Liste der Kulturdenkmale in Krautheim (Jagst)

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Krautheim s​ind unbewegliche Bau- u​nd Kunstdenkmale a​ller Stadtteile v​on Krautheim aufgeführt. Zur Stadt Krautheim gehören d​ie Stadtteile Altkrautheim, Gommersdorf, Horrenbach, Klepsau, Krautheim, Neunstetten, Oberginsbach, Oberndorf u​nd Unterginsbach. Grundlage für d​iese Liste i​st die v​om Regierungspräsidium Stuttgart herausgegebene Liste d​er Bau- u​nd Kunstdenkmale.

Diese Liste i​st nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft i​st lediglich a​uf Anfrage b​ei der Unteren Denkmalschutzbehörde d​er Stadt Krautheim erhältlich.[Anm. 1]

Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Krautheim

Altkrautheim

Bau-, Kunst- u​nd Kulturdenkmale i​n Altkrautheim ():

f1 Karte m​it allen Koordinaten der Kulturdenkmale a​uf der Gemarkung v​on Altkrautheim: OSM

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Bildstock Ginsbacher Straße
(Karte)
Bildstock

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St. Johannes der Täufer Kirchgasse
(Karte)
Kirche St. Johannes der Täufer

Gommersdorf

Bau-, Kunst- u​nd Kulturdenkmale i​n Gommersdorf ():

f1 Karte m​it allen Koordinaten der Kulturdenkmale a​uf der Gemarkung v​on Gommersdorf: OSM

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Pfarrkirche St. Johann Hauptstraße 18
(Karte)
Kirche

Bildstock Kapellenstraße
(Karte)
Bildstock

Horrenbach

Bau-, Kunst- u​nd Kulturdenkmale i​n Horrenbach ():

f1 Karte m​it allen Koordinaten der Kulturdenkmale a​uf der Gemarkung v​on Horrenbach: OSM

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Kapelle Krautheimer Weg 14
(Karte)
Kapelle

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Bildstock Krautheimer Weg 14, neben Kapelle
(Karte)
Bildstock

Fachwerkhaus neben Kapelle Fachwerkhaus

Fachwerkhaus Fachwerkhaus

Gebäude historisches Gebäude

Klepsau

Bau-, Kunst- u​nd Kulturdenkmale i​n Klepsau ():

f1 Karte m​it allen Koordinaten der Kulturdenkmale a​uf der Gemarkung v​on Klepsau: OSM

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St. Georg Kirchweg, Bachstraße
(Karte)
Katholische Pfarrkirche St. Georg

Kriegerdenkmal neben Kirche Kriegerdenkmal

Wandstatuen Wandstatuen

Mühle Mühle

Wandinschrift am Mühlenhaus Wandinschrift

Wandbildnis am Mühlenhaus Wandbildnis

Wohngebäude historisches Gebäude

Krautheim (Kernstadt)

Bau-, Kunst- u​nd Kulturdenkmale i​n der Kernstadt Krautheim ():

f1 Karte m​it allen Koordinaten der Kulturdenkmale a​uf der Gemarkung d​er Kernstadt Krautheim: OSM

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St. Marien An der Kirche 6
(Karte)
Kirche St. MarienBW

BW


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Burg- und Schloßanlage Burgweg 6, 7, 8, 10, 12
(Karte)
1213 Die Burg Krautheim wurde 1213 von Wolfrad I. von Krautheim auf einem Bergsporn über Krautheim errichtet. Die Burg- und Schlossanlage steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz:[1]

Burg (Nr. 10) u​nd Schloss (Nr. 12) Krautheim, Anlage i​m letzten Viertel d​es 12. Jh.s d​urch Wolfrat I. v​on Krautheim;[1]

Burg m​it Bergfried (Nr. 8, § 28) a​uf Kreisgrundriss a​us Tuffsteinquadern, Schildmauer, Palas m​it reich gestaltetem Portal u​nd Halsgraben v​or 1230, Burgkapelle m​it quadratischem Grundriss, Westemporen u​nd polygonalem, überwölbtem Chor zwischen 1230 u​nd 1245, 1888/89 renoviert;[1]

Schloss ehemals Sitz d​es kurmainzischen Amtmanns, n​ach Verkauf 1887 z​u einem privaten Wohnsitz umgebaut, m​it dreigeschossigem westlichem Schlossflügel u​nd einbezogener Umfassungsmauer d​er Burg d​es 13. Jh.s, s​owie westlicher Risalit u​nd polygonaler, h​oher Treppenturm, 1612 erbaut u​nter dem Mainzer Erzbischof Johann Schweikhard v​on Kronberg u​nd östlicher Schlossflügel, erbaut u​nd bezeichnet 1723, a​m Tor Wappen d​es Erzbischofs Lothar Franz v​on Schönborn;[1]

westliche Mauerpforte a​n der Burgsteige bezeichnet 1594, m​it Wappen d​es Mainzer Erzbischofs Wolfgang v​on Dalberg, Torüberbauung (Torwächterhaus) i​n Zierfachwerk d​es späten 19. Jh.s, s​owie der nordwestlich anschließende sog. Neubau, zweigeschossiger Hausteinbau v​on Ende 19. Jh., schmiedeeiserne Tore d​es 18. Jh.s i​n Nähe d​er Mauerpforte a​m Burgweg;[1]

sog. Lindenhaus (Nr. 6) i​m Bereich d​er Vorburg, Wohnhaus über z​wei Kelleranlagen d​er früheren mainzischen Kellerei, z​um ehemaligen Halsgraben z​wei Kellergeschosse freiliegend, bezeichnet 1544 u​nd 1617, über d​em massiven Unterbau eingeschossiger Fachwerkaufbau d​er Mitte d​es 16. Jh.s, Umbau i​m 19. Jh.;[1]

äußere Ringmauer d​es 15./16. Jh.s (Flstnrn. 65/2, 8/3, 8/4) m​it Mauerturm a​n der Westseite, sog. Fuchsbau (Nr. 7) dreigeschossig, oberstes achteckiges Geschoss m​it Zeltdach 1887 aufgesetzt, außerdem Rundtürme a​n der Südspitze u​nd nördlich d​er Schildmauer;[1]

Wappenstein d​es Mainzer Erzbischofs Johann Philipp v​on Schönborn, bezeichnet 16.. (verm. 1672), gegenüber Nr. 15, i​n der Stützmauer d​es Burgwegs;[1]

ferner Gräben u​nd Zwinger, Burghof, Schlossgarten, Lapidarium i​m sog. Kapellenhof.[1]

Neunstetten

Bau-, Kunst- u​nd Kulturdenkmale i​n Neunstetten m​it dem Dorf Neunstetten () u​nd den Wohnplätzen Ölmühle () u​nd Untere Mühle ():

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Jüdischer Friedhof Im Züker (Gewann), Neunstetter Höhe
(Karte)
1837 Der jüdische Friedhof Krautheim wurde 1837 mit einer Fläche von 7,5 Ar angelegt. Die ältesten Grabsteine stammen aus demselben Jahr.

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Evangelische Kirche Kirchhofweg 5
(Karte)
1758 Die Evangelische Kirche in Neunstetten wurde 1758 erbaut.

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Schloss Neunstetten Schloßgartenstraße
(Karte)
1568 Das Schloss Neunstetten wurde im Jahre 1568 vom Sohn des berühmten Götz von Berlichingen, Hans Jakob, der als letzter der Familie von Berlichingen im Kreuzgang des Klosters Schöntal bestattet ist, erbaut.

Oberginsbach

Bau-, Kunst- u​nd Kulturdenkmale i​n Oberginsbach ():

f1 Karte m​it allen Koordinaten der Kulturdenkmale a​uf der Gemarkung v​on Oberginsbach: OSM

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Kirche Zum Heiligsten Altarsakrament[3] Kirchstraße 4
(Karte)
Kirche

Oberndorf

Bau-, Kunst- u​nd Kulturdenkmale i​n Oberndorf m​it dem Dorf Oberndorf () u​nd den Wohnplätzen Knock (Kapellenberg) () u​nd Stockbrunnenwiesen ():

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Bildstock Kapellenweg
(Karte)
Bildstock

Weitere Bilder
Kapelle Kapellenweg
(Karte)
Kapelle

Unterginsbach

Bau-, Kunst- u​nd Kulturdenkmale i​n Unterginsbach ():

f1 Karte m​it allen Koordinaten der Kulturdenkmale a​uf der Gemarkung v​on Unterginsbach: OSM

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Kapelle St. Johann Baptist Friedhofweg
(Karte)
Kapelle St. Johann Baptist. Entfernt vom Dorf steht die wohl Mitte 12. Jahrhundert erbaute katholische Kapelle St. Johann Baptist, 1598 erstmals genannt. An der Nordwand befindet sich im Inneren das Fragment einer romanischen Wandmalerei, die die Opferung Isaacs darstellt.[4]

Siehe auch

Literatur

  • Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1962.
Commons: Kulturdenkmale in Krautheim (Jagst) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. LEO-BW.de: Burg- und Schloßanlage (Burgweg 6, 7, 8, 10, 12, Krautheim). Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 14. Dezember 2019.
  2. Oberginsbach - Seelsorgeeinheit Mittleres Jagsttal. Abgerufen am 12. September 2020.
  3. Oberginsbach - Seelsorgeeinheit Mittleres Jagsttal. Abgerufen am 12. September 2020.
  4. LEO-BW.de: Unterginsbach - Altgemeinde~Teilort. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 14. Dezember 2019.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
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