Liste der denkmalgeschützten Objekte in Helpfau-Uttendorf

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Helpfau-Uttendorf enthält d​ie 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Helpfau-Uttendorf i​m Bezirk Braunau a​m Inn.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Wohnhaus, ehem. Pfarrhof
BDA: 12185
Objekt-ID: 8320
Helpfau 8
Standort
KG: Helpfau
BW Kath. Pfarrkirche hl. Stephan und Friedhof
BDA: 41094
Objekt-ID: 41527
Helpfau 19
Standort
KG: Helpfau
Der ursprünglich gotische Bau wurde zwischen 1724 und 1735 abgerissen und durch einen barocken Neubau, errichtet von Johann Baptist Canta, ersetzt. 1775 brannte die Kirche ab, wurde aber bald mit Hilfe des Baumeisters Franz Anton Glonner wieder aufgebaut (Fertigstellung 1779). 1891 erfolgte eine Renovierung der Fresken durch Carl Gesch. Die letzte Innenrestaurierung fand 1991/92 statt.
BW Kath. Filialkirche St. Florian und Friedhof
BDA: 52569
Objekt-ID: 59735
Sankt Florian
Standort
KG: Helpfau
Seit Mitte des 14. Jahrhunderts ist hier eine Wallfahrt bezeugt. 1403 wurde der von den Baumeistern Konrad und Oswald Pürkhel errichtete gotische Kirchenbau eingeweiht. Eine Barockisierung fand nach 1670 statt. 1725 wurde der Stuck im Stil des Frührokoko aufgesetzt und die Deckenfresken entstanden. 1883 wurde der Turm auf die heutige Größe erhöht. Innenrenovierungen fanden 1968–1972 und 1980 statt. Auf dem Friedhof sind die Kriegstoten aus dem Lazarett von Uttendorf bestattet. 1951 wurde ein Gedenkmal in Form einer gotischen Friedhofsleuchte geschaffen.
Hl. Kreuz-Kapelle im Wieshof
BDA: 84477
Objekt-ID: 98578
gegenüber Schulstraße 1
Standort
KG: Helpfau
Kreuzweg
BDA: 37982
Objekt-ID: 37456
Schlossberg
Standort
KG: Kager
1848 wurde ein Fußweg mit den fünf Stationen des Schmerzhaften Rosenkranzes zur Schlosskirche angelegt; die Bilder stammen von dem Mauerkirchener Maler Anton Scherfler, sie wurden 1951 erneuert. Der Weg wurde 2009 saniert.
Ehem. Schlosskapelle Mariä Himmelfahrt
BDA: 84396
Objekt-ID: 98489
Schlossberg
Standort
KG: Kager
1298 wurde diese Kapelle als Teil der Burg Uttendorf durch den Passauer Bischof Bernhard von Prambach geweiht. Der Nachfolgebau wurde 1389 zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis. 1713 wurde die Kapelle erneuert. Die Burg wurde 1761 abgetragen. Der Kapellenturm wurde 1877 erneuert und die Kirche vom Linzer Bischof Franz Rudigier neu geweiht. Die letzte Generalsanierung fand 2009 statt.
Hügelgräbergruppe Heitzing-Reith
BDA: 112184
Objekt-ID: 130253
Flur Siedelberg
Standort
KG: Kager

Anmerkung: Die Koordinaten beziehen s​ich auf GSt. Nr. 1515/5 / Grenze z​u 1513

Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul sowie ehem. Friedhof
BDA: 52648
Objekt-ID: 60037
Uttendorf
Standort
KG: Uttendorf
Die erste hier befindliche Kapelle wurde 1382 vom Passauer Weihbischof Simon von Castoria geweiht. Die Kirche wurde 1652 erweitert und nochmals 1770 bis 1780 unter dem Baumeister Franz Anton Glonner. 1835 stürzten der Turm und ein Teil des Gewölbes wegen eines Marktbrandes ein. Beim Wiederaufbau wurde das Gewölbe schmucklos instand gesetzt. Innenrenovierungen fanden 1950 und 1985 statt, Außenrenovierungen 1965/66 und 1990.
Pfarrhof und Gartenmauer
BDA: 84375
Objekt-ID: 98468
Uttendorf 1
Standort
KG: Uttendorf
Der Pfarrhof wurde 2003 äußerlich renoviert und optisch dem Pfarrzentrum angeglichen. Am 27. Juli 2003 wurde das Gebäude durch den Linzer Bischof Maximilian Aichern eingeweiht.
Braugasthof Vitzthum
BDA: 38764
Objekt-ID: 38362
Uttendorf 25
Standort
KG: Uttendorf
Ehem. Gasthof Goldener Stern
BDA: 38765
Objekt-ID: 38363
Uttendorf 70
Standort
KG: Uttendorf
Pfarrheim
BDA: 84385
Objekt-ID: 98478
Uttendorf 91
Standort
KG: Uttendorf
Ab dem Jahr 2000 wurde die ehemalige Volksschule zu einem Pfarrzentrum umgebaut. Es entstanden Räumlichkeiten für verschiedene katholische Organisationen, für einen Pfarrsaal und auch für eine öffentliche Bibliothek.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Helpfau-Uttendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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