Liste der Kulturdenkmäler in Ulmen (Eifel)

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Ulmen s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Stadt Ulmen einschließlich d​es Stadtteils Meiserich aufgeführt. In d​en Stadtteilen Furth u​nd Vorpochten s​ind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 29. November 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Burg Ulmen Ulmen, Burgfrieden
Lage
vor 1292 Burganlage bestehend aus Niederburg, vor 1292, und Oberburg, 1679 teilzerstört; zwingerartiger Torweg, von der Niederburg nur geringe Mauerreste; in der Oberburg die Umfassungsmauern des kurtrierischen Amtshauses, einem im Kern spätmittelalterlichen Bau, der 1682/83 instand gesetzt wurde, Teile der Ringmauer, Brunnen rekonstruiert; einschließlich Burgberg sowie der Gebäude des 18. und 19. Jahrhunderts in Bachstraße 2 und Burgfrieden 4, 5, 8 und 12 weitere Bilder

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Kurtrierisches Zehnthaus Ulmen, Antoniusstraße 2/4
Lage
1727 ehemaliges kurtrierisches Zehnthaus; Mansarddachbau, bezeichnet 1727
Wegekreuz Ulmen, Cochemer Straße, Ecke Burgfrieden
Lage
erstes Drittel des 18. Jahrhunderts Wegekreuz, Sandstein, erstes Drittel des 18. Jahrhunderts
Katholische Pfarrkirche St. Matthias Ulmen, In der Lay
Lage
1905 zweischiffige Hallenkirche, 1905, unter Verwendung von Mauerteilen des spätgotischen Vorgängers; Querhaus anstelle des Chors, 1966/67; Gesamtanlage aus Kirche und Friedhof;
auf dem Friedhof: Grabmal Bonsig, 19. Jahrhundert; Kriegerdenkmal, 1920er Jahre
weitere Bilder
Wegekreuz Ulmen, In der Lay, an Nr. 1
Lage
1817 Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1817
Wohnhaus Ulmen, In der Lay 2
Lage
um 1840 Fachwerkhaus, Ökonomiegebäude, um 1840
Wappen Ulmen, In der Lay, an Nr. 3
Lage
18. Jahrhundert Wappen, 18. Jahrhundert
Wohnhaus Ulmen, In der Lay, zu Nr. 3
Lage
frühes 16. Jahrhundert Fachwerkhaus, Ständerbau, frühes 16. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt
Wohnhaus Ulmen, In der Lay 4
Lage
erstes Drittel des 19. Jahrhunderts Fachwerkhaus, teilweise massiv, erstes Drittel des 19. Jahrhunderts
Schulhaus Ulmen, Winkelstraße 22
Lage
1910/11 ehemalige Schule; Putzbau auf Bruchsteinsockel, teilweise Fachwerk, Heimatstil, bezeichnet 1910/11
Bildstock Ulmen, Winkelstraße, an Nr. 36
Lage
19. Jahrhundert Bildstock, 19. Jahrhundert
Antoniuskapelle Ulmen, südöstlich des Ortes
Lage
1659 offene Kapelle, bezeichnet 1659; Kreuz, bezeichnet 1659, Wappen des kurtrierischen Amtsmanns Georg von Metzenhausen
Wasserwerk Ulmen, südöstlich des Ortes
Lage
1940 Wasserwerk; zwei Basaltbruchsteingebäude, bezeichnet 1940; Gesamtanlage
Katholische Filialkapelle St. Anna Meiserich, Ulmener Straße 1
Lage
1521 Saalbau, im Kern spätgotisch (1521), Verlängerung um Turm bezeichnet 1793
Hofanlage Meiserich, Ulmener Straße 3
Lage
19. Jahrhundert Hakenhof, 19. Jahrhundert
Brunnen Meiserich, Ulmener Straße, vor Nr. 4
Lage
1909 Schwengelpumpe, mit Vase, bezeichnet 1909

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Ulmen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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