Liste der Kulturdenkmale in Hinterhermsdorf

Die Liste der Kulturdenkmale in Hinterhermsdorf enthält die in der amtlichen Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen ausgewiesenen Kulturdenkmale im Sebnitzer Ortsteil Hinterhermsdorf. Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sebnitz.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Hinterhermsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Denkmalschutzgebiet Hinterhermsdorf (Karte) Vorschlag eines Denkmalschutzgebietes 09300020
 
Denkmalschutzgebiet Hinterhermsdorf Ortslage Neudorf (Karte) Vorschlag eines Denkmalschutzgebietes 09302616
 
Inschrifttafel Inschrifttafel, südlich des Ortes, an der Höllstraße – ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09254506
 
Gedenkstein (Karte) 1889 ortsgeschichtlich von Bedeutung. „Providentiae Memor. 1089–1889“. 09254496
 

Staumauer und Anlage der Schleuse (Karte) 1930er Jahre Staumauer und Anlage der Oberen Schleuse, inklusiv des sogenannten »Rindenhäuschens« – technikgeschichtlich von Bedeutung. Schleuse ist erwähnt zuerst 1667. 09254320
 
Gedenkstein für einen im Wald Umgekommenen (Karte) bez. 1834 ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift: „… am 17. Juni 1834, abends in der neunten Stunde … sein irdisches Dasein“, Sandstein, in klassizistischen Formen. 09254494
 

Staumauer und Anlage der Schleuse (Karte) Staumauer und Anlage der Niederen Schleuse – technikgeschichtlich von Bedeutung. 09254321
 
Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09254487
 

Reliefdarstellung eines Luchses (Karte) Reliefdarstellung eines Luchses; heimatgeschichtlich von Bedeutung. 09254505
 
Steinkreuz Steinkreuz; heimatgeschichtlich von Bedeutung. Südseite eingemeißelte Inschrift, im Kopf beginnend und bis auf die Arme und wahrscheinlich auf den Schaft reichend, verwittert, lesbar: „M.P./.../ 1678 gestorb / en (Quietzsch)“; dagegen Kobuch 1956: Palme / 1678 D(ominica) Judic(a) [Sonntag Judica: 17. März]. Auf dem Scheitel des Kopfes linear eingeritzt: Kreuz, möglicherweise Kennzeichnung einer Nachbenutzung als Grenzstein. Arm und Kopf gerade, verhältnismäßig langer Kopf, Kanten leicht gerundet, Schaft nicht sichtbar. Höhe: Südseite 50 cm, Nordseite 46 cm, Breite: 42 cm, Stärke: 23 cm. – Absprung am Kopf, Inschrift durch Verwitterung nur noch bruchstückhaft lesbar (deshalb auch verschiedene Datierungsdeutungen); Kreuz bis an die unteren Armkanten eingesunken. 09252267
 
Gedenkstein (Karte) 19. Jh. zur Erinnerung für einen im Walde Umgekommenen, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09254495
 

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Altarstein (Karte) Gedenkstein; orts- und heimatgeschichtliche Bedeutung. Auf dem großen Sandsteinblock finden sich die Namen aller Revierförster seit 1632; die Inschrift: „Hier hielten verfolgte böhmische Protestanten unter Kaiser Ferdinand d. II um das Jahr 1630 Gottesdienste ab“ (deswegen Altarstein). Diese Inschrift stammt aber erst aus dem Jahre 1893, als im Rahmen einer „Verschönerungsmaßnahme“ dafür dort ältere Inschriften und Zeichen (Wappen, Kurschwerter, Jagdhörner, Kelch) vernichtet wurden. Vgl. auch die „Zwei Gedenktafeln am Altarstein“ im OT Ottendorf (ID-Nr. 09254638). 09303873
 
Wohnstallhaus Am Langk 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenster Obergeschoss in originaler Größe. 09254502
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Langk 3
(Karte)
1669 lt. Auskunft eines der ältesten Häuser im Ort, in hohem Maße im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk, Hakengrundriss, Frackdach, Umgebinde rechts 2/2 Joche, weiteres Joch im Frackdachbereich, Fenster gesprosst und in originaler Größe, Blockstube verschalt. 09254504
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Am Langk 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Umgebinde links 2/3/1 Joche, Blockstube entfernt, Haustür Sandsteingewände. 09254503
 

Wohnhaus (Umgebinde) An der Kirnitzsch 1
(Karte)
um 1800 weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Umgebinde rechts 2/3/- Joche, Blockstube verschalt. 09254497
 
Wohnhaus An der Kirnitzsch 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe, im Erdgeschoss Winterfenster, Erdgeschoss mit Sandsteingewänden. 09254498
 

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Niedermühle An der Kirnitzsch 3
(Karte)
nach 1857 Grundmauern vom Vorgängerbau Müllerwohnhaus und drei Nebengebäude sowie Wasserbau eines Mühlenanwesens – alle Gebäude Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutendes Ensemble, zwei Mahlsteine auf dem Gelände, Wohnmühlenhaus: Obergeschoss und Drempel Fachwerk, Erdgeschoss Sandsteingewände, Fenstergrößen und -sprossung im originalen Sinne, altes Türblatt, Nebengebäude Obergeschoss Fachwerk (eines mit Drempel), auf massivem Haustein-Erdgeschoss, weiteres Nebengebäude Holzkonstruktion. 09254492
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Beize 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Giebel zweifarbig verschiefert, Blockstube verschalt, mit Winterfenstern. 09254482
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Beize 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Umgebinde links 2/2 Joche, Giebel verbrettert, alter Dachstuhl und Baukörper erhalten. 09254483
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Beize 5
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/2 Joche, eingeschossig, Fachwerk. 09254484
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) Beize 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Bestandteil der Struktur der „Beize“, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/2/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fenstergrößen Obergeschoss original, Erdgeschoss zum Teil verändert, recht niedrige Umgebinde-Konstruktion. 09254485
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Holzscheune eines Zweiseithofes Beize 12
(Karte)
1845 trägt durch exponierte Lage entscheidend zum Ortsbild bei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Umgebinde links 2/3/1 Joche. 09254486
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) Birkenweg 9
(Karte)
Türstock bez. 1818 weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Oberlaube, Umgebinde rechts 3/3/1 Joche, Fenstergrößen original. 09254489
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Buchenstraße 1
(Karte)
bez. 1842 Doppelstubenhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Fenster weitgehend in originaler Größe, Umgebinde rechts und links 2/2 Joche, mit profiliertem Sandstein-Haustürgewände. 09254457
 

Wohnhaus (Umgebinde) Buchenstraße 4
(Karte)
um 1850 wichtiger Strukturbestandteil des Ortsbildes, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Schieferdeckung. 09254459
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) Buchenstraße 8
(Karte)
Türstock bez. 1848 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, vier Joche Umgebinderest an der Giebelseite, Erdgeschoss entscheidend verändert, Fenster weitgehend originale Größe, profiliertes Sandsteingewände (Korbbogen) 09254461
 

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Ehemaliges Armenhaus Buchenstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. exponierte Lage, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleines Wohnhaus, eingeschossig, verbrettertes Fachwerk, Fensteröffnungen weitgehend in originaler Größe. 09254462
 

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Wohnhaus (Umgebinde) ohne Anbau Dorfbachweg 1
(Karte)
Türstock bez. 1791 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/1/1 Joche, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, kunstvoll ornamental verschiefert, Granittürstock profiliert, mit Schlussstein, Fenstergrößen weitgehend original. 09254481
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Dorfbachweg 2
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Umgebinde links 2/3/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk, Fenstergrößen weitgehend original, Krüppelwalmdach. 09254458
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) Dorfbachweg 3
(Karte)
Kern 2. Hälfte 17. Jh. integrativer Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Niedriges Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Oberlaube, Umgebinde links 2/2/2 Joche. 09254480
 

Wohnhaus (Umgebinde) Dorfbachweg 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. in hohem Maße im ursprünglichen Aussehen erhalten, integrativer Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/2/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Oberlaube. 09254479
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dorfbachweg 6
(Karte)
1676 Dendro baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Obergeschoss-Dachüberstand (Laubengang), doppelte Blockstube, Gärtnerei.[Ausführlich 1] 09254474
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) Dorfbachweg 11
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. integrativer Bestandteil der Auenbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/3/2 Joche, Erdgeschoss im massiven Teil umgebaut, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebelseite verschiefert, korbbogiges Haustürgewände. 09254476
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dorfbachweg 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, exponierte Lage, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/2 Joche, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert. 09254475
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Dorfbachweg 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/2 Joche, eingeschossig, Giebel ornamental verkleidet, Umgebinde und Blockstube alt (Umgebinde-Überstand), Stallteil Holz. 09254471
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Dorfbachweg 25
(Karte)
um 1900 zitiert Volksbauweise bereits im touristischen Sinn, baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk, doppelte Blockstube, Dachüberstand im Schweizerstil, massiver Mittelrisalit, originales Türblatt. 09254473
 
Drei Gedenktafeln Kirnitzsch
(Karte)
bez. 1882 Drei Gedenktafeln für die Förderer der Bootsfahrt – ortsgeschichtlich von Bedeutung 09254491
 

Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Todesmarsch Schwarzheide–Theresienstadt 1945 mit Gedenktafel Mönchsstein
(Karte)
1980er Jahre Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Todesmarsch Schwarzheide–Theresienstadt 1945 mit Gedenktafel für ermordete KZ-Häftlinge (Sachgesamtheit ID-Nr. 09299874, siehe Liste der Kulturdenkmale in Oberottendorf) – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Am Abzweig zur Obermühle und Mönchstein wurde die Inschrift erneuert, nachdem sie während der Wendezeit beschädigt und danach restauriert wurde, sie lautet: „In Hinterhermsdorf ermordete die SS-Wachmannschaft der Todeskolonne aus dem KZ Schwarzheide die Antifaschisten Paul Fischer, Wilhelm Slatin, Herbert Altschul, Friedrich Kaufmann, Erwin Teicher, Kurt Altschul, den Polen Matjesky und einen Franzosen“. 09254493
 

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Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Hinterhermsdorf mit mehreren Einzeldenkmalen sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Neudorfer Straße
(Karte)
um 1700 Sachgesamtheit Dorfkirche Hinterhermsdorf mit mehreren Einzeldenkmalen: Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, sechs Grabmale, eine Grabanlage und Einfriedung (Einzeldenkmale ID-Nr. 09254490) sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09302148
 

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Dorfkirche und Kirchhof Hinterhermsdorf (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302148) Neudorfer Straße
(Karte)
1689 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche Hinterhermsdorf: Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, sechs Grabmale, eine Grabanlage sowie Einfriedung – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Evangelische Pfarrkirche, seit 1927 sogenannte Engelkirche.[Ausführlich 2] 09254490
 
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Todesmarsch Schwarzheide–Theresienstadt 1945 mit Gedenktafel Neudorfstraße
(Karte)
1980er Jahre Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Todesmarsch Schwarzheide–Theresienstadt 1945 mit Gedenktafel an den Vorbeizug der KZ-Häftlinge am 23. April 1945 (Sachgesamtheit ID-Nr. 09299874) – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gegenüber der Richterschmiede, die Inschrift lautet: „Am 25. April 1945 zog hier die Todeskolonne aus dem faschistischen KZ Schwarzheide vorüber“. 09254460
 
Wegestein Neudorfstraße
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, dreieckig. 09254427
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 1
(Karte)
um 1850 Wohnhaus (Umgebinde) – baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach. 09254424
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. in hohem Maße im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel ornamental verschiefert, doppelte Blockstube, zum Teil weite Umgebinde-Joche, Umgebinde links und rechts 2/3/2 Joche, Fenster gesprosst und in originaler Größe. 09254425
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, Umgebinde rechts 2/3/1 Joche, durch Anbauten verändert, Dach mit Aufschieblingen, Blockstube verschalt, alter Baukörper weitgehend erhalten. 09254426
 

Ehem. Forsthaus und Nebengebäude Neudorfstraße 15; 17
(Karte)
um 1900 Einfluss des Schweizer Stils, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schieferdeckung, Krüppelwalmdächer mit Überstand im Schweizerstil, Giebelverbretterungen, roter Backstein über rustikalem Sockel, Fenster zum Teil mit profilierten Sandsteingewänden, Eckrustizierungen, von ortshistorischer Bedeutung. 09254428
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 33
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/2/2 Joche, eingeschossig, mit zum Teil erheblichem Dachüberstand, Umgebinde-Konstruktion mit Kopfbändern, Blockstube verschalt. 09254429
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 35
(Karte)
Türstock bez. 1840, Kern womöglich älter trotz Um- und Ausbauten noch ausreichend authentisches Zeugnis herkömmlicher Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Umgebinde mit Kopfbändern, Umgebinde rechts 3/3 Joche. 09254488
 

Wohnhaus mit integrierter Scheune Neudorfstraße 37
(Karte)
um 1800 alter Baukörper und Dachstuhl, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenster in originaler Größe, Winterfenster. Keller: hangseitig an das Haus angebaut.[Ausführlich 3] 09254430
 

Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Neudorfstraße 39
(Karte)
bez. 1829 weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/3/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, profilierter Türstock mit Inschrift, Blockstube verschalt, Fenster Obergeschoss in originaler Größe. 09254431
 

Wohnhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 41
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/3/1 Joche, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Blockstube verschalt. 09254432
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde), mit integriertem Wirtschaftsteil Neudorfstraße 43
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 3/4 Joche, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Umgebinde-Konstruktion mit Kopfbändern, Blockstube verschalt, Fenster Obergeschoss in originaler Größe. 09254433
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 47
(Karte)
Türsturz bez. 1779 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/3/1 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Erdgeschoss im massiven Teil verändert, Fenster in originaler Größe. 09254434
 

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Wohnhaus (Umgebinde) auf massivem Sockel (Hanglage) Neudorfstraße 49
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älter baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Winterfenster, Hechtgaupe. 09254436
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 51
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/3 Joche, im Obergeschoss vergrößerte Fenster, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Frackdach. 09254437
 

Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 53
(Karte)
Türstock bez. 1839 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Fenster gesprosst und in originaler Größe, Türstock Sandstein, mit Korbbogenabschluss und Schlussstein. 09254435
 

Wohnstallhaus und Holzscheune eines Bauernhofes Neudorfstraße 54
(Karte)
Türstock bez. 1822 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zwei korbbogige Türen, typisches Beispiel des sächsischen Bauernhauses der Holzbauweise. 09254439
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 55
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., Kern wesentlich älter baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/3 Joche, alter Dachstuhl, Frackdach, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Oberlaube, Umgebinde mit Kopfbändern, alte Biberschwanzdeckung. 09254499
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Neudorfstraße 57
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älter baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/3/1 Joche, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Erdgeschoss leicht verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelüberstand, Blockstube verschalt. 09254500
 
Wohnhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 59
(Karte)
Türstock innen bez. 1753 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. zum Teil alte Winterfenster, teils eingeschossig, teils aufgestockt, doppelte Blockstube, doppelte Bruchstein-Tonnengewölbe, an exponierter Stelle gelegen. 09254501
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Neudorfstraße 61
(Karte)
Kern um 1700 eines der ältesten Gebäude im Ort, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/2/2 Joche, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert. 09254438
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Oberdorfweg 1
(Karte)
bez. 1804 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde-Stützen und Bögen profiliert (Kerbschnitt), Haustür mit korbbogigem Sandsteingewände (mit Schlußstein), Umgebinde links 2/3 Joche, Fenster in originaler Größe, Erdgeschoss Winterfenster.[Ausführlich 4] 09254413
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Oberdorfweg 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Umgebinde rechts 2/2/1 Joche, alte Schieferdeckung, Fenster vergrößert, alter Dachstuhl, Umgebinde und Blockstube verschalt. 09254414
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Oberdorfweg 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. besondere baugeschichtliche Bedeutung, bild- und strukturprägend. Umgebinde links 2 (3) Joche, eingeschossig, Blockbauweise beidseitig des Flurs. 09226926
 
Pfarrhaus mit Einfriedung Oberdorfweg 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, flaches Walmdach, massiv, mit Resten von Putzgliederung (Gurtgesims), rundbogiges Haustürgewände mit Schlussstein, Freitreppe, Granittrog. 09254416
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Oberdorfweg 10
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/3/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Fenstergrößen verändert, Umgebinde-Stützen leicht profiliert, Blockstube verschalt. 09254415
 
Wohnstallhaus Oberdorfweg 11
(Karte)
bez. 1846 baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Inschrift Haustür „S.P. 1846“, mit Krüppelwalmdach, Haustür mit Granitgewänden (korbbogig, Inschrift) und floralem Dekor. 09254417
 
Sandstein-Türstock mit Wappen (Monogramm) Oberdorfweg 13
(Karte)
bez. 1841 handwerklich-künstlerisch von Bedeutung 09254418
 

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Wohnhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Oberdorfweg 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Umgebinde links 2/3/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, teils verbrettert, teils verschiefert (Giebelseite), Blockstube verschalt. 09254423
 
Wohnhaus und Sandsteintrog Oberdorfweg 19
(Karte)
bez. 1861 baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil mit Aufbretterung, Fenster Obergeschoss in originaler Größe. 09254420
 
Wohnstallhaus und Holzscheune eines Bauernhofes Oberdorfweg 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenstergrößen weitgehend original, Winterfenster, Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, alte Aufbretterung, korbbogiges Haustürgewände. 09254419
 

Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) und Holzscheune eines Bauernhofes Oberdorfweg 29
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus eingeschossig, Giebel verschiefert, mit doppelter Blockstube (verschalt), prägt das Wegebild entscheidend. 09254422
 
Wohnhaus (Umgebinde, originale Blockstube mit Eckverkämmung) Oberdorfweg 37
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/2 Joche, Fenster in originaler Größe, Winterfenster, Keller: Bergkeller, errichtet mit dem Hausanbau um 1900, sauber aus Sandsteinquadern gefügt, Fußboden etwa 1m von der Höhe des Erschließungsgangs nach unten versetzt, B: 2,60, L: 4,00, H: 2,20 (m), Deckenhaken.[Ausführlich 5] 09254421
 
Gaststätte „Erbgericht“ mit Seitengebäude Schandauer Straße 1; 4; 8
(Karte)
bez. 1770 Wohnhaus Fachwerkgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Wohnhaus: Krüppelmansarddach, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verbrettert, Sandstein-Türgewände profiliert, mit Schlussstein, Gaststätte mit Krüppelwalmdach, Obergeschoss Fachwerk, rechtwinklig Tanzsaal angebaut, ehemalige Stallung mit Kumthalle, Obergeschoss später aufgesetzt. 09254411
 

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Alte Schule Schandauer Straße 7
(Karte)
Türstock bez. 1802 Ehemalige Schule (Umgebinde) und Treppenaufgang – bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Umgebinde rechts 3/3 Joche, Inschrift Portal: „Für unsere Kinder erbauet“ (erste Schule von Hinterhermsdorf), Fenster gesprosst und in originaler Größe, Freitreppe, Sandstein-Korbbogenportal mit Schlussstein. 09254449
 

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Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil (Umgebinde) und Treppenaufgang Schandauer Straße 9
(Karte)
bez. 1841 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Umgebinde rechts 2/2 Joche, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Inschrift: „No 32 CGK 1841“, Freitreppe, Umgebinde mit Kerbschnitt, an zentraler Stelle gelegen. 09254450
 
Wohnhaus Schandauer Straße 11
(Karte)
bez. 1853, spätere Umbauten Obergeschoss zum Teil Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Türsturz mit floralem Dekor, Kniestock, Freitreppe, einst als Museum genutzt, Bestandteil der zentralen Ortsstruktur. 09254451
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. in hohem Maße im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/3 Joche, Obergeschoss und Giebel verbrettertes Fachwerk, Eckverkämmung der Blockstube, Kerbschnitt der Umgebinde-Konstruktion Fenster Obergeschoss in originaler Größe. 09254452
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 21
(Karte)
auf beiden Giebeln bez. 1899 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2, rechts 2/3 Joche, Obergeschoss Fachwerk, Drempel, kunstvolle Verbretterung, Giebel ornamental verschiefert, doppelte Blockstube, Giebel Breitseite mit Holzverzierung, Haustürgewände mit Schlussstein. 09254478
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 22
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/3/1 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verschiefert, Blockstube verschalt, einfacher Fachwerk-Bau, Bestandteil der zentralen Ortsstruktur. 09254440
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 24
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel ornamental verschiefert. 09254441
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/2/2 Joche. 09254472
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 30
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 3/3/3 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite verschiefert. 09254442
 
Häuslerhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 31
(Karte)
um 1800 eingeschossiges Häusleranwesen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Umgebinde links 2/3 Joche, Giebel verbrettert. 09254466
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) und Holzscheune eines Zweiseithofes Schandauer Straße 33
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/2 Joche, Fenster in originaler Größe, Wohnstallhaus: Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, korbbogiges Türgewände. 09254468
 
Wohnhaus Schandauer Straße 34
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, korbbogige Haustür. 09254443
 
Sandsteintrog Schandauer Straße 36 (vor)
(Karte)
19. Jh. Zeugnis der ländlichen Lebensweise, sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09254445
 
Forsthaus mit Einfriedung Schandauer Straße 38
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dachhäuschen später hinzugefügt, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss mit Sandstein-Fenstergewänden. 09254446
 

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Wohnhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Schandauer Straße 40
(Karte)
bez. 1847 in hohem Maße im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/3 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Winterfenster, Giebel ornamental verschiefert, Doppelstubenhaus. 09254447
 
Wohnhaus Schandauer Straße 42
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Im Erdgeschoss Winterfenster, Fenster Obergeschoss in originaler Größe. 09254448
 

Wohnhaus Schandauer Straße 44
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenstergrößen original, Erdgeschoss Winterfenster. 09254453
 

Wohnstallhaus Schandauer Straße 48
(Karte)
Türgewände bez. 1823, vom Vorgängerbau Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenster weitgehend in originaler Größe, verschalt, mit Drempel, zwei Türgewände, Konstruktion erhalten. 09254456
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) und Sandsteintrog und -mörser Schandauer Straße 50
(Karte)
Türstock bez. 1840 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk, aufwändige Verbretterung, Umgebinde profiliert mit Überstand, Türgewände profiliert. 09254455
 
Häuslerhaus mit integriertem Scheunenteil Schandauer Straße 52
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, verbrettert. 09254454
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 54
(Karte)
Kern 17. Jh. eines der ältesten Gebäude im Ort, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Giebel verbrettert, Dachhäuschen später zugefügt, Umgebinde rechts 3/3 Joche, Winterfenster. 09254463
 
Wohnstallhaus (mit Oberlaube) und Holzscheune eines Bauernhofes Schandauer Straße 56
(Karte)
um 1800, Schlußstein wohl 1786 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Winterfenster, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Zahl im Schlussstein „86“, Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk verbrettert. 09254444
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) „Zum Wanderstiefel“ Schandauer Straße 64
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde links 2/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fenster in originaler Größe, Krüppelwalmdach, Giebelseite ornamental verschiefert, Blockstube und Umgebinde verschalt.. 09254464
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 74
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/3 Joche, Obergeschoss Fachwerk, Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe, Giebel verbrettert, Granit-Haustürgewände. 09254465
 

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Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Schandauer Straße 76
(Karte)
bez. 1839 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/3, links zwei Joche, Obergeschoss Fachwerk, Fenster weitgehend in originaler Größe, Giebelseite verkleidet, doppelte Blockstube, Umgebinde mit Kerbschnitt, korbbogiges Haustürgewände, Türsturz mit Inschrift. 09254467
 

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Wohnhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune Schandauer Straße 78
(Karte)
Türsturz bez. 1841 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/2, links 2 Joche, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, doppelte Blockstube, Fenstergrößen weitgehend original erhalten. 09254469
 
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Todesmarsch Schwarzheide-Theresienstadt 1945 mit Gedenktafel Schandauer Straße 78 (vor)
(Karte)
1980er Jahre Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Todesmarsch Schwarzheide-Theresienstadt 1945 mit Gedenktafel an den Vorbeizug und die Ermordung von KZ-Häftlingen (Sachgesamtheit ID-Nr. 09299874) – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Links an einer Mauer, Sie verweist auf die hohe Anzahl der Opfer. Ihre Inschrift lautet: „Die SS-Wachmannschaft der Todeskolonne aus dem KZ Schwarzheide ermordete im April 1945 auf dem Territorium des Kreises Sebnitz 33 Häftlinge. Von 600 Antifaschisten überlebten etwa 300, gerettet durch die Widerstandsgruppe unter der Leitung von Paul Bergmann, Karel Karlovsky, Gilbert Dupau u. a.“ 09299873
 

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Wohnhaus (Umgebinde) Schandauer Straße 86
(Karte)
bez. 1848 ohne Anbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde rechts 2/2 Joche, Obergeschoss Fachwerk, Fenster Obergeschoss in originaler Größe erhalten, an der Giebelseite verbrettert, segmentbogiges Haustürgewände. 09254470
 
Floßmeistergut, jetzt Wohnhaus Weifbergstraße 2
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fenster weitgehend in originaler Größe, mit gedrungenem Krüppelwalmdach, breitgelagerter Baukörper, Obergeschoss Fachwerk verbrettert. 09254412
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Wohnhaus, Dorfbachweg 6
    • Keller: Zwei Kellerräume mit Holzdecke: Ställe für maximal drei Pferde, drei Kühe und Koben für zwei Schweine, über dem Koben ein Hühnerkäfig mit kleiner Öffnung nach außen. Dritter Kellerraum mit Sandsteingewölbe zur Vorratslagerung.
    • Erdgeschoss: Wände aus bis zu 40 cm starken Rundstämmen gefügt, giebelseits zweijochiges Umgebinde, eingangsseits ebenfalls und um ca. 1,20 m aus der Hausfront zurückspringend, vom Flur („Haus“) abgehend die geräumige Blockstube und gegenüber die Hauskammer, danach, in Fortsetzung des Hauses, der Scheunenteil – die Tenne im Erdgeschoss mit Holzbalken. Anbau zur Talseite 1906. Backofen bis 1958.
    • Obergeschoss: Vom Flur aus nach jeder Seite zwei Kammern, bis 1964 Vermietung einer Kammer an Urlauber, Wohn- und Scheunenteil durch Tür verbunden. Erweiterung durch Anbau zur Talseite (S. 24).
    • Dach: Sparrendach mit einfach stehendem Stuhl, in Boden und Spitzboden unterteilt, vor 1910 Schindeldeckung, alte Schindeln noch vorhanden (60 cm / 12 cm / 2,2 cm), danach Schieferdeckung. (M. Hammer).
  2. Dorfkirche Hinterhermsdorf
    Saalkirche mit Rundbogenfenstern und geradem Schluss von Hans Hahmann aus Tharandt, datiert 1689. Zunächst als Kapelle errichtet, seit 1701 eigene Pfarrstelle. Verputzter Sandstein- und Bruchsteinbau, hohes Satteldach mit Dachreiter. Renovierung und Restaurierung 1783, um 1835 (Umbau des Altars zum Kanzelaltar), 1845/46 (Anbau an der Westseite), 1885 (neue Ausmalung), nach 1910, 1939 „große Renovierung“ (Altar wieder in den ursprünglichen Zustand, Verkürzung der Emporen und Bemalung) und 1975–89. Im Innern flachgedeckt. Eingeschossige, mit Blumenmotiven bemalte Emporen an drei Seiten. Dreistufiger Altarbau, die Bilder von gedrehten Säulen gerahmt, bezeichnet 1691/92, vermutlich von böhmischem Meister. In der Predella Abendmahl, Mittelbild Kreuzigung (bezeichnet E. Maron), darüber Auferstehung. In seitlichen Medaillons die Evangelisten, darüber vier vollplastische musizierende Engel. – Im Chor schwebender Taufengel, datiert 1701, Taufe und Kanzel, datiert 1939. Farbig gefasste Grabsteine des Floßmeisters Häntzschel († 1695) und seiner Frau seitlich des Altars. Weitere barocke Grabsteine im westlichen Vorraum. Orgel, datiert 1846, von Samuel Heinrich Herold. (Dehio Sachsen I, 1996).
    Saalkirche mit Rundbogenfenstern, Dachreiter, West-Anbau klassizierend, zeitgenössisches Türblatt, Altar bezeichnet 1691, Einfriedung (Tor mit zippenbekrönten Pfosten), im Innern einige wertvolle Epitaphien, Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg: Natursteinkubus mit getrepptem Sockel, vasenbekrönt, von Natursteinmauer umfasst.
    1. Grabmal Friedrich Wilhelm Peschke, Heimatforscher (1878–1959), Zweitverwendung, biedermeierliches Grabmal als Baumstumpf mit angebrachten Medaillons,
    2. biedermeierliches Grabmal Friedrich Erdmann Rinck, Baumstumpf mit Eichenlaub und Medaillon,
    3. Grabmal Pfarrer Christian Friedrich Buse (1735–1806), Baumstamm mit Ästen und Gedenkplatte,
    4. klassizistisches Grabmal des Pfarrers Johann Gottlob Mann (1763–1824), Ädikula,
    5. zwei barocke Grabmale,
    6. Grabanlage mit Einfriedung und Gruft der Familien Dreßler, Puttrich und Peschke: Johann Gottlob Puttrich (1769–1838), Besitzer der Niedermühle Hinterhermsdorf, Karl Gottlieb Dreßler (1847–1915)
  3. Wohnhaus, Neudorfstraße 37
    Erdgeschoss: Holzwände im Erdgeschoss um 1900 durch Mauerwerk ersetzt. Stube, Flur mit Treppe und Ausgang zur Rückseite (Abort als Holzanbau), Küche mit anschließendem Ziegenstall und Kammer. Öfen in der Stube und der Küche, Schornstein im Küchenbereich, später gemauerter Waschkessel im Flur. Einzuhängende Winterfenster ohne Lüftungsflügel lassen auf große Sparsamkeit schließen. Scheunenteil mit Toreinfahrt für kleinen Bauernwagen. Obergeschoss: Schlafzimmer giebelseitig, Flur und Kammer. Dachstuhl und Dach: Sparrendach, Scheunenteil vom übrigen Dachbodenteil abgetrennt, verbretterter Giebel ursprünglich. (M. Hammer).
  4. Wohnhaus, Oberdorfweg 1
    • Keller: Aus sauber gefügten Sandsteinquadern gewölbt, H: 1,95, B: 3,07, L: 4,52 (m), Fußboden aus Sandsteinplatten, Brunnenbecken 0,70 × 1,00 m, u. a. genutzt zum Kühlhalten von Nahrungsmitteln durch hergeleitetes ständig frisches Hangwasser, konstanter Pegel durch früher offenen, jetzt verrohrten Abfluss in den Dorfbach.
    • Erdgeschoss: Dreiteilung in Stube/Küche, Flur und Stall/Scheunenteil (Tischlerwerkstatt seit 1930), lichte Deckenhöhe in der Stube unter Balken 2,25 m, Balken gefast mit Rillen, gestulpte Holzeinschübe mit Rillen, Raumgruppe Stube und Kleine Stube mit älterem Herd zur Ferienwohnung umgestaltet, Wandhölzer bis 30 cm hoch, im Werkstattbereich älterer Raum erhalten, der weiterhin als Ziegenstall genutzt worden ist (heute Heizraum). Obergeschoss: Fachwerk, im vorderen Teil des Hauses Kammern, im hinteren Teil Mittelgang und Kammern, wobei eine Wand des Gangs unter dem Mittellängsbalken verläuft und dadurch die Kammern auf der Rückseite des Hauses eine geringere Raumtiefe haben. Wie im Erdgeschoss Balken mit Fasen und Rillen, Raumgefüge im Mittelgangbereich verändert, etliche Türen und teilweise alte Fenster aufgearbeitet.
    • Dachboden und Dach: Liegender Stuhl, dadurch freier Dachraum, Oberboden gedielt und über Einschubtreppe zu erreichen. Zwei Brettverschläge u. a. als Wohnstatt für Gesellen, bereits vor 1873 Schieferdeckung. (M. Hammer).
  5. Wohnhaus, Oberdorfweg 37
    • Erdgeschoss, altes Haus: Schiffsteer-Reste an äußeren Holzteilen noch erkennbar, rückseitig Fachwerkwand außer im Bereich der Bohlenstube (durch doppelschaliges Mauerwerk ersetzt). Im Flur lichte Höhe 2,15 m, in der Holzstube zwei gefaste Deckenbalken mit Rillen, lichte Höhe unter den Balken 1,95 m, gestulpte Holzeinschübe mit Rillen.
    • Erdgeschoss, Anbau: Durch Wirtschaftsgang vom alten Haus getrennt, geräumige Speisekammer in Höhe der Bohlenstube, fast Kellerklima, zum Hang Sandstein-Mauerwerk. Schweinestall (Tür ca. 1,50 m hoch), danach Stall für zwei Ziegen, später Schafe, über dem Stall niedriger Hühnerverschlag in der Dachschräge.
    • Obergeschoss, altes Haus: Lichte Höhe im Flur unter dem verkleideten Mittellängsbalken 1,83 m, Schlafzimmer nach Osten über gesamte Altgebäudebreite, Wände holzverkleidet. zwei Handwerkerkammern im Flur gegenüber.
    • Obergeschoss, Anbau: Sommerwohnraum.
    • Dach und Spitzboden: Steile Einschubtreppe, auf beiden Giebelseiten Taubenschläge. Sparsam bemessener einfach stehender Stuhl, Sparrenabstände 1,15 m bis 1,20 m, Vollschalung und Schieferdeckung, auf dem flacheren Dach des Anbaus Bitumenbahnen. In 1970er Jahren Neudeckung der Vorderseite. (M. Hammer).

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Sebnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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