Liste der Singles in der Harlem Hit Parade 1944

Die Liste d​er Singles i​n der Harlem Hit Parade 1944 enthält a​lle Songs v​on Singles, d​ie im Kalenderjahr 1944 i​n der entsprechenden Kategorie v​on Billboard gelistet wurden. Aus d​er Harlem Hit Parade g​ing die spätere Billboard Rhythm & Blues Chart hervor.

Hinweise zur Nutzung der Liste
Diese Liste enthält Musiker, Titel und deren Komponist(en), Datum des Eintritts in die Charts, Verweildauer in den Charts und höchste Position (abgekürzt HP, jeweils bezogen auf das Kalenderjahr). Die Voreinstellung erfolgt nach Ersteinstieg der Interpreten/Titel in die Top 10 der Charts. Darüber hinaus kann sie nach dem Interpreten, Titel, Charteinstieg, Verweildauer, Position und Label sortiert werden.

Hintergrund

Seit d​en frühen 1940er Jahren w​ar der Markt für sogenannte Race Records (also Platten afroamerikanischer Musiker für e​in afroamerikanisches Publikum) s​o gewachsen, d​ass Billboard d​aran interessiert war, d​eren Umsatz z​u messen.[1] „Race Music“ w​ar ein Begriff, d​er bereits s​eit den 1920er-Jahren v​on der Plattenindustrie verwendet wurde.

Verkaufs-Chart für Race Records wurden s​eit Oktober 1942 v​on Billboard a​ls Harlem Hit Parade ermittelt.[2] Die wöchentlichen Verkäufe w​urde zuerst i​n einer n​icht näher definierten Auswahl d​er „beliebtesten Plattenläden“ i​m New Yorker Stadtteil Harlem (der s​tark afroamerikanisch geprägt war) i​n einer informellen Umfrage erhoben.[3][4] Anfang 1944 k​amen Plattenläden i​n Chicago u​nd Newark (New Jersey) hinzu, a​b Februar 1944 i​n den ganzen Vereinigten Staaten, weshalb d​ie Liste fortan a​ls „Harlem“ Hit Parade firmierte. Im Juni 1949 w​urde der Begriff Race i​n den Chartlisten ersetzt d​urch „Rhythm a​nd Blues“.[5]

Im Jahr 1944 platzierten s​ich insgesamt 65 Songs.

Liste

Interpret Titel
Autor(en)
Charteinstieg Wochen HP Labelnummer Bemerkungen
Louis Jordan Ration Blues
Louis Jordan, Antonio Cosie, Collenane Clark
18.12.1943 21 1 Decca 8654 „1944 konnte der Einfluss des Zweiten Weltkriegs in Liedern wie Ration Blues von Louis Jordan nachgewiesen werden.“[6] Jordans Songs hieß ursprünglich Mop! Mop!.[7]
Ella Mae Morse, wirh Dick Walters & His Orchestra Shoo Shoo Baby
Phil Moore
18.12.1943 13 1 Capitol 143 Shoo-Shoo Baby, als Veröffentlichung von Ella Mae Morse und diesmal vom Dick Walters Orchestra unterstützt, hat etwas von dem Slang des Zweiten Weltkriegs, [ein Song,] dessen Text von Phil Moore verfasst wurde, schnell und voller Aufregung. Ella Mae glänzt erneut mit ihrer schwülen Stimme.“[8]
Erskine Hawkins Don't Cry Baby
Saul Bernie, James P. Johnson, Besie Unger
31.07.1943 28 2 Bluebird 30-0813 Im Original wurde der Song 1929 von Bessie Smith aufgenommen. Don't Cry Baby war 1943 der erfolgreichste Titel in der Harlem Hit Parade; er gelang auch auf #15 der Billboard-Pop-Charts.
Nat King Cole Trio All for You
Robert Sherman
06.11.1943 14 4 Capitol 139
Lucky Millinder Sweet Slumber
Lucky Millinder, Al J. Neiburg, William Henri Woode
11.12.1943 17 5 Decca 18569 Bandvokalist war Trevor Bacon.
The Mills Brothers Paper Doll
Johnny S. Black
29.05.1943 29 6 Decca 20-1519 Paper Doll war der erfolgreichste Titel, den die Mills Brothers je aufnahmen; er wurde zu ihrer Erkennungsmelodie.
Duke Ellington Don't Get Around Much Anymore
Duke Ellington
08.05.1943 25 7 Victor 28610 Zwei unterschiedliche Versionen von Don’t Get Around Much Anymore, zum einen von den Ink Spots und zum anderen von Ellington mit seinem Orchester, erreichten jeweils Platz 1 der Rhythm-and-Blues-Charts im Jahr 1943. Auch Glen Grays Casa Loma Orchestra erreichte im selben Jahr mit einer Aufnahme die Billboard-Charts, gesungen von Kenny Sargent.
Bing Crosby I’ll Be Home for Christmas
Ande Rand, Walter Kent, Kim Gannon
01.01.1944 1 8 Decca 18570
Bing Crosby White Christmas
Irving Berlin
01.01.1944 1 9 Decca 18429
Duke Ellington Sentimental Lady
Duke Ellington
04.09.1943 18 1 Victor 20-1528 Sentimental Lady baute auf einer früheren Komposition Ellingtons auf, I Didn't Know About You.[9]
Glenn Miller It Must Be Jelly (’Cause Jam Don’t Shake Like That)
Chummy MacGregor, George Dale Williams
08.01.1944 9 2 Victor 20-1546 It Must Be Jelly war die letzte Notierung Glenn Millers in der Harlem Hit Parade.[10]
Duke Ellington Do Nothin’ Till You Hear from Me
Bob Russell, Duke Ellington
08.01.1944 18 1 Victor 20-1547 Der ursprüngliche Titel von Do Nothin’ Till You Hear from Me war Concerto for Cootie. 1944 kam der Titel auch in den Versionen von Stan Kenton und Woody Herman in die Harlem Hit Parade; am erfolgreichen war jedoch die Version des Duke Ellington Orchestra.[11]
Johnny Mercer G.I. Jive
Johnny Mercer
08.01.1944 6

+

1 Capitol Das Lied beschreibt den Tag des zum Militär angeworbenen Mannes in der Grundausbildung mit solchen Zeilen wie „Met a gal in calico, down in Santa Fe / Used to be her Sunday beau til I rode away. / Do I want her, do I want her love?[12]
Duke Ellington A Slip of the Lip 15.01.1944 15 1 Victor 20-1528 A Slip of the Lip vom Juli 1942, gesungen von Ray Nance, war ein typischer Song der Kriegszeit, dessen Text davor warnt, zu offen zu sprechen, da auch der Feind mithören könnte (Shhh, don't talk to much / Cause a slip of the lip might sink a ship).[13]
Harry James Jump Town
Harry James, Jack Matthias
15.01.1944 1 9 Columbia 36683 Jump Town war die B-Seite von James’ Aufnahme des Songs Cherry, geschrieben von Don Redman.[14]
Glen Gray My Heart Tells Me (Should I Believe My Heart?)
Harry Warren, Mack Gordon
22.01.1944 1 7 Decca Betty Grable stellte den Song My Heart Tells Me in dem Filmmusical Sweet Rosie O'Grady vor.[15]
Erskine Hawkins Cherry
Don Redman
29.01.1944 6 5 Bluebird 30-0819 Dem Song Cherry folgten eine Reihe erfolgreicher Aufnahmen des Bandleaders wie Tippin' In und After Hours.[16]
Harry James Cherry
Don Redman
29.02.1944 2 10 Columbia 36683
Benny Carter & His Orchestra (Blues Vocal by Savannah Churchill) Hurry, Hurry
Richard Larkin
12.02.1944 7 2 Capitol 144 Mit der Instrumentalnummer Hurry, Hurry! hatte Benny Carter sein Aufnahmedebüt bei Capitol Records.[17] Richard Larkins Song wurde auch von Christine Chatman, Nellie Lutcher und Lucky Millinder aufgenommen.[18]
Benny Goodman Solo Flight
Charlie Christian, Mundy, B. Goodman
12.02.1944 6 1 Columbia 36684 Solist im Benny Goodman Sextet war der Gitarrist Charlie Christian.
The Five Red Caps I’ve Learned a Lesson I’ll Never Forgot
Joe Davis
19.02.1944 18 3 Beacon 7120 Das Vokalensemble Five Red Caps nahm die Nummer (in der Tradition der Ink Spots) zusammen mit dem Songautor Joe Davis auf, der unter dem Pseudonym Leslie York aufgeführt wurde.[19]
Benny Carter Poinciana (Song of the Tree)
Buddy Bernier, Nat Simon
19.02.1944 1 8 Capitol 144 Poinciana war die B-Seite von Carts Charterfolg Hurry Hurry!.[20]
Woody Herman Do Nothin’ Til You Hear from Me
Ellington
19.02.1944 4 4 Decca 18678
Buddy Johnson When My Man Comes Hone
Mayo Williams, Buddy Johnson
26.02.1944 24 1 Decca 8655 When My Man Comes Home war einer der größten Hits von Buddy Johnson;[21] Vokalistin ist Ella Johnson.
Ella Fitzgerald & The Ink Spots Cow Cow Boogie (Cuma-Ti-Yi-Yi-Ya)
Don Raye, Gene De Paul, Benny Carter
26.02.1944 12 1 Decca18587 "Cow Cow Boogie" sollte von Ella Fitzgerald in dem Film Ride 'em Cowboy von Abbott und Costello (1942) gesungen werden. In dem fertig gestellten Film lässt Fitzgerald einen Square Dance aufleben und singt einige andere Lieder, aber Cow Cow Boogie erschien nicht in dem Film.[22]
Duke Ellington Main Stem
Duke Ellington
04.03.1944 13 1 Victor 20-1556 Main Stem (1942) illustriert seine Verwendung der Blue Notes, die auf dem starken ersten Schlag jedes Taktes scharf akzentuiert ist.“[23]
The Ink Spots Don't Believe Everything You Dream (From the RKO-Picture Around the World)
Jimmy McHugh, Harold Adamson
18.03.1944 3 6 Decca 18583 Version des Songs aus dem Film Around the World (1943, Regie Allan Dwan), mit Kay Kyser, Mischa Auer und Joan Davis in den Hauptrollen. In dem Film wird der Song von Georgia Carroll und Harry Babbitt vorgestellt.[24]
Jimmy Dorsey When They Asked About You
Sam H. Stept
18.03.1944 1 10 Decca 18582 Gesang von Kitty Kallen
Lester Young Sometimes I’m Happy
Vincent Youmans, Irving Caesar
25.03.1944 4 5 Keynote 604 Sometimes I’m Happy war die B-Seite von Afternoon of a Basie-ite. Im Lester Young Quartet spielten Johnny Guarnieri, Slam Stewart und Sidney Catlett.[25]
Lester Young Just You, Just Me
Douglas Gamley, Bob Docker, Jesse Greer & Raymond Klages
25.03.1944 1 9 Keynote 603
The Five Red Caps Boogie-Woogie Ball
Joe Davis
25.03.1944 1 3 Beacon 7121
Stan Kenton Do Nothin’ Til You Hear from Me
Duke Ellington
01.04.1944 1 8 Capitol 145
Lionel Hampton Salty Papa Blues
[[]]
01.04.1944 1 10 Keynote 606 Dieser Song wurde von den 5 Red Caps für Joe Davis im September 1943 aufgezeichnet, eine ihrer frühesten Aufnahmen. Erstmals veröffentlicht auf Beacon Records im Januar 1944, dann wieder auf dem Gennett Label im September 1944.
Nat King Cole Trio Straighten Up and Fly Right
Nat King Cole, Irving Mills
15.04.1944 24 1 Capitol 154 Nat King Coles Klassiker, einer seiner ersten großen Hits auf Capitol Records, war Straighten Up and Fly Right, der es auch in die amerikanischen Popcharts und Countrycharts schaffte.[26]
Lionel Hampton (Dinah Washington, Vocals) Evil Gal Blues
Leonard Feather
22.04.1944 2 9 Keynote 605 Ein Song von der ersten Aufnahmesession der Sängerin Dinah Washington mit dem Lionel-Hampton-Sextett für Keynote Records.[25][27]
The Five Red Caps Just for You
Joe Davis
22.04.1944 2 10 Beacon 7119 Der Enquirer-Artikel vom 2. August 1943 erwähnte die vier Titel, die in der 5 Red Caps-Sitzung aufgezeichnet wurden: No Fish Today, Just for You, Grand Central Station und I'm Going" to Live My Life Alone.[28]
Louis Jordan G.I. Jive
Johnny Mercer
29.04.1944 26 1 Decca 8659 Louis Jordan war „der globale Favorit von elf Millionen GIs“; mit Songs wie Ration Blues und G.I. Jive sprach er direkt mit denjenigen, die die Auswirkungen des Krieges im zivilen bzw. militärischen Leben erlebten.[29]
Nat King Cole Trio I Can’t See for Lookin’
Nadine Robinson – Dok Stanford
13.05.1944 13 2 Capitol 154 Der Song wurde in dieser Zeit auch von Sonny Dunham, Lucky Millinder und Louis Jordan & His Tympany Five gecovert.
The Ink Spots I’ll Get By (As Long as I Have You)
Fred E. Ahlert, Roy Turk
13.05.1944 13 4 Decca 18579 Ein Song, der in diesen Jahren auch von Dick Haymes und Billie Holiday gecovert wurde.
Cootie Williams Cherry Red – Blues
Big Joe Turner, Pete Johnson
20.05.1944 39 2 Hit 7084 Cherry Red war der größte Hit für Cootie Williams and His Orchestra, in dem bei dieser Aufnahme u. a. Eddie Vinson, Bud Powell, Eddie Lockjaw Davis und George Treadwell spielten.[30]
Lester Young & His Kansas City Five Lester Leaps In
Lester Young
20.05.1944 2 10 Keynote 1302 Erstmals wurde Lester Youngs Komposition 1939 von Count Basie's Kansas City Seven eingespielt. Der Titel entwickelte sich bald zu einem Jazzstandard.[25]
Cozy Cole's All Star Band Just One More Chance
Arthur Johnston, Sam Coslow
27.05.1944 1 10 Keynote 1300 Die Cozy Cole All Stars bei dieser Aufnahme vom 22. Februar 1944 waren neben dem Bandleader und Schlagzeuger Cozy Cole Joe Thomas (tp), Trummy Young (trb), Coleman Hawkins (ts), Earl Hines (p), Teddy Walters (git) und Billy Taylor (kb)[25]
Duke Ellington and His Famous Orchestra, with Vocal Refrain My Little Brown Book
Billy Strayhorn
03.06.1944 17 4 Victor 20-1584 Bei der Aufnahme am 26. Juni 1942 ersetzte Billy Strayhorn den Bandleader am Piano; der Sänger war Herb Jeffries.[25] Die B-Seite der Platte war Someone, der ebenfalls in die Harlem Hit Parade gelangte.[31]
The Mills Brothers Till Then
Eddie Seller, Guy Wood, Sol Marcus
03.06.1944 18 1 Decca 18599 B-Seite der Single war der Song You Always Hurt the One You Love, der 1944/45 in der Version der Mills Brothers ebenfalls in die Harlem Hit Parade gelangte.
Duke Ellington Someone
Duke Ellington
10.06.1944 7 7 Victor 20-1584 B-Seite von My Little Brown Book. Solisten sind Johnny Hodges (Altsaxophon), Lawrence Brown (Posaune) und Ray Nance (Trompete).[32]
Louis Jordan Is You Is Or Is You Ain't My Baby
Billy Austin, Louis Jordan
17.06.1944 16 3 Decca 8859 Mitte der 1940er-Jahre gehörten Jordans Tympani Five landesweit zu den populärsten schwarzen Bands, mit Hits wie Is You Is or Is You Ain't (My Baby)? und Choo Choo Ch'boogie.[33]
Coleman Hawkins Body and Soul
John W. Green, Edward Heyman, Frank Eyton, Robert Sour
01.07.1944 10 4 Bluebird 30-0825
Coleman Hawkins – Body and Soul
The Mills Brothers You Always Hurt the One You Love
Allan Roberts, Doris Fisher
05.08.1944 22 5 Decca 18599 You Always Hurt the One You Love war der vierte Nummer-1-Hit der Mills Brothers in den Billboard-Charts und die zweite 78er, die über eine Million mal verkauft wurde.[34] 1944 nahmen ihn auch Kay Starr, Charlie Spivak, Charlie Barnet und Bunk Johnson auf.[25]
Lionel Hampton Hamp's Boogie Woogie
Lionel Hampton
12.08.1944 23 1 Decca 18613 „Lionel Hamptons berühmteste Komposition in diesem Genre war zweifellos Hamp's Boogie-Woogie (1944), wobei der winzige Teddy Buckner die Nummer nach vorne schob“.[35]
Benny Carter I'm Lost 19.08.1944 17 1 Capitol 185 In Benny Carters Orchester spielten im Mai 1944 u. a. Karl George, J. J. Johnson, Bart Varsalona, Porter Kilbert, Bumps Myers, Gerald Wiggins und Max Roach; Vokalist war Dick Gray.[25]
Billy Eckstine with DeLuxe All Star Band I Stay in the Mood for You
Eckstine
01.09.1944 6 3 De Luxe2000 Billy Eckstine wurde bei der Session für De Luxe begleitet u. a. von Dizzy Gillespie, Freddie Webster, Shorty McConnell, Al Killian (tp), Trummy Young, Claude Jones (trb), Budd Johnson (as), Wardell Gray (ts), Clyde Hart (p), Connie Wainwright (git), Oscar Pettiford (kb) und Shadow Wilson (dr).[25] Eckstine nahm auch I'll Wait and Pray für Deluxe auf.[36]
Nat King Cole Trio I Realize Now
Stanley Cowan, Sidney Miller
23.09.1944 4 9 Capitol 169
Nat King Cole Trio Gee Baby, Ain't I Good to You
Don Redman, Andy Razaf
30.09.1944 23 1 Capitol 169 Gee Baby, Ain't I Good to You, ein Song aus den 20er-Jahren, wurde 1944/45 auch von Jimmy Rushing, Hot Lips Page, The Delta Rhythm Boys (mit The Gulf Coast Five[37]) und Count Basie & Lester Young eingespielt.[25]
Johnny Hodges & Orchestra (An Ellington Unit) Going Out the Back Way
Duke Ellington
07.10.1944 1 10 Bluebird 30-0817 Eine Kompaktausgabe des Duke Ellington Orchestra, mit Johnny Hodges, Harry Carney, Ray Nance, Lawrence Brown, Duke Ellington, Jummy Blanton und Sonny Greer.
Cecil Gant I Wonder
Cecil Gant
19.10.1944 28 2 Gilt Edge 500 Die Gilt-Edge-Veröffentlichung von I Wonder (als Pvt. Cecil Gant) verkaufte sich gut in den Vereinigten Staaten; der Titel erreichte 1944 Platz eins in der Billboard Harlem Hit Parade und Platz 20 in der nationalen Pop-Tabelle.[38]
Louis Prima I'll Walk Alone
Jule Styne, Sammy Cahn
19.10.1944 1 9 Hit 7083
Ella Fitzgerald & The Ink Spots Into Each Life Some Rain Must Fall
Allan Roberts, Doris Fisher
28.10.1944 21 1 Decca 23356 Die erfolgreiche Single wurde sowohl in der Harlem Hit Parade (1944) als auch in der Pop-Charts Nummer eins. Die B-Seite der Single war der Song I'm Making Believe, der ebenfalls in beiden Charts erfolgreich war.
Ella Fitzgerald & The Ink Spots I’m Making Believe
Mack Gordon, James V. Monaco
28.10.1944 14 3 Decca 23356
Cootie Williams Is You Is Or Is You Ain't
Billy Austin, Louis Jordan
19.10.1944 3 9 Hit 7108
Nat King Cole Trio I'm Lost
Otis René
04.11.1944 12 4 Excelsior 2986 Ein Titel von Nat King Cole (p,vcl), Oscar Moore (git) und Johnny Miller (kb)
The Five Red Caps No One Else Will Do
Joe Davis
04.11.1944 1 10 Beacon 7130 Diese US-amerikanische R&B-Gesangsgruppe prägte die Rhythm-and-Blues-Revolution der frühen 50er-Jahre. Drei Platten der Gruppe schafften es in diesem Jahr in die Charts, nämlich Boogie-Woogie Ball, Just for You und No One Else Will Do.[39]
Dinah Shore I'll Walk Alone
Jule Styne, Sammy Cahn
18.11.1944 2 10 Victor 20-1586
Nat King Cole Trio It’s Only a Paper Moon
Harold Arlen, E. Y. Harburg
02.12.1944 5 5 Capitol 20012
Louis Jordan (There'll Be Bluebirds Over) White Cliffs of Dover
Walter Kent, Nat Burton
16.12.1944 3 10 Hit 7109 Das patriotische Lied war in der Kriegszeit populär in den Versionen von Vera Lynn, Kai Kyer, Glenn Miller und Kate Smith.
Duke Ellington and His Famous Orchestra I Don't Mind
Billy Strayhorn, Duke Ellington
23.12.1944 3 9 Victor 1598 Mit Ivy Anderson, Gesang

Einzelnachweise

  1. Michael Campbell Popular Music in America: The Beat Goes on. Wadsworth/Thomson Learning, 2005
  2. Billboard 26. Februar 2000
  3. Zunächst waren folgende Geschäfte in die (nicht-repräsentative) Erhebung einbezogen: Rainbow Music Shop, Harvard Radio Shop, Lehman Music Company, Harlem De Luxe Music Store, Ray's Music Shop und Frank's Melody Music Shop, New York. Vgl. Philip H. Ennis: The Seventh Stream: The Emergence of Rock’n’Roll in American Popular Music. Wesleyan University Press 1992
  4. Michael Campbell: Popular Music in America: The Beat Goes On. Cengage Learning 2012, S. 160.
  5. Nelson George, Black Music Charts: What's in a Name?. Billboard. Bd. 94 H. 25., 26. Juni 1982, S. 10
  6. Rebecca D. Clear Jazz on Film and Video in the Library of Congress. 1993, S. 67
  7. Stephen Koch: Louis Jordan: Son of Arkansas, Father of R&B. 2014
  8. Colin Bratkovich: Just Remember This. 2014, S. 518
  9. Dan Morgenstern: Living with Jazz: A reader edited by Sheldon Meyer. 2009
  10. Vgl. Before Elvis: The Prehistory of Rock 'n' Roll von Larry Birnbaum. 2014, S. 365.
  11. Vgl. Ted Gioia: The Jazz Standards: A Guide to the Repertoire. Oxford University Press, 2012
  12. Glenn T. Eskew: Johnny Mercer: Southern Songwriter for the World. Athens (GA): University of Georgia Press 2013, S. 174
  13. Wolfram Knauer: Duke Ellington. Ph. Reclam 2017.
  14. Harry James and His Orchestra – Cherry / Jump Town bei Discogs
  15. Don Tyler: Hit Songs, 1900-1955: American Popular Music of the Pre-Rock Era. Jefferson (NC) & London: McFarland & Co. 2007.
  16. Gene Fernett: Swing Out. Da Capo Press, 1993, S. 84
  17. Billboard 8. Januar 1944
  18. Richard Larkin bei Discogs
  19. Bruce Bastin: The Melody Man: Joe Davis and the New York Music Scene, 1916-1978. Jackson, University Press of Mississippi Press 2012.
  20. Benny Carter And His Orchestra – Hurry Hurry! / Poinciana (Song Of The Tree) bei Discogs
  21. Angela M. Pilchak: Contemporary Musicians: Profiles of the People in Music. Cengage Gale, 2005, S. 70
  22. Steven Dillon: Wolf-Women and Phantom Ladies: Female Desire in 1940s US Culture. New York: SUNY Press 2015, S, 161.
  23. Ken Rattenbury: Duke Ellington, Jazz Composer. London/New Haven: Yale University Press 1990, S. 42.
  24. Around the World in der Internet Movie Database (englisch)
  25. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 19. Mai 2019)
  26. Jet 14. März 2005
  27. Vgl. auch Nadine Cohodas: Queen: The Life and Music of Dinah Washington, 2007, S. 42
  28. Bruce Bastin, Kip Lornell: The Melody Man: Joe Davis and the New York Music Scene, 1916-1978, Jackson, University of Mississippi Press 2012, S. 126.
  29. Stephen Koch: Louis Jordan: Son of Arkansas, Father of R&B. Charlston (SC), History Press 2014
  30. Cootie Williams and His Orchestra – Cherry Red / Things Ain't What They Used to Be bei Discogs
  31. Duke Ellington and His Famous Orchestra – My Little Brown Book / Someone bei Discogs
  32. Hugues Panassié; Discographie critique de Jazz.
  33. James Lincoln Collier: Jazz: The American Theme Song. Oxford University Press 1995
  34. Gerhard Klußmeier: Jazz in the Charts. Another view on jazz history. Liner Notes und Begleitbuch der 100-CD-Edition. Membran International GmbH. ISBN 978-3-86735-062-4
  35. Peter J. Silvester: he Story of Boogie-Woogie: A Left Hand Like God. Lanham: Scaregrow 2009, S. 255.
  36. Current Biography Yearbook. H. W. Wilson Company, 1953, S. 172
  37. Mit Hank D’Amico (cl), Rene DeKnight (p), Tony Mottola (git), Felix Giobbe (kb), Morey Feld (dr). Vgl. Tom Lord: Jazz Discography
  38. Whitburn, Joel (1986). Pop Memories 1890–1954: The History of American Popular Music. Menomonee Falls, Wisconsin: Record Research, Inc. p. 168. ISBN 0-89820-083-0
  39. The Guinness Encyclopedia of Popular Music, Band 2, hrsg. von Colin Larkin. Guinness Pub., 1995
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.