Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gitschtal
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gitschtal enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gitschtal.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Höhensiedlung auf dem Kappele BDA: 24971 Objekt-ID: 21385 |
in Jadersdorf Standort KG: St. Lorenzen im Gitschtal |
Im 5./6. Jahrhundert befand sich auf dem Kappele eine befestigte Höhensiedlung mit frühstädtischem Charakter, Handwerk und Handel, von der noch Wälle und spärliche Mauerreste vorhanden sind. Funde reichen jedoch bis in die Urnenfelder- und Hallstattzeit zurück.[2] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius BDA: 24970 Objekt-ID: 21384 |
Standort KG: St. Lorenzen im Gitschtal |
Der gotische Chor ist mit 1527 bezeichnet. Das neugotische Langhaus wurde 1866 bis 1869 errichtet; auch die Einrichtung ist großteils neugotisch aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. An der Südseite der Kirche ein vom Sakristeianbau verdecktes Christophorus-Bild aus dem 17. Jahrhundert.[3] | |
Lacknerkapelle BDA: 24974 Objekt-ID: 21388 |
bei St. Lorenzen im Gitschtal 28 Standort KG: St. Lorenzen im Gitschtal |
Die Lacknerkapelle (auch Lacknerkreuz genannt) ist eine barocke Wegkapelle mit reicher Ausstattung.[4] | |
Wegkapelle, Bäckenkapelle BDA: 24973 Objekt-ID: 21387 |
bei St. Lorenzen im Gitschtal 32 Standort KG: St. Lorenzen im Gitschtal |
Die Wegkapelle weist ein bemerkenswertes Schmiedeeisengitter (1816) und ein verblasstes barockes Gemälde des Martyriums des hl. Laurentius auf.[5] | |
Pfarrhof BDA: 24967 Objekt-ID: 21381 |
Weißbriach 35 Standort KG: Weißbriach |
Der Pfarrhof neben der Kirche wurde um 1771 errichtet.[6] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer BDA: 24968 Objekt-ID: 21382 |
Weißbriach Standort KG: Weißbriach |
In der spätgotischen Kirche mit südlich aus der Achse verschobenem Chor befindet sich am Triumphbogen die Jahreszahl 1520; das westliche Langhausjoch ist jünger. Wandmalereien in Chor und Langhaus stammen aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts; die Glocke stammt aus dem 15. Jahrhundert.[7] | |
Evang. Pfarrkirche A.B. BDA: 24969 Objekt-ID: 21383 |
Weißbriach Standort KG: Weißbriach |
Die neugotische Saalkirche mit vorgestelltem Westturm wurde 1882 bis 1886 errichtet. Im vierjochigen Langhaus ist eine hölzerne Empore. Der neugotische Altar mit reicher Schnitzverzierung entstand nach Plänen von Theophil Frey; das Altarblatt Christi Himmelfahrt wurde von Alfred Diethe gemalt.[8] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gitschtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Sabine Felgenhauer-Schmiedt: Das Kappele ob Jadersdorf. Geschichtsverein für Kärnten, 1993.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 757.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 757.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 757.
- Die Kirche St. Johann zu Weißbriach und ihre Filialen. auf www.gitschtal.gv.at.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1056–1057.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1057.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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