Liste der Stolpersteine in Brühl (Rheinland)

Die Liste d​er Stolpersteine i​n Brühl enthält Stolpersteine, d​ie im Rahmen d​es gleichnamigen Kunst-Projekts v​on Gunter Demnig i​n Brühl verlegt wurden. Mit i​hnen soll Opfern d​es Nationalsozialismus gedacht werden, d​ie in Brühl lebten u​nd wirkten.

Liste der Stolpersteine

f1 Karte m​it allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Person Adresse Inschrift Bild weitere Informationen
Karoline Katz Bonnstraße 80
BW
Selma Katz
Selma Gottschalk Euskirchener Straße 76
BW
Adolf Karp Hospitalstraße 5
BW
Käthe Wolff
Amalie Bähr Kempishofstraße 6
BW
Karl Bähr
Karoline Bähr
Henriette Manes Kempishofstraße 18
BW
Ruth Haimann
Susanne Lucas
Gerda Esser Kölnstraße 12
BW
Lieselotte Freund
Rolf Hope
Sibilla A. Rombach Liblarer Straße 65
BW
Brigitte Eismann Maiglerstraße 105
BW
Hermann Eismann
Jakob Eismann
Johanna Eismann
Maria Eismann
Nathan Eismann
Salomon Josef Eismann
Simon Eismann
Hermann Manes Markt 7
BW
Sabine Lilly Schumacher
Liba Manes Markt 13
BW
Moritz Manes
Felix Adolf Jülich Markt 14
BW
Karoline Hope
Frieda Fröhlich Mühlenstraße 1
BW
Jakob Lippmann Schlossstraße 15
BW
Sofia Lippmann
Amalie Inge Salm Schützenstraße 26
BW
Frederike Kahn
Isidor Julius Salm
Jeanette Salm
Jenny Hulda Hayum
Karoline Erna Löwenberg
Salomon Erwin Salm
Wilhelm Kahn
Hilde Kaufmann Uhlstraße 14
Hier wohnte
Hilde Kaufmann
Jg. 1919
deportiert 1942
Minsk
verschollen
Hilde Kaufmann wurde am 14. März 1919 in Bonn geboren und war wohnhaft in Bonn und in Brühl. Sie wurde am 20. Juli 1942 ab Köln nach Minsk und weiter in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert.[1]
Helene Brünell Hier wohnte
Helene Brünell
Jg. 1896
deportiert 1942
Ziel unbekannt
für tot erklärt
Helene Brünell wurde am 30. Mai 1896 in Brühl geboren. Sie wurde am 20. Juli 1942 ab Köln nach Minsk und weiter in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde sie für tot erklärt.[2]
Paula Brünell Hier wohnte
Paula Brünell
Jg. 1902
deportiert 1942
Ziel unbekannt
für tot erklärt
Paula Brünell wurde am 30. November 1902 in Brühl geboren. Sie wurde am 20. Juli 1942 ab Köln nach Minsk und weiter in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde sie für tot erklärt.[3]
Jakob Sürth Uhlstraße 31
BW
Julie Sürth
Kurth Sürth
Leopold Bähr Uhlstraße 32
Hier wohnte
Leopold Bähr
Jg. 1897
deportiert 1942
Ziel unbekannt
für tot erklärt
Leopold Bähr wurde am 7. September 1897 in Brühl geboren und war wohnhaft in Brühl und Hamburg. Er emigriert 1938 nach Belgien und Frankreich. In der Zeit vom 10.05.1940 bis 15.05.1940 wurde er im Internierungslager Drancy gefangen gehalten und wurde am 4. September 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde er für tot erklärt.[4]
Leo Kahn Hier wohnte
Leo Kahn
Jg. 1875
deportiert 1941
Riga
ermordet 1942
Leo Jehuda Kahn wurde am 25. Oktober 1875 in Zülpich geboren und war wohnhaft in Brühl und Köln. Er wurde am 7. Dezember 1941 ab Köln in das Ghetto Riga deportiert wo er im Februar 1942 ermordet wurde.[5]
Adelheide Kahn Hier wohnte
Adelheide Kahn
geb. Baum
Jg. 1882
deportiert 1941
Riga
ermordet 1942
Adelheid Kahn wurde am 27. März 1882 in Lieser bei Bernkastel (Rheinprovinz) geboren und wohnte in Brühl und Köln. Sie wurde wie ihr Ehemann Leo im Dezember 1941 von Köln ins Rigaer Ghetto deportiert und im Februar 1942 ermordet.
Wolf Kappel Uhlstraße 44
BW
Max Fuldheim Uhlstraße 54
BW
Regine Sürth
Selig Siegmund Sürth
Leopold Sürth Uhlstraße 61
BW
Mathilde Sürth
Albert Platz Uhlstraße 84
BW
Bertha Baer Uhlstraße 107
BW
Irma Baer
Jakob Wolff
Leo Gottschalk
Nanni Wolff
Walter Salomon Bähr
Hermann Platz Uhlstraße 115
BW
Marie Mathilde Platz
Walter Platz
Grete Treidel Wallstraße 19
BW
Sally Bähr Wallstraße 28
BW
Julius Maier Wallstraße 35
BW
Karoline Heumann
Paula Koppel
Walter Koppel
Commons: Stolpersteine in Brühl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hilde Kaufmann im Gedenkbuch
  2. Helene Brünell im Gedenkbuch
  3. Paula Brünell im Gedenkbuch
  4. Leopold Bähr im Gedenkbuch
  5. Leo Jehuda Kahn im Gedenkbuch
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