung. Abgerufen am 6. Mai 2020.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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