Liste der Kulturdenkmale in Groß Quenstedt

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Groß Quenstedt s​ind alle Kulturdenkmale d​er Gemeinde Groß Quenstedt (Landkreis Harz) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage i​st das Denkmalverzeichnis d​es Landes Sachsen-Anhalt, d​as auf Basis d​es Denkmalschutzgesetzes d​es Landes Sachsen-Anhalt v​om 21. Oktober 1991 d​urch das Landesamt für Denkmalpflege u​nd Archäologie Sachsen-Anhalt erstellt u​nd seither laufend ergänzt w​urde (Stand: 24. Februar 2015).

Kulturdenkmale Groß Quenstedt

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Am Anger 5
(Karte)
Tagelöhnerhaus 094 00523 Baudenkmal BW
Am Assebach 1–3
(Karte)
Schienenanlage Die Schienenanlage befindet sich vor den Grundstücken 1-3. 094 00514 Baudenkmal
Am Assebach 2
(Karte)
Bauernhaus 094 00512 Baudenkmal
Hauptstraße 3
(Karte)
Bauernhaus 094 00524 Baudenkmal
Halberstädter Straße 12
(Karte)
Villa 094 00513 Baudenkmal
Hauptstraße 12
(Karte)
Scheune 094 00525 Baudenkmal
Hauptstraße 24
(Karte)
Bauernhaus 094 00521 Baudenkmal
Hauptstraße 65
(Karte)
Gasthof Gasthof „Schwarzer Adler“ 094 00517 Baudenkmal
Hauptstraße 78
(Karte)
Bauernhaus 094 00519 Baudenkmal
Kirchstraße 2
(Karte)
Pfarrhaus 094 00527 Baudenkmal
Kirchstraße 4
(Karte)
Schule 094 00518 Baudenkmal
Kirchstraße 9
(Karte)
Toranlage 094 00526 Baudenkmal
Kirchstraße 1, 2, 3, 4, 9, 10, 10, 11, 12, 18, 19, 65, 66
(Karte)
Straßenzug 094 02647 Denkmalbereich
Kurze Straße 1
(Karte)
Bauernhaus 094 00520 Baudenkmal
Rosenwinkel 4
(Karte)
Bauernhaus 094 00522 Baudenkmal
Westend 15
(Karte)
Bauernhaus 094 00515 Baudenkmal
Zwischen Schulweg und Kirchstraße
(Karte)
Anger 094 00530 Denkmalbereich
Am Friedhof
(Karte)
Friedhof 094 00516 Baudenkmal
Kirchweg, nordöstlich außerhalb des Dorfes
(Karte)
Kirche und Kriegerdenkmal Die Kirche St. Laurentius befindet sich nordöstlich des Ortes, außerhalb des Dorfes. Im Ursprung ist es eine romanische Kirche. Der Saalbau mit Westturm ist im Laufe der Zeit vielfach verändert worden. Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Aus der gleichen Zeit stammt die Kanzel. Die Sandsteintaufe stammt aus dem Jahr 1581 und hat eine achteckige Form.[1] 094 00528 Baudenkmal

Legende

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • Lage: Nennt den Straßennamen und wenn vorhanden die Hausnummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link „Karte“ führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die geographischen Koordinaten.
    Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals wie in der Quelle vermerkt.
  • Beschreibung: Nennt bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften.
  • Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Derzeit lauten die letzten zwölf Ziffern jeweils 0. Daher wird hier auf die Wiedergabe der letzten zwölf Stellen verzichtet. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
  • Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
  • Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Literatur

  • Falko Grubitzsch, Harald Kleinschmidt: Landkreis Halberstadt. Halle, Fliegenkopf-Verlag 1994, (Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt 2), S. 73–75

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Groß Quenstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt I, Regierungsbezirk Magdeburg. bearbeitet von Ute Bednarz, Folkhard Cremer und anderen, Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2002, ISBN 3-422-03069-7
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