Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feldkirchen bei Mattighofen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feldkirchen bei Mattighofen enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Feldkirchen bei Mattighofen im Bezirk Braunau am Inn (Oberösterreich).[1]
Denkmäler
| Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
|---|---|---|---|
 |
Kath. Filialkirche hl. Bartholomäus und Kirchhof BDA: 52022 Objekt-ID: 57972  |
Aschau Standort KG: Aschau |
Eine Kirche wurde 1130 urkundlich genannt. Der ursprünglich gotische Kirchenbau wurde barockisiert. 1660 erfolgte beidseits ein Oratoriumsanbau. 1736 wurde das Langhaus um ein weiteres westliches Joch verlängert. Der Westturm ist aus 1736. |
 |
Mesnerhaus BDA: 66503 Objekt-ID: 79390 |
Aschau 21 Standort KG: Aschau |
|
 |
Hansrieder-Kapelle BDA: 66474 Objekt-ID: 79357 |
bei Hansried 1 Standort KG: Aschau |
|
 |
Bajuwarisches Gräberfeld BDA: 45400 Objekt-ID: 46728 |
Flur Husarenhügel Standort KG: Aschau |
|
 |
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und Friedhof BDA: 52107 Objekt-ID: 58295 |
Feldkirchen Standort KG: Feldkirchen bei Mattighofen |
Die Pfarrkirche hl. Andreas wurde bereits 1025 erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts als gotische Kirche errichtet, wurde nach Einsturz des Turmes 1693 ein Großteil des Sakralbaus neu errichtet und dabei von einer gotischen Hallenkirche in einen italienisierten Einheitsraum umgestaltet. Das Langhaus ist einschiffig und dreijochig, das Mitteljoch mit gedrückter Tonne, die beiden äußeren mit Gewölbesegel. Langhaus und Chor besitzen einen einfachen Stuck von 1697. Der Turm ist oben ins Achteck übergeführt und mit Zwiebelhelm ausgeführt, in seinem Erdgeschoß befindet sich die Armenseelenkapelle. Beim Hochaltar von 1694 wurde das Altarbild durch Ignaz Franz Schinagl geschaffen, die Bildwerke sind von Sebastian Hagenauer aus Braunau. Der Taufstein ist aus dem 16. Jahrhundert, die Kreuzwegsbilder werden um 1735 datiert.[2] |
 |
Bauernhof (Anlage) „Kaspargut“ BDA: 57886 Objekt-ID: 68224 |
Gietzing 2 Standort KG: Gstaig |
|
 |
Kath. Filialkirche, Wallfahrtskirche Unsere liebe Frau vom guten Rat und Friedhof BDA: 66485 Objekt-ID: 79368 |
Gstaig Standort KG: Gstaig |
|
| Profanbauten, Bräusalettl des ehem. Bräuhauses samt Ausstattung BDA: 109445 Objekt-ID: 127070 |
Oichten 23 Standort KG: Gstaig |
||
 |
Kath. Filialkirche hl. Stephan und Friedhof BDA: 66486 Objekt-ID: 79369 |
Vormoos Standort KG: Vormoosen |
Angeblich wurde die Kirche 1400 und urkundlich 1407 geweiht. Die im Kern gotische Saalkirche wurde 1647/1649 durch den Baumeister Josef Vilzkotter aus Steckenbach barockisiert. Die Kirche ist von einem ummauerten Friedhof umgeben. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Feldkirchen bei Mattighofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 70.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.